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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 02.07.2025, 22:46
03. Juli 2025
Zitat:Thursday
Earnings:
No notable earnings
Economic data:
Nonfarm payrolls, June (+110,000 expected, +129,000 previously);
Unemployment rate, June (4.3% expected, 4.2% previously);
Average hourly earnings, month over month, June (+0.3% expected, +0.4% previously);
Average hourly earnings, year over year, June (+3.8% expected, +3.9% previously);
Average weekly hours worked, June (34.3 expected, 34.3 previously);
Labor force participation rate, June (62.5% expected, 62.4% previously);
Initial jobless claims week ending June 28 (240,000 expected, 236,000 prior);
Continuing claims week ending May 24 (1.91 million prior);
Nonfarm productivity, first quarter final (-0.8% expected, -0.8% prior);
Unit labor costs, first quarter final (+5.7% expected, +5.7% prior);
S&P Global US Composite PMI, June final (52.8 prior); ISM Services index, June (50.7 expected, 49.4prior);
Federal Reserve Beige Book released; Durable goods orders, May final (16.4% prior)
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 03.07.2025, 08:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025, 08:53 von boersenkater.)
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 03.07.2025, 22:09
https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._154346535
Zitat:marktbericht
Auch DAX schließt im Plus
Jobdaten bescheren der Wall Street Rekorde
Stand: 03.07.2025 19:53 Uhr
Nach einem starken Arbeitsmarktbericht aus den USA ist die Wall Street wieder auf Rekordjagd. So gelangen sowohl dem S&P 500 als auch dem Nasdaq 100 neue Höchststände. Auch der DAX konnte profitieren.
Die US-Aktienmärkte haben nach der Bekanntgabe überraschend positiver Arbeitsmarktdaten ihren Rekordkurs fortgesetzt. So erklomm der marktbreite S&P 500 heute eine weitere Bestmarke und gewann am Ende des verkürzten Handelstages 0,8 Prozent auf 6.279 Zähler. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es um 1,0 Prozent auf 22.867 Punkte aufwärts. Auch er hatte im Verlauf ein Rekordhoch erreicht.
Der Dow Jones Industrial hingegen ist noch ein kleines Stück von einem neuem Höchststand entfernt. Der US-Leitindex stieg um 0,8 Prozent auf 44.828,53 Punkte. Damit beendete die Handelswoche mit einem Plus von 2,3 Prozent. Denn morgen bleiben die US-Börsen wegen des Feiertags "Independence Day" geschlossen.
US-Arbeitsmarkt läuft besser als gedacht und spricht gegen Zinssenkung
Im Juni hatte die US-Wirtschaft mehr neue Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen als erwartet. Die Arbeitslosenquote sank auf 4,1 Prozent, während Volkswirte im Schnitt mit einem Anstieg auf 4,3 Prozent gerechnet hatten. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen etwas weniger als prognostiziert. Zudem hellte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor der USA - gemessen am ISM-Einkaufsmanagerindex - im Juni etwas stärker auf als gedacht.
"Die Angst, die Zollpolitik Trumps könne eine Rezession der US-Wirtschaft auslösen, ist heute mit 147.000 neu geschaffenen Stellen im Juni noch ein wenig kleiner geworden", sagt CMC Markets-Stratege Jochen Stanzl. Laut Eckhard Schulte von MainSky Asset Management bestätigen die Zahlen, dass die US-Wirtschaft in einer sehr guten Verfassung ist. Der Arbeitsmarkt sei einerseits stabil und andererseits keine Quelle der Inflation. Eine Zinssenkung bereits auf der nächsten Fed-Sitzung im Juli sei zwar vom Tisch, aber mit abnehmendem Lohndruck bleibe die Tür für eine Lockerung offen.
Schulte rechnet ungebrochen damit, dass die US-Notenbank ihren Leitzins das nächste Mal im September senken wird. Auch an den Terminmärkten gaben die Anlegerinnen und Anleger ihre Wetten auf eine Zinssenkung der Fed im Juli quasi auf. Für September signalisierten die Zinsfutures eine Wahrscheinlichkeit für eine Senkung mit nur noch etwa 80 Prozent nach zuvor 98 Prozent. Die Fed achtet stark auf die Jobdaten, da sie neben Preisstabilität auch Vollbeschäftigung fördern soll.
Jobdaten geben auch dem DAX Rückenwind
Auch der DAX schloss nach dem Arbeitsmarktbericht aus den Vereinigten Staaten im Plus. Musste er zur Mittagszeit noch um die Gewinnschwelle ringen, schüttelte der deutsche Leitindex seine Schwäche nach der Bekanntgabe ab und beendete den Handelstag 0,6 Prozent höher bei 23.934 Punkten. Bereits gestern hatte er nach zwei Verlusttagen in Folge um 0,5 Prozent angezogen.
