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Bitcoin
WKN:BTC
Notiz 

RE: Bitcoin

(18.12.2024, 12:37)mmmmmax schrieb: Ich habe mir gestern eine Verkaufsstrategie überlegt. Mal schauen, ob ich da ganz strikt bei bleibe aber gar keine Verkaufsstrategie zu haben, hat mir am Ende nicht so gut gefallen.

BTC war bei mir ja erstmal eine 5-jahres-Wette und ich bin immer noch dabei, dass sich die Entwicklung eigentlich recht positiv abzuzeichnen scheint, allerdings sind 500% auf 5 Jahre auch nicht mehr so attraktiv wie 500% auf 1 Jahr, insofern hat sich für mich das potentielle Rendite Risiko Profil etwas verändert... Deutlich weniger Risiko aber auch deutlich weniger Rendite.
Von 2020 bis 2021 hatte ich im Prinzip die gleichen Zuwächse wie jetzt nach >4 Jahren und auch die Perspektive, dass wir innerhalb der nächsten 2 Jahre bspw die 500k knacken, bezweifle ich etwas (will es nicht ausschließen).

Ich werde also jetzt bei jedem BTC Preisanstieg um 10k BTC im Wert von 5k€ verkaufen. Das bedeutet, dass ich gestern 0,05btc verkauft habe für 5000€, bei 110000€ Kurs verkaufe ich 0,045 BTC, bei 120000€ 0,042 BTC und so weiter.
Das führt am Ende dazu, dass ich bei einem Kurs von 500k BTC im Wert von 200k verkauft habe und noch 0,5 BTC halte. Bei 200k halte ich immerhin noch ca 1 BTC und habe 50k verkauft.

interessanter Ansatz Pctap 

quasi bei jedem neuen ATH mit der Vorgabe +10K Tup

oder auch bei: runter auf 60 und dann 10 hoch auf 70?

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Notiz 

RE: Bitcoin

Zitat:Alles nur fauler Zauber? Deutsche Bundesbank-Präsident Joachim Nagel warnt mit scharfen Worten vor dem Bitcoin: „Schon beim Begriff Kryptowährung kriege ich Gänsehaut“

* Der Bitcoin sei keine Währung, sondern ein Hashtag#Spekulationsobjekt, erklärte Nagel im FOCUS-Interview „Schauen Sie sich die Kursschwankungen an, die sollten jedem zu denken geben, der eine solide Anlage sucht, von einem Zahlungsmittel ganz zu schweigen! Als Zentralbanker kann ich nur zur Vorsicht raten.“

* Ihn erinnere der Hype an frühere Spekulationsblasen, sagte Nagel: „Man muss sich immer fragen: Was ist die Substanz? Bei Bitcoin ist da nur ein mathematischer Algorithmus, mehr steckt nicht dahinter, keine Instanz wie Zentralbanken, kein realer Gegenwert, anders als beispielsweise bei Aktien. Darüber muss sich jeder Anleger im Klaren sein.“

* Nagel selbst habe deshalb nie in Krypto-Währungen investiert, sagte er dem Kollegen Thomas Tuma und mir in der Bundesbank-Zentrale: „Als Zentralbanker im EZB-Rat unterliegen meine Geldanlagemöglichkeiten strengen Regeln. Aber auch als Privatanleger würde ich nicht in Krypto-Werte investieren.“


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Notiz 

RE: Bitcoin

🇰🇷 BULLISH: Südkoreas Krypto-Adoption boomt!

- 45% der wirtschaftlich aktiven Bürger besitzen Kryptowährungen (15,6 Millionen Menschen).
- 69 Milliarden Dollar in digitalen Vermögenswerten; durchschnittliche Portfolio-Größe: 4.400 Dollar.
- Jeden Monat kommen 100.000 neue Investoren auf den Markt.
- An den 5 wichtigsten Börsen werden täglich 10 Mrd. USD gehandelt, die mit der KOSDAQ konkurrieren.


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Notiz 

RE: Bitcoin

Wie schon vor vielen Jahren sage ich der Wert von Bitcoin wird so zwischen einem Dollar und einer Million Dollar schwanken. Die Million ist praktisch weil dann hundert Satoshi ungefähr ein Dollar sind.

