Ist nicht so schlimm. Kann man halt auch keine Deutschen Aktien mehr kaufen wie man schon heute keine Franzosen kaufen kann. Ausser man zahlt gerne Steuern. Ist natürlich ein künstlicher Drücker auf den Aktienpreis da die Nachfrage sinkt.
Allgemeine Wirtschaftsnachrichten
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(05.02.2019, 20:39)cubanpete schrieb: Ist natürlich ein künstlicher Drücker auf den Aktienpreis da die Nachfrage sinkt. Peter Altmaier hat schon reagiert und sein Strategiepapier zum staatlichen Schutz der dann billigen AGs vorgestellt. Kann das Geld aus der Steuer auch gleich passend eingesetzt werden. __________________
Ulrich
Thomas Cook will Airlines - auch Condor - verkaufen - Lufthansa hat Interesse
Der Reisekonzern Thomas Cook stellt seine Fluggesellschaften zum Verkauf. Das Unternehmen bestätigte am Donnerstag "eine strategische Überprüfung der Group Airline", zu der auch die deutsche Condor gehört. Der Prozess stehe noch ganz am Anfang und werde voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen. Nach SZ-Informationen ist die Lufthansa am Condor-Langstreckengeschäft in Frankfurt interessiert. Dem Vernehmen nach hat es erste informelle Gespräche gegeben. Weder Lufthansa noch Thomas Cook wollten dies kommentieren. Der mögliche Verkauf der Airline-Sparte ist das Ergebnis eines Strategieschwenks, den Thomas-Cook-Chef Peter Fankhauser einleiten will: Der Reisekonzern will künftig viel Geld in neue eigene Hotels investieren und sich dafür von seiner derzeit profitabelsten Sparte trennen. Das Unternehmen hat ein äußerst schwieriges Jahr 2018 hinter sich, in dem es mehrere Gewinnwarnungen aussprechen musste. Auch die Buchungen für den Sommer 2019 geben wenig Anlass zu Optimismus, unter anderem buchen britische Kunden wegen des bevorstehenden Brexit nur sehr vorsichtig. Neben der deutschen Condor, die derzeit gut 50 Flugzeuge betreibt, besteht die Airline-Sparte noch aus Thomas Cook Airlines UK und einem skandinavischen Ablege, die auf die gleiche Größe kommen. Thomas Cook hat die drei Flugbetriebe zuletzt in der Thomas Cook Airline Holding zusammengefasst - mit gut 100 Flugzeugen gehört sie zu den größten europäischen Anbietern im Ferienfluggeschäft. 2018 beförderte die Einheit 20 Millionen Passagiere und machte einen Umsatz von 3,5 Milliarden Pfund (etwa vier Milliarden Euro). Der Gewinn lag bei 129 Millionen Pfund. Ein Verkauf wäre ein weiterer Schritt in der Konsolidierung des europäischen Flugmarktes, der derzeit an Fahrt aufnimmt. In Deutschland hat erst in dieser Woche Germania Insolvenz angemeldet und den Betrieb eingestellt, Alitalia steht wieder einmal zum Verkauf, und Norwegian kämpft ums Überleben. Es dürften allerdings lediglich eine Handvoll großer Konzerne Interesse an dem Thomas-Cook-Geschäft haben. Der Prozess ist zudem voraussichtlich komplex, denn ein Verkauf der Sparte als Ganzes gilt als kaum möglich. "Der Verwaltungsrat zieht den Verkauf als Ganzes vor", sagt indes Thomas-Cook-Airline-Chef Christoph Debus. "Wir haben sehr viele Synergien geschaffen, diese aufzulösen, würde Mehrkosten bedeuten." https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/t...-1.4320431
[*]Die Pleite von P&R gilt schon jetzt als einer der größten Anlegerskandale in der bundesdeutschen Geschichte
[*]Im Betrugsskandal um die Containerfirma P&R wurde nun Anklage gegen den Firmengründer erhoben. [*]Die Firma hatte jahrzehntelang Schiffscontainer als Direktinvestments an Privatanleger verkauft, von denen Hunderttausende gar nicht existierten. [*] Nach dem mutmaßlichen Milliardenbetrug bei der insolventen Containerfirma P&R hat die Staatsanwaltschaft München I Anklage gegen Firmengründer Heinz Roth erhoben. Dem 75 Jahre alten Manager wird gewerbsmäßiger Betrug in 414 Fällen mit einem Schaden von knapp 18 Millionen Euro vorgeworfen, wie der leitende Oberstaatsanwalt Hans Kornprobst sagte. Es sei also nur ein kleiner Teil der "gigantisch großen Anlagesumme" von 3,5 Milliarden Euro berücksichtigt worden. [*]Roth ist die Schlüsselfigur in einem der größten Betrugsfälle der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Gesamtschaden übertrifft die jetzt zur Anklage gekommenen Fälle bei weitem. Die Ermittler haben sich bewusst einen eindeutigen Teil des mutmaßlich größten Anlegerbetrugs in der bundesdeutschen Geschichte herausgegriffen, um schnell fertig zu werden: 270 Anleger, die um 17,9 Millionen Euro gebracht wurden. Chefermittler Kornprobst begründete das mit der Komplexität des Verfahrens und der gebotenen Eile. Roth sitzt seit September 2018 in Untersuchungshaft. P&R hatte die Vermietung von Containern als Geldanlage angeboten, insgesamt 54 000 Kunden hatten investiert. [*] Roth hat keine Kontrolle mehr über sein Vermögen Den Untersuchungen des Insolvenzverwalters Michael Jaffé zufolge handelte es sich bei den Container-Investments zu einem beträchtlichen Teil um Scheingeschäfte: Knapp zwei Drittel der angeblich vermieteten 1,6 Millionen Container hatten gar nicht erst existiert. Roth selbst beziffert sein Privatvermögen laut einem Gutachten der P&R-Insolvenzverwalter auf 10 bis 13 Millionen Euro. Der Firmengründer hat jedoch keine Kontrolle mehr über sein Vermögen, seit Dezember haben darauf nur noch die Insolvenzverwalter Zugriff. [*] Die geprellten Anleger der Containerfirma hoffen indes weiter darauf, einen Teil ihres Geldes wiederzubekommen. Sie sollen im Jahr 2020 erste Zahlungen erhalten. Wie viel die 54 000 Kunden jedoch von ihren 3,5 Milliarden Euro zurückbekommen können, ist schwer abzusehen. [*] P&R hatte über verschiedene Gesellschaften mehr als 40 Jahre lang Schiffscontainer als Kapitalanlage verkauft, vor allem an Privatanleger, die von Mieten und Rückkäufen profitierten. Spätestens von 2010 an hatte sich P&R zu einem Schneeballsystem entwickelt, bei dem Anleger mit neu eingeworbenem Geld ausbezahlt wurden. Ab Anfang März 2018 meldeten schließlich nach und nach alle Firmen der Gruppe Insolvenz an. Als Insolvenzverwalter Jaffé im Frühjahr letzten Jahres die Geschäfte übernahm, war bereits so gut wie kein Geld mehr übrig. [*]https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/m...-1.4320244
ZEW-Index legt leicht zu - Anleger werden etwas optimistischer
... Das Barometer für ihre Erwartungen im nächsten halben Jahr stieg im Februar bereits den vierten Monat in Folge leicht - und zwar um 1,6 auf minus 13,4 Punkte, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zu