Aus charttechnischer Perspektive halten sich Chancen und Risiken für den DAX derzeit etwa die Waage: "Technisch bildet der Bereich zwischen 23.000 und 23.300 Punkten eine bisher solide Nachkaufzone", heißt es von den Marktbeobachtern von Index Radar. "Ein Sprung über die Marke von 24.000 Punkten dürfte hingegen nur gelingen, wenn sich im Handelskonflikt klare Fortschritte abzeichnen. Wir schätzen die Lage daher als stabil, aber vorerst nach oben begrenzt ein", so das Fazit der Fachleute.
Kursschub für den DAX durch Zoll-Deal?
Unterdessen verhandeln Vertreter der Europäischen Union (EU) und der USA in Washington weiter über eine mögliche Beilegung des Zollstreits. Ziel der Gespräche ist es, mit einem Deal eine weitere Eskalation des Handelskonflikts abzuwenden. US-Präsident Donald Trump will ab dem 9. Juli weitere Zölle in Höhe von 50 Prozent in Kraft treten lassen, wenn die EU den USA in Handelsfragen nicht entgegenkommt.
Aktuell ist das Thema Handelskonflikt ein bestimmender Marktfaktor. "Kommt es hier zu positiven Meldungen und einem 'Deal' dürfte dies die Kurse deutlich antreiben und für einen weiteren Kursschub sorgen", kommentiert ING-Marktexperte Christian Zoller. "Verhärten sich die Fronten hingegen und setzt Trump hohe Zölle durch, würde dies weiteren Gegenwind für die Aktienmärkte bedeuten."
Warten auf den "One Big Beautiful Bill Act"
Darüber hinaus warten die Anlegerinnen und Anleger auf die Verabschiedung des von Trump in die Wege geleiteten, umfangreichen US-Steuer- und Ausgabengesetzes. Nachdem der Senat dem Paket am Dienstag denkbar knapp zustimmte, steht noch das Votum des Repräsentantenhauses aus. Der führende demokratische Abgeordnete Hakeem Jeffries hielt eine mehr als acht Stunden lange Rede im US-Kongress, um damit die Abstimmung zu verzögern, die nun ansteht.
Der US-Präsident will mit dem Steuergesetz zentrale Wahlversprechen umsetzen und Steuererleichterungen aus seiner ersten Amtszeit dauerhaft verlängern. Finanziert werden soll das durch Einschnitte bei Sozialleistungen, was auf heftige Kritik stößt.
Dollar steigt nach Jobdaten, Euro unter Druck
Der Kurs des Euro ist nach dem positiv ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht unter Druck geraten. Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1764 Dollar. Zuvor hatte der Euro noch über 1,18 Dollar notiert. Der Dollar kostete damit 0,8487 (0,8507) Euro. Der US-Arbeitsmarktbericht hat den Dollar zu allen wichtigen Währungen gestützt.
Ölpreise nach Vortagesgewinnen leicht gefallen
Nach ihrer Erholung am Vortag sind die Ölpreise heute wieder etwas zurückgefallen. Ein Barrel (159 Liter) Brent-Öl aus der Nordsee zur Lieferung im September kostete 68,84 Dollar. Das waren 29 Cent weniger als am Vortrag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im August sank um 31 Cent auf 67,15 Dollar. Der US-Arbeitsmarktbericht bewegte die Ölpreise kaum. Im Fokus bleiben dagegen die Handelsgespräche zwischen den USA und anderen Ländern.
Inflation in Türkei auf niedrigstem Stand seit Ende 2021
In der Türkei ist die Inflation auf den niedrigsten Stand seit dreieinhalb Jahren gesunken, was eine Zinssenkung in den kommenden Monaten wahrscheinlicher macht. Die Verbraucherpreise stiegen im Juni um 35,05 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die Statistikbehörde mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit Ende 2021. Von Mai auf Juni zogen die Preise mit 1,37 Prozent ebenfalls schwächer an als erwartet.
Nvidia wird zur wertvollsten Firma der Börsengeschichte
Nvidia ist zum wertvollsten Unternehmen der Börsengeschichte geworden. Die Aktien des KI-Chipherstellers erklimmen erneut einen Rekordstand und legen bis zu 2,4 Prozent auf 160,96 Dollar zu. Der Börsenwert von 3,92 Billionen Dollar liegt über der von Apple im Dezember 2024 erreichten Bestmarke von 3,915 Billionen Dollar. Apple liegt mit aktuell 3,19 Billionen Dollar momentan auf Rang drei hinter Microsoft, die einen Wert von 3,7 Billionen vorweisen können. Die Marktkapitalisierung Nvidias hat sich in den vergangenen vier Jahren fast verachtfacht.