Es gibt viele Gründe warum der Bitcoin wertlos werden könnte. Bis jetzt hatte ich immer an die Energievergeudung und den Einzug von Quantencomputern gedacht. Aber es gibt ein viel einfacheres Szenarium: eine Notenbank bringt eine anonyme Kryptowährung mit open source Code auf den Markt. Jeder kann also nachprüfen ob die Währung wirklich anonym ist. Aber es braucht keine Schürfer mehr, das ganze ist sehr attraktiv für ein Land, es wird mehr Geld machen als alle Oelstaaten heute zusammen.

Der wichtigste Unterschied zu Bitcoin: es braucht praktisch keine Energie. Aber es braucht ein gewisses Vertrauen, da zwar die Anonymität garantiert ist, nicht aber die "Buchhaltung", die ja von der entsprechenden Notenbank erledigt wird. Es braucht also das gleiche Vertrauen in die Notenbank die es auch für Bargeld braucht.

Die anonyme Kryptowährung kann wie Bitcoin in der Menge begrenzt werden, so dass das Inflationsrisiko gleich behandelt wird. Dank Open Source kann jedermann überprüfen ob das auch wirklich so ist.

Natürlich werden sich die ganzen Polizeistaaten dagegen wehren, aber gottverdammt, Bargeld funktioniert schon immer so. Warum soll man für Kryptos so viel Geld zum Fenster raus werfen, Energie vergeuden die woanders viel sinnvoller eingesetzt werden könnte?

Der Schlüsselpunkt ist "anonym", also nicht wie der geplante E-Euro. Die elektronische Version der Währung muss genauso anonym wie Bargeld sein damit es funktioniert.

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Notiz 

RE: Bitcoin

   

Nach 17 Jahren Bundesbank ist leider auch nicht mehr zu erwarten. Erinnert irgendwie an Olaf, "mein Geld ist auf dem Sparbuch" - halt beide SPD.

"Bitcoin ist keine Währung", sagt Nagel. Und denkt wahrscheinlich an Staat, Geld, Kontrolle.... Bang
Nun gibt es jedoch auch Komplementärwährungen, auch wenn es nur Muschelgeld ist. Und in der Schweiz lassen sich Steuern mit Bitcoin zahlen.

Klar gibt es Kursschwankungen bei BTC, beim Euro übrigens auch:

   

Und die Zentralbanken .... sichern was? Den Wert der Währung? 
Seit dem Launch des Euro hat die Inflation ca. 40% des ursprünglichen "Wertes" genommen.
Da ist doch der Wert des Euro auch nur eine Momentaufnahme. Realer Gegenwert???? Scared

"Bitcoin ist mathematischer Algorithmus mehr steckt nicht dahinter." Ja, was soll uns das sagen? Irony

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Notiz 

RE: Bitcoin

(Vor 9 Stunden)bimbes schrieb: ...

Und in der Schweiz lassen sich Steuern mit Bitcoin zahlen.

...

Und in Ether, allerdings nur im "Crypto Valley" Zug und auch dort nur die Gemeinde- und Kantonssteuer. Die Bundessteuer und die Steuern im Rest der Schweiz kann man nur in harten Fränkli zahlen!

Und man kann Bitcoin in der Schweiz an jedem Bahnhof am Ticketautomaten kaufen.

Aber es stimmt schon, man kann Bitcoin für illegale Transaktionen nutzen, für den täglichen Gebrauch ist er viel zu teuer. Er ist auch nicht (wie Geld übrigens auch nicht) als Wertaufbewahrungsmittel tauglich, dazu schwankt er zu stark. Es ist ein Spekulationsobjekt das von illegalen Transaktionen lebt. So bald es dafür ernst zu nehmende Konkurrenz einer Notenbank gibt sind der Bitcoin und die meisten anderen Kryptowährungen Geschichte.

Wenn unsere Polizeistaaten nicht so viel Angst davor hätten dass man anonym elektronisch zahlen kann dann wäre dieser ganze Energie vergeuden Unsinn schon längst Geschichte. Nur schon die Ankündigung irgendeines Landes so was zu tun dürfte die Kryptos zum Absturz ins bodenlose bringen...

P.S. Argentinien würde ich sowas zutrauen, go Milei! E-Peso statt Peso und Dollar.

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RE: Bitcoin

Zitat:Teil 8: Ausblick in die Zukunft der Kryptowährungen

Inhaltsverzeichnis


Blockchain & Kryptowährungen – sinnlose Nische oder Weltverbesserung?
    Der Worst Case
    Ein pessimistischer Ausblick
    Ein optimistischer Ausblick
    Die Best Case Utopie
    Fazit



Blockchain & Kryptowährungen – sinnlose Nische oder Weltverbesserung?