Uniper will Hunderte Stellen streichen
Der in der Energiekrise verstaatlichte Düsseldorfer Gaskonzern Uniper will Hunderte Stellen streichen. "Wir können bestätigen, dass Uniper vor dem Hintergrund aktueller herausfordernder Marktentwicklungen und regulatorischer Verzögerungen plant, seine Personalplanung anzupassen und um insgesamt 400 Planstellen zu reduzieren", teilte der Konzern mit. Ein erheblicher Teil solle erreicht werden, indem unbesetzte oder frei werdende Stellen nicht ersetzt würden. Der größte deutsche Gaskonzern beschäftigt 7.600 Mitarbeiter, davon 5.000 in Deutschland.
SAP ist Europas wertvollstes Unternehmen
SAP ist zum wertvollsten Unternehmen Europas aufgestiegen. Weltweit lag der Walldorfer Softwarekonzern Ende Juni gemessen an seinem Börsenwert von 354 Milliarden Dollar auf Platz 27, wie aus einer Analyse der Unternehmensberatung EY hervorgeht. Im ersten Halbjahr legte die SAP-Aktie 24 Prozent zu. Das Unternehmen zog damit an dem für die Abnehmspritze Wegovy bekannten dänischen Pharmakonzern Novo Nordisk und dem französischen Luxuskonzern LVMH vorbei.
Stellantis ruft Dieselfahrzeuge in Europa zurück
Der Autobauer Stellantis ruft in Europa einige Dieselfahrzeuge wegen möglicher Probleme mit dem Zahnriemen zurück. Betroffen seien Fahrzeuge der Marken Peugeot, Citroën, Opel, DS und Fiat mit dem 1,5-Liter-BlueHDi-Dieselmotor, die zwischen Oktober 2017 und Januar 2023 hergestellt worden seien, teilte der Konzern mit. Es könne zu einem vorzeitigen Verschleiß des Riemens kommen, was im schlimmsten Fall zum Riss führe. Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Problem seien dem Unternehmen jedoch nicht bekannt. Allein in Frankreich seien 636.000 Fahrzeuge betroffen, eine Gesamtzahl für Europa nannte Stellantis nicht.
Turbulenzen um Dividende bei Hamburger Hafenbetreiber HHLA
Nach dem Einstieg der weltgrößten Container-Reederei MSC bei der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) schlägt die Dividendenpolitik des Unternehmens hohe Wellen. Auf Antrag der beiden Großaktionäre MSC und der Stadt Hamburg soll die vom Vorstand und Aufsichtsrat ursprünglich geplante Dividende von 16 Cent voraussichtlich auf zehn Cent je Aktie gekappt werden. Mit ihrer Mehrheit von über 90 Prozent am HHLA-Teilkonzern Hafenlogistik dürfte die Beteiligungsgesellschaft von MSC und der Stadt ihr Vorhaben auf der virtuellen Hauptversammlung durchbringen.
BayWa meldet 1,6 Milliarden Euro Verlust
Der angeschlagene Mischkonzern BayWa erwartet für das vergangene Jahr einen Verlust von 1,6 Milliarden Euro. Die bis Ende 2028 geplante Sanierung soll aber nicht gefährdet sein, teilte BayWa mit. Die aus der Genossenschaftsbewegung hervorgegangene BayWa hat in ihrer 102-jährigen Geschichte zuvor überhaupt erst einmal einen Jahresverlust gemeldet, nämlich 2023. Vor zwei Jahren fiel ein Minus von rund 93 Millionen Euro an, der nunmehr innerhalb eines Jahres um etwa das Sechzehnfache in die Höhe geschossen ist.
Online-Apotheke Redcare Pharmacy schafft Umsatzsprung
Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy hat im zweiten Quartal ihr rasantes Wachstum fortgesetzt. Der Umsatz schnellte nach ersten Berechnungen um 26,4 Prozent auf 709 Millionen Euro. Die Erlöse mit nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten legten um 17 Prozent auf 457 Millionen Euro zu, während das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten um 125 Prozent auf 114 Millionen wuchs. Die Zahl der Kunden kletterte um 0,4 Millionen auf 13,5 Millionen.
Neugeschäft stimmt Grenke zuversichtlich
Das anziehende Neugeschäft vor allem in Deutschland und Frankreich stimmt den Vorstand des Leasinganbieters Grenke zuversichtlich. "Mit unserem Leasingneugeschäft von 1,6 Milliarden Euro im ersten Halbjahr liegen wir voll auf Kurs", erklärte Finanzvorstand Martin Paal. Im zweiten Quartal sei das Neugeschäft um 9,8 Prozent auf 867,4 Millionen Euro gestiegen, im ersten Halbjahr um 11,1 Prozent.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-106.html
Zitat:CNBC
Dow springt um mehr als 300 Punkte, S&P 500 erreicht neuen Rekord nach starkem Juni-Arbeitsmarktbericht
Updated Thu, Jul 3 2025 at 2:50 PM EDT
Sean Conlon
Lisa Kailai Han
Die US-Aktien legten am Donnerstag zu, wobei der S&P 500 und der Nasdaq Composite neue Rekordhöhen erreichten, nachdem ein besser als erwartet ausgefallener Arbeitsmarktbericht den Optimismus nährte, dass die US-Wirtschaft trotz der sich schnell ändernden Handelspolitik und Geopolitik auf einem guten Weg ist.
Der Dow Jones Industrial Average stieg um 344,11 Punkte bzw. 0,77 % und schloss bei 44 828,53 Punkten. Der S&P 500 legte um 0,83% zu und schloss bei 6.279,35 Punkten, während der Nasdaq um 1,02% zulegte und bei 20.601,10 schloss. Sowohl der S&P 500 als auch der Nasdaq Composite schlossen ebenfalls auf Rekordniveau.
Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Juni um 147.000, wie das Bureau of Labor Statistics am Donnerstag mitteilte. Dies liegt über der Dow Jones-Prognose der Wirtschaftswissenschaftler von 110.000 und den nach oben korrigierten 144.000 im Mai. Die Arbeitslosenquote fiel ebenfalls auf 4,1%, während Ökonomen einen Anstieg auf 4,3% prognostiziert hatten.
Der gute Arbeitsmarktbericht ließ auch die Renditen von Staatsanleihen in die Höhe schnellen und die Erwartungen an eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve sinken. Händler von Fed-Funds-Futures rechnen derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 95 %, dass die Zentralbank die Zinsen auf ihrer Sitzung Ende des Monats beibehalten wird, so das FedWatch-Tool der CME Group.
"Die größte Auswirkung des Beschäftigungsberichts scheint zu sein, dass die Fed die Zinsen im Juli auf keinen Fall senken wird, und es ist fraglich, ob die Zinsen in diesem Jahr überhaupt noch gesenkt werden", sagte Jed Ellerbroek, Portfoliomanager bei Argent Capital Management, in einem Interview mit CNBC.
Der Bericht vom Donnerstag kommt einen Tag, nachdem ADP Daten veröffentlicht hat, die zeigen, dass die Zahl der Beschäftigten in der Privatwirtschaft im letzten Monat um 33.000 zurückgegangen ist, was Befürchtungen aufkommen ließ, dass die Wirtschaft vielleicht unter dem Gewicht der schnellen politischen Veränderungen aus Washington zu straucheln beginnt. Die offiziellen Regierungsdaten vom Donnerstag haben diese Befürchtung entkräftet.
Nachdem Präsident Donald Trump am Mittwoch das Handelsabkommen zwischen den USA und Vietnam verkündet hatte, warteten die Anleger gespannt auf die Ankündigung möglicher künftiger Abkommen, da die vom Präsidenten Anfang Juli gesetzte Frist für die 90-tägige Aussetzung der Zölle nächste Woche näher rückt. Auch wenn der Markt auf einem Allzeithoch notiert, ist er durchaus anfällig für Kursverluste, vor allem, wenn Trump in den Verhandlungen eine harte Gangart einlegen sollte, ist Ellerbroek der Ansicht, dass der Markt letztlich optimistischer ist.
"Viele Unternehmen werden von den Zöllen betroffen sein, aber der Markt wird das ohne große Probleme verdauen", so Ellerbroek weiter.
Die Anleger verfolgen auch die Fortschritte bei Trumps Steuergesetz, das am Dienstag endlich den Senat passierte und seitdem ins Repräsentantenhaus zurückgekehrt ist. Nachdem das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus das Gesetz am Donnerstag verabschiedet hat, steht es nun zur endgültigen Abstimmung an.
Der Donnerstag war ein verkürzter Handelstag, an dem die New Yorker Börse und der Nasdaq um 13 Uhr ET schlossen. Am Freitag sind die US-Märkte wegen des Unabhängigkeitstages geschlossen.
Alle drei großen US-Durchschnittswerte schlossen die Woche im positiven Bereich. Der S&P 500 und der Nasdaq Composite legten im bisherigen Wochenverlauf um 1,7 % bzw. 1,6 % zu, während der Dow in diesem Zeitraum ein Plus von 2,3 % verzeichnete.
https://www.cnbc.com/2025/07/02/stock-ma...dates.html
Zitat:Yahoo
S&P 500, Nasdaq erreichen zum dritten Mal in dieser Woche Rekorde, Optimismus an der Wall Street
Amalya Dubrovsky , Karen Friar and Laura Bratton
Updated Thu, July 3, 2025 at 7:23 PM GMT+2
Die US-Aktien verzeichneten am Donnerstag neue Rekorde, da die Anleger einen unerwartet guten Arbeitsmarktbericht für Juni verdauten, der die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung der Federal Reserve dämpfte.