Wer den vielen sogenannten Experten zum Thema Blockchain zuhört und den teilweise kultartigen Enthusiasmus in der Branche verfolgt, bekommt schnell den Eindruck, dass hier etwas Großes entsteht.


„Distributed Ledger Technologie verändert alles!“, „Blockchain wird eine ebenso wichtige Technologie wie das Internet!“ sind zwei gängige und ebenso fragwürdige Aussagen. Nichtsdestotrotz tauchen sie immer wieder auf.


Vor ein paar Jahren wurde Bitcoin noch belächelt. Daher ist erstaunlich, welche Entwicklung Bitcoin und die vollkommen unbekannte Blockchain-Technologie durchlaufen haben:


    #Große Medienhäuser berichten regelmäßig über Kryptowährungen.

    #Die Branche zieht viele Talente aus dem Technologiesektor an

    #Unzählige Startups sind entstanden.

    #Einige Firmen sind in kürzester Zeit zu Stars aufgestiegen. So macht die Kryptobörse Binance inzwischen so viel Gewinn wie die NASDAQ. Coinbase ist einer der Lieblinge des Silicon Valley mit Milliardenbewertung.

    #Keine Firma aus dem Finanzsektor scheint vermeiden zu können, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

    #SPD und Union nennen das Thema ‚Blockchain‘ mehrfach im Koalitionsvertrag. Die EU-Kommission sagt, Kryptowährungen seien „here to stay“.

    #Regierungen beschäftigen sich mit Libra & Co



Es scheint so, als ob dieser jungen Technologie eine ähnliche Entwicklung wie dem Internet in den 90ern bevorsteht.


Fakt ist aber auch, dass die aktuell auf dem Markt befindlichen Blockchain-Produkte und Dienstleistungen quasi keinen Nutzen außerhalb der Investition und Spekulation haben.



Kommt das noch? Oder ist alles nur ein großer Hype?

Die Verfechter der Technologie sind schnell mit dem Argument zur Stelle, dass es im Jahr 1998 noch kein Google, Facebook, Netflix & Co gab.


Mittlerweile belegen sie die ersten Plätze unter den Unternehmen mit den höchsten Marktkapitalisierungen. Mit dem Vergleich sagen die Experten der Blockchain-Technologie ein enormes Potenzial vorher.


Doch zumindest die aktuell zutreffenden Grenzen werden immer deutlicher:

    #mangelnde Skalierbarkeit

    #schlechte Nutzerfreundlichkeit (Wartezeiten, hohe Gebühren, Sicherheit)

    #sinnlose Einsatzzwecke, mit einer Datenbank lösbar

    #unseriöse Firmen, Betrugsfälle, Hacker



Niemand kann erraten, wie sich die Branche tatsächlich in Zukunft entwickelt. Zur Illustration sind hier vier mögliche Szenarien skizziert, von denen eine wahrscheinlich nahe an die Realität herankommen wird.



Zitat:Der Worst Case

Der größte Vorteil von Bitcoin besteht aktuell in der erlangten finanziellen Souveränität. Die Nachfrage wird aber zwangsläufig sinken, falls zwei Punkte nicht eintreten. Erstens sollte sich der Wert über einen längeren Zeitraum zumindest halten. Zweitens sollte es über den oben erwähnten Nutzen hinaus weitere geben.


Ohne diese Aspekte würde der Preis weiter sinken und Bitcoin in eine Abwärtsspirale geraten. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass dies das Ende von Bitcoin bedeutet. Denn einen Preis größer 0 ist immer jemand bereit, zu zahlen.


Doch es sollte reichen, dass genug Vertrauen unter Nutzern verloren geht. Sie müssten befürchten, dass Kryptowährungen als Geldanlage ein ähnliches Schicksal wie Pennystocks erleiden.


Gründe für den Verlust der langfristigen Wertstabilität könnten zum Beispiel ein Fehler oder Hack auf Protokollebene sein. Auch Verbote von Regierungen könnten das Vertrauen erschüttern und Bitcoin in ein Nischendasein zwängen.


Smart Contracts erweisen sich als unpraktisch. Aufgrund der oben genannten Probleme schafft es keine Blockchain-Plattform, Anwendungen für die Allgemeinheit zu platzieren. Auch in diesem Fall werden es Kryptowährungen nicht über eine Randexistenz hinaus schaffen.