Der S&P 500 (^GSPC) und der Nasdaq Composite (^IXIC) erreichten zum dritten Mal in dieser Woche Rekordhöhen, nachdem sie um 0,8 % bzw. 1 % gestiegen waren. Der Dow Jones Industrial Average (^DJI) legte um mehr als 0,7 % zu, wobei sein eigener Rekordschluss plötzlich wieder in Sichtweite war.
Der Arbeitsmarktbericht zeigte einen Anstieg von 147.000 neuen Arbeitsplätzen im Juni gegenüber den Erwartungen von 106.000. Gleichzeitig sank die Arbeitslosenquote unerwartet auf 4,1 %, und die Zahl der Beschäftigten im Mai wurde nach oben korrigiert.
Die jüngsten Anzeichen einer Abschwächung auf dem Arbeitsmarkt hatten bei den Anlegern eine neue Welle der Zuversicht ausgelöst, dass es bald zu einer Zinssenkung kommen könnte. Nach den Arbeitsmarktdaten haben die Händler jedoch ihre Wetten auf Zinssenkungen reduziert und eine Zinssenkung im Juli praktisch vom Tisch genommen.
Trumps anhaltende Fehde mit dem Vorsitzenden der Zentralbank, Jerome Powell, und insbesondere Berichte, wonach er möglicherweise frühzeitig einen Nachfolger ankündigen wird, haben die Hoffnung auf eine Zinssenkung weiter genährt. Der Präsident forderte Powell in einem Social-Media-Post am späten Mittwoch zum sofortigen Rücktritt auf und verstärkte damit den ohnehin schon intensiven Druck des Weißen Hauses.
Die Anleger sind auch auf der Hut vor neuen Entwicklungen an der Handelsfront, da die Länder darum ringen, die Frist für die Wiederaufnahme der umfassenden Zölle am 9. Juli einzuhalten. Trumps Handelsabkommen mit Vietnam hat die Stimmung an den Märkten und die Hoffnung auf weitere Abkommen zur Abwendung wirtschaftlicher Schäden durch Zölle beflügelt.
Die jüngsten Anzeichen einer Abschwächung auf dem Arbeitsmarkt hatten bei den Anlegern eine neue Welle der Zuversicht ausgelöst, dass es bald zu einer Zinssenkung kommen könnte. Nach den Arbeitsmarktdaten haben die Händler jedoch ihre Wetten auf Zinssenkungen reduziert und eine Zinssenkung im Juli praktisch vom Tisch genommen.
Trumps anhaltende Fehde mit dem Vorsitzenden der Zentralbank, Jerome Powell, und insbesondere Berichte, wonach er möglicherweise frühzeitig einen Nachfolger ankündigen wird, haben die Hoffnung auf eine Zinssenkung weiter genährt. Der Präsident forderte Powell in einem Social-Media-Post am späten Mittwoch zum sofortigen Rücktritt auf und verstärkte damit den ohnehin schon intensiven Druck des Weißen Hauses.
Die Anleger sind auch auf der Hut vor neuen Entwicklungen an der Handelsfront, da die Länder darum ringen, die Frist für die Wiederaufnahme der umfassenden Zölle am 9. Juli einzuhalten. Trumps Handelsabkommen mit Vietnam hat die Stimmung an den Märkten und die Hoffnung auf weitere Abkommen zur Abwendung wirtschaftlicher Schäden durch Zölle beflügelt.
Die USA haben die Beschränkungen für den Export von Chipdesignsoftware nach China aufgehoben, ein Zeichen für das Tauwetter zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Die Aktien der führenden US-Anbieter von Synopsys (SNPS) und Cadence Design Systems (CDNS) stiegen im vorbörslichen Handel sprunghaft an.
Unterdessen steht das umfangreiche Steuer- und Ausgabengesetz des Präsidenten kurz vor einer endgültigen Abstimmung, nachdem es am Donnerstag eine wichtige Verfahrensabstimmung im Repräsentantenhaus überstanden hat. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, sagte, er habe den Rückhalt, um das Gesetz bis Freitag, den 4. Juli, Trumps Frist, zu verabschieden, da die republikanischen Führer die Gegner besiegen.
Der US-Aktienhandel wurde am Donnerstag wegen des Unabhängigkeitstages vorzeitig beendet. Am Freitag sind die Märkte geschlossen.
https://finance.yahoo.com/news/live/sp-5...47036.html
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 03.07.2025, 22:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025, 22:19 von boersenkater.)
Zitat:Das Repräsentantenhaus verabschiedet Trumps "großes, schönes Gesetz", während die Gegner umkippen
Ben Werschkul · Washington Correspondent
Updated Thu, July 3, 2025 at 9:00 PM GMT+2
Das Repräsentantenhaus hat Donald Trumps "großes, schönes Gesetz" am Donnerstag nach einer rekordverdächtigen und emotionalen Debatte über ein Gesetz, das die Wirtschaft auf Jahre hinaus beeinflussen wird, zur Unterschrift an den Präsidenten geschickt.
Die Schlussabstimmung fiel mit 218:214 Stimmen aus, wobei nur zwei Republikaner mit Nein stimmten.
Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, reduzierte die Liste der mehr als zwei Dutzend GOP-Abweichler, die noch am Mittwoch gegen den Gesetzentwurf gestimmt hatten, auf die Abgeordneten Thomas Massie aus Kentucky und und Brian Fitzpatrick aus Pennsylvania.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, kündigte am Donnerstag an, dass Trump das Gesetz am Freitag um 17 Uhr bei einer Zeremonie im Weißen Haus unterzeichnen werde und nannte die Verabschiedung "einen siegreichen Tag für das amerikanische Volk".
Die Verabschiedung erfolgte nach einer Druckkampagne des Weißen Hauses und einer weiteren nächtlichen Sitzung auf dem Capitol Hill, die die republikanischen Verweigerer zufriedenstellte, die sich über Dinge wie die Kosten in Höhe von mehreren Billionen Dollar und Kürzungen im Gesundheitswesen Sorgen machten.
Die Abstimmung fand auch statt, nachdem der demokratische Minderheitenführer Hakeem Jeffries das Wort ergriffen hatte - was, wie C-SPAN bestätigte, einen neuen Längenrekord darstellte - um den Gesetzentwurf mehr als acht Stunden lang zu kritisieren, indem er sagte, er habe gesprochen, damit die Schlussabstimmung "im Licht des Tages" stattfinde, und an anderer Stelle die Gesetzgebung als "Crime Scene" (Tatort) bezeichnete.
Doch Mike Johnson und seine Kollegen feierten die endgültige Verabschiedung, kurz nachdem Jeffries nachgegeben hatte. Der Sprecher des Repräsentantenhauses sagte kurz vor der Abstimmung, dass "dieser Tag ein enorm wichtiger Tag ist" und bezeichnete ihn als Teil einer langen Liste von Trumps jüngsten Erfolgen.
Er und seine Kollegen freuten sich über einen Sieg, von dem viele skeptisch waren, dass er jemals eintreten könnte - die Zusammenführung einer breiten Palette republikanischer Prioritäten in einem einzigen Gesetzentwurf und dessen Übermittlung an Trump vor der von ihm selbst gesetzten Frist am 4. Juli.
Am Ende scheint es Johnson gelungen zu sein, viele dieser widerspenstigen Gesetzgeber zur Zustimmung zu bewegen, und zwar nicht durch Änderungen am Gesetzentwurf selbst - bei der heutigen Abstimmung wurde der 870 Seiten umfassende Gesetzentwurf, der den Senat Anfang der Woche ohne Änderungen passiert hatte, gebilligt -, sondern durch Versprechungen von Trump, z. B. durch Exekutivmaßnahmen, um ihre Bedenken auszuräumen.
Große Veränderungen - und ein riesiges Preisschild
Das Hin und Her am Donnerstag war nur die jüngste Wendung in den tagelangen Verhandlungen über ein Versöhnungspaket, das große Teile der US-Wirtschaft umgestalten wird, insbesondere in den Bereichen Steuern, Energie und Gesundheitswesen.
Das Paket beinhaltet auch eine Anhebung der Schuldenobergrenze um 5 Billionen Dollar und wird voraussichtlich zu einer Neuverschuldung führen, die die US-Staatsverschuldung in den kommenden Jahren auf über 40 Billionen Dollar ansteigen lassen wird.
Wirtschaftswissenschaftler haben ebenfalls auf das endgültige Preisschild hingewiesen, das in den kommenden zehn Jahren zu einer Neuverschuldung von 4 Billionen Dollar führen könnte, und einen buchhalterischen Trick kritisiert, mit dem die Republikaner einen Großteil dieser roten Tinte verbergen wollten.
Der Gesetzesentwurf wird sich auch in den Geldbörsen der Amerikaner bemerkbar machen, denn er sieht unter anderem vor, dass einige Trinkgelder nicht besteuert werden, Studentendarlehen und das Pell Grant-Programm gekürzt werden, die staatlichen Steuerabzüge erhöht werden und eine Reihe anderer Bestimmungen, darunter auch die so genannten MAGA-Konten für kleine Kinder, eingeführt werden.
Der Prozess erwies sich in den letzten Tagen als außerordentlich umstritten, vor allem wegen des Teils des Gesetzentwurfs, der Hunderte von Milliarden an Einsparungen für die Regierung vorsieht, aber Millionen Menschen den Versicherungsschutz verlieren lässt.
Ein weiterer wichtiger Streitpunkt in letzter Minute war die saubere Energie, wobei Tesla (TSLA) CEO Elon Musk vielleicht die lauteste Stimme der Opposition war.