Alle weiteren Einsatzzwecke von „Disitributed Ledgers“ erweisen sich als zu ineffizient im Vergleich zu verteilten Datenbanken. Sie haben zu wenige Vorteile, um einen Einsatz zu rechtfertigen.


In diesem Worst Case enden Bitcoin & Co. in der Geschichte des Internets ähnlich wie ‚Second Life‘ oder ‚Pokemon Go‘.


Aber können sich so viele Techies, Unternehmer und sonstige Enthusiasten dermaßen irren? Oder ist die objektive Sicht auf die Realität durch die teils enormen Spekulationsgewinne getrübt?



Zitat:Ein pessimistischer Ausblick

Die pessimistische Entwicklung zeichnet sich durch die durchaus anzutreffende Meinung, dass „besseres Geld“ der einzig sinnvolle Einsatzzweck von Blockchains sind, aus.

Die Rede ist allerdings nicht von irgendeiner Blockchain, sondern nur der vermeintlich sichersten, unangreifbarsten und Zensur-resistentesten: der Bitcoin-Blockchain.


Auch in dieser Zukunft spielen weder komplizierte Smart Contracts, dApps noch sonstige Projekte auf Basis von Blockchains als Datenstruktur eine signifikante Rolle.


Der Wert aller alternativen Kryptowährungen geht daher gegen Null. Nur eine kann aufgrund der Historie und des Netzwerkeffekts als mögliche Alternative zu Fiat-Geld, das von Regierungen herausgegebenen wird, bestehen.


Bitcoin als digitales Gold bleibt damit erhalten. Aber wie Gold selbst stellt es nur eine Anlageklasse von vielen dar.
Blockchain als Technik-Buzzword gibt es quasi nicht mehr.



Zitat:Ein optimistischer Ausblick

Der Minimalerfolg von Bitcoin aus dem vorangegangenen Ausblick bleibt. Womöglich ist sogar mit stetig steigendem Wertgewinn gegenüber dem Euro oder dem Dollar zu rechnen.


Kryptowährungen werden zu einer ernstzunehmenden Anlageklasse, die zumindest in kleinen Anteilen in jedes gute Portfolio gehören.



Bitcoin ist aber nicht das Maß aller Dinge:

Wie bei allen Startups liegt es nahe, dass bis zu 90 Prozent aller aktuellen Blockchain-Anstrengungen und Kryptowährungen scheitern werden. Die restlichen 5 bis 10 Prozent bringen der Welt nichtsdestotrotz so viel Mehrwert, dass sich die Blockchain-Vision langsam, aber sicher erfüllt.


Genau wie das Internet immer schneller, nutzerfreundlicher und allgegenwärtiger wurde, halten auch Distributed Ledgers zunehmend Einzug in das tägliche Leben.


Mehr und mehr  dezentrale Lösungen ergänzen Anwendungen und Services, weil die bisherigen Mittelsmänner zu viel mitverdienen oder das Vertrauen der Nutzer verlieren.


Mit wachsendem Erfolg dieser Plattformen steigt die Nachfrage nach den dafür benötigten Tokens. Sei es, um die Programme der Smart Contracts auszuführen, die Sicherheit der Plattformen durch Staking zu garantieren, oder mit Security Token am Erfolg der Plattformen teilzuhaben.


Kryptowährungen sind nicht mehr aus der Gesellschaft wegzudenken. Entsprechend hoch ist auch der Gesamtwert alle Kryptowährungen.



Zitat:Die Best Case Utopie

Über die möglichen Auswirkungen einer Vertrauensebene für das Internet ohne Mittelsmänner – dem Konzept hinter Blockchain – wurden ganze Bücher geschrieben.

Was könnte in einem Best Case Szenario eintreten? Die folgenden Stichworte geben ein paar Denkanstöße. Natürlich sind sie teils sehr ambitioniert und könnten noch Jahrzehnte dauern. Sie befinden sich aber durchaus im Bereich des Denkbaren.

    #Kryptowährungen nehmen den Zentralbanken und Regierungen der Welt die Macht über die Geldpolitik aus den Händen. Regierungen müssen Kryptowährungen selbst kaufen, so wie sie im Moment auch Goldreservern erwerben.

    #Bitcoin oder eine andere Kryptowährung löst den Dollar als globale Leitwährung ab.

    #Blockchains und die verwendeten Protokolle entwicklen sich zu einer Art Basistechnologie für Transaktionen über das Internet. Ähnlich wie TCP/IP den Austausch von Daten im Internet regelt, bestimmen die neuen Protokolle den Austausch von Werten. Die Endbenutzer bekommen davon nichts mit.