In diesem Teil des Gesetzentwurfs wurden während der Senatsdebatte in rascher Folge Bestimmungen hinzugefügt und wieder gestrichen, was die Solaraktien ins Trudeln brachte. Am Ende stand ein Endprodukt, das zumindest eine der schärfsten Ideen nicht enthielt, das aber dennoch dazu führen wird, dass sich die US-Regierung in den kommenden Jahren von jeglicher bedeutenden Rolle im Bereich der erneuerbaren Energien verabschieden wird.
Ein erster Schritt wird mit dem Plan, die Gutschriften für Elektrofahrzeuge am 30. September dieses Jahres abzuschaffen, schnell spürbar sein.
Zunehmende Konzentration auf den Verkauf des Gesetzes
Die Demokraten haben ihrerseits versprochen, das Gesetz zu einem politischen Albatros für die Republikaner zu machen, und haben angekündigt, dass sie bis zu den Zwischenwahlen im nächsten Jahr ununterbrochen über das Paket sprechen werden.
"Belehren Sie uns niemals über steuerliche Verantwortung: Nicht jetzt, nicht jemals", sagte Jeffries an einer Stelle seiner Rede am Donnerstagmorgen.
Es wird erwartet, dass ein besonderer politischer Schwerpunkt auf den Bestimmungen zur Gesundheitsversorgung liegen wird, die laut einer am Wochenende vorgelegten Berechnung des Congressional Budget Office dazu führen könnten, dass bis 2034 11,8 Millionen zusätzliche Amerikaner unversichert werden.
Eine Reihe von Umfragen hat außerdem gezeigt, dass die Unterstützung der Öffentlichkeit für den Gesetzesentwurf insgesamt zurückgeht, da die Gesundheitsversorgung immer stärker in den Mittelpunkt rückt. Sogar eine kürzlich durchgeführte landesweite Umfrage von Fox News ergab eine Kluft von 21 Prozentpunkten zwischen den Befürwortern (59 %) und den Gegnern (38 %).
Der einheitliche Widerstand der Demokraten kommt auch daher, dass die Republikaner dem Gesetzesentwurf mit einigen Kürzungen im Gesundheitswesen eindeutig mit gemischten Gefühlen gegenüberstehen.
Einige Republikaner kritisieren diesen Teil des Gesetzentwurfs weiterhin als politisch zu schmerzhaft. Währenddessen sehen einige ihrer Kollegen genau dieselben Bestimmungen und sagen, die Kürzungen seien nicht tief genug, um die Haushaltslage zu verbessern.
Nur ein Beispiel für die Spannungen unter den Republikanern: Der texanische Abgeordnete Keith Self erklärte am Mittwoch, nur wenige Stunden vor Beginn der Abstimmung, der Gesetzentwurf sei "moralisch und fiskalisch bankrott", bevor er am Donnerstag mit "Ja" stimmte und sagte, "die Probleme sind jetzt angegangen worden", obwohl er einräumte, "der Gesetzentwurf ist nicht perfekt".
Ben Werschkul ist Washington-Korrespondent für Yahoo Finance.
https://finance.yahoo.com/news/house-pas...11872.html
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 04.07.2025, 10:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.07.2025, 10:11 von boersenkater.)
04. Juli 2025
Zitat:Friday
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 04.07.2025, 10:11
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 06.07.2025, 16:13
Zitat:marktbericht
Anleger bleiben risikoscheu
DAX beendet Börsenwoche mit Kursverlusten
Stand: 04.07.2025 18:03 Uhr
Kommt es zu einem Handelsdeal zwischen EU und USA oder nicht? Diese Frage bestimmte am Freitag den Aktienhandel. Ohne Orientierung von der Wall Street zogen sich die Anleger zurück, der DAX hat auch auf Wochensicht verloren.
Der DAX büßt zum Wochenschluss 0,6 Prozent auf 23.787 Punkte ein. Das Tagestief markierte der deutsche Leitindex bei 23.702 Punkten. Auf Wochensicht hat der DAX damit ein Prozent verloren, das Plus seit Jahresbeginn liegt aber noch immer bei fast 20 Prozent.
"Viel Positives vorweggenommen"
"Mit einem beim DAX überragenden ersten Halbjahr haben Aktien viel Positives vorweggenommen und sind hoch bewertet", sagt Helaba-Strategin Claudia Windt. US-Präsident Donald Trump könnte mit seinen "reziproken Zölle" zum Spielverderber werden.
"Die Börse ist mitten im Sommerloch", lautet die Einschätzung von Jochen Stanzl, Marktexperte bei CMC Markets. Etabliere sich in den kommenden Stunden und Tagen ein Widerstand unterhalb der runden Marke von 24.000 Punkten und blieben Erfolgsmeldungen im Handelskonflikt aus, könnten erste spürbare Verkäufe anlaufen, so der Experte.