    #Eine „Hypertokenisierung“ setzt ein: Alles was ein Wert hat, sei es Ideen, Patente, Kunstobjekte, mögliche Ernteerträge, Schulden, Firmenanteile oder Grundstücke, können als digitaler Token repräsentiert werden. Damit sind sie teilbar und lassen sich handeln. Liquiditätspoole sorgen dafür, dass Tokens gegen beliebige andere Tokens getauscht werden können.

    #Smart Contracts machen den Eigentumsübergang von Person zu Person ohne Mittelsmänner einfach abwickelbar.

    #Distributed Ledgers sowie Blockchains sind allgegenwärtig und doch im Hintergrund. Sie überwachen viele Prozesse des täglichen Lebens und machen dadurch die Welt transparenter. So ließe sich zum Beispiel die Wertschöpfungskette des Biokaffees an der Supermarktkasse überprüfen oder der Tachostand und die Wartungshistorie beim Autokauf verifizieren.

    #Autonome Organisationen auf Basis von Smart Contracts entstehen. Wenn finanzielle Transaktionen jeglicher Art automatisierbar werden, können Computerprogramme ohne menschliche Eingriffe Erträge generieren und wieder reinvestieren.



Fazit

Menschen waren nie besonders gut darin, die Zukunft vorauszusagen. Dies ist erst recht in Zeiten von exponentiellem technologischem Fortschritt zutreffend.

Insofern ist es wahrscheinlich, dass auch dieser Ausblick weit daneben liegt.

Vielleicht ist er zu optimistisch. Möglicherweise ist er aber auch noch zu naiv und verpasst, die Implikationen dieser jungen Technologie wirklich zu verstehen. Das ist unklar.

Von einem sind die Macher dieses Ratgebers jedoch überzeugt: Die Entwicklungen in der Branche der nächsten Jahre werden unfassbar. blockchaincenter.net wird alle von der ersten  Reihe aus begleiten.


https://www.blockchaincenter.net/kryptow...-ausblick/

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Notiz 

RE: Bitcoin

Interessanter Artikel, Danke @boersenkater.

Der distributed ledger, also die verteilte Buchhaltung, war eine interessante Idee die mit dem proof-of-concept bitcoins blockchain verbreitet wurde.

Aber die exponentiell wachsende Leistungsfähigkeit von Computern und der damit ebenfalls wachsende Energieverbrauch hat die Idee ad absurdum geführt. Stell Dir vor Du hast ein kleines Geschäft und anstatt die Buchhaltung auf eine Billig PC in Deinem Büro zu machen wird sie auf dutzenden von Millionen Computern auf der ganzen Welt gemacht und auch noch auf alle Ewigkeit gespeichert. Es gibt über eine Million Bitcoin Miner und jeder betreibt viele Computer damit sich das lohnt. Ganze riesige Kraftwerke laufen nur um Deine Buchhaltung zu führen. Kompletter Unsinn, oder?

Wenn Deine kleine Firma dann auch noch mal grösser wird so wird auch das Problem grösser.

Bitcoin kam genau zur richtigen Zeit. Die Regierungen, allen voran die USA, haben den Banken Vorschriften zur Vermeidung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gemacht. Diese Vorschriften treffen aber alle, nicht nur Terroristen und Geldwäscher (diese anscheinend am wenigsten). Die dezentrale anonyme Währung Bitcoin hat da Abhilfe geschaffen, genau im richtigen Moment. Aber mal ehrlich, warum sollte man so etwas für legale Transaktionen nutzen, viel zu teuer und ineffizient.

Die Frage ist eigentlich nur ob die Polizei Staaten, allen voran die USA, verhindern können dass sich nur eine einzige Geldbank eines einzigen Landes der Welt dazu durchringt eine Kryptowährung ohne verteilte Blockchain anzubieten, open source damit jeder verifizieren kann dass Transaktionen anonym sind. In diesem Moment sind alle Vorteile von Bitcoin weggeschmolzen. Und genau dieses Szenario fehlt noch im zitierten Artikel.

Wer an dieses Szenario glaubt, es gibt tatsächlich einen einfach zu handelnden short ETF, den BITI. (Vermutlich mal wieder für EU Bürger gesperrt). Man bekommt auch noch eine monatliche Dividende, da der cash in T-Bills angelegt wird:

[Bild: big.chart?nosettings=1&symb=biti&uf=0&ty...mocktick=1]

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