Anleger erwarten von Trump einen Rückzieher
Noch besteht indes die Chance auf eine Einigung, auch wenn die Zeit zunehmend knapper wird. Die Schonfrist endet am 9. Juli. "Während mir eine umfassende Einigung unwahrscheinlich erscheint, wäre bereits ein grober Rahmen-Deal als Erfolg zu werten", sagt Robert Greil. Der Chefstratege von Merck Finck rechnet weiter mit erhöhter Marktvolatilität, sieht aber auch ein großes Interesse der US-Administration, die Wirtschaft nicht zu sehr zu belasten und Inflationsrisiken im Zaum zu halten. "Daher erwarten wir keine katastrophalen Zollentwicklungen und eine zunehmend wachstumszentrierte US-Politik."
Die Helaba weist darauf hin, dass sich die Investoren darauf eigestellt hätten, dass Trump letztendlich einen Rückzieher machen werde. "Angesichts dieser Positionierung ist die Wahrscheinlichkeit negativer Überraschungen größer, da der Markt ein moderates Zollszenario bereits eingepreist hat", warnen die Fachleute.
Keine Unterstützung aus den USA
Die Finanzmärkte mussten heute ohne frische Impulse von der Weltleitbörse in New York auskommen. Die Wall Street bleibt wegen des Feiertages "Independence Day" geschlossen, erst am kommenden Montag wird in den USA wieder gehandelt. Gestern hatten sowohl der marktbreite S&P 500 als auch der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 noch neue Rekordhochs markiert.
Dollar unter Druck
Die jüngste Erholung des Dollar war nur von kurzer Dauer. Heute notiert der Euro wieder fester. Anleger fürchten, dass die Verabschiedung des umstrittenen Steuer- und Ausgabengesetzes von Präsident Trump den Schuldenberg der USA deutlich nach oben treiben wird.
Was wird aus der Commerzbank?
Commerzbank-Betriebsratschef Sascha Uebel hat die italienische Großbank Unicredit aufgefordert, die Finger von dem Frankfurter Geldhaus zu lassen. "Sein nächster Schritt sollte sein, seine Aktien zu verkaufen, die Gewinne mitzunehmen und nach Hause zu gehen", sagte Uebel, der auch stellvertretender Commerzbank-Aufsichtsratschef ist, der Nachrichtenagentur Reuters mit Blick auf Unicredit-Chef Andrea Orcel.
Dieser hatte jüngst in Schreiben an Bundeskanzler Friedrich Merz und Finanzminister Lars Klingbeil erneut für eine Übernahme der Commerzbank beziehungsweise für eine Fusion mit der bereits zu Unicredit gehörenden Münchner HypoVereinsbank (HVB) geworben.
Chipriese TSMC will offenbar Werk in den USA bauen
Der taiwanesische Chiphersteller TSMC will einem Bericht zufolge ein Fabrikprojekt in Japan verschieben und stattdessen eine Fertigungsstätte in den USA vorziehen. Damit wolle der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger US-Zölle vermeiden, berichtete das Wall Street Journal. TSMC erklärte dazu, seine Investitionspläne in den USA hätten keine Auswirkungen auf bestehende Investitionspläne in anderen Regionen.
Rheinmetall weiter gefragt
Im DAX ist die Rheinmetall-Aktie gefragt. JPMorgan sieht für den Titel nach der zuletzt stockenden Rekordrally noch deutlich Luft nach oben. Die US-Bank zählt mit ihrem neuen Kursziel von 2.250 Euro nun zu den größten Optimisten am Markt. Höher liegt derzeit nur die Investmentbank Exane BNP mit 2.300 Euro.
Neue Kursfantasie bei Hugo Boss
Anleger decken sich mit Aktien von Hugo Boss ein. Der Ausbau der Beteiligung des Großaktionärs Frasers Group weckt bei den Anlegern neue Kursfantasien. Hinter dem britischen Einzelhändler steckt der Geschäftsmann Michael Ashley. Laut einer Mitteilung hält Ashley die Aktien für unterbewertet und schließt nicht aus, in den nächsten zwölf Monaten weitere Aktien zu erwerben.
Chinas Zölle lasten auf Pernod-Ricard und Remy Cointreau
China hat angekündigt, ab morgen Zölle von bis zu 34,9 Prozent auf in der Europäischen Union hergestellten Cognac zu erheben. Das macht den Aktien französischer Spirituosenanbieter zu schaffen. Titel von Pernod Ricard, Remy Cointreau und LVMH, Eigentümer von Hennessy, stehen unter Druck.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...n-100.html
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 06.07.2025, 20:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.07.2025, 21:05 von boersenkater.)
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 06.07.2025, 20:52
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes | 06.07.2025, 21:07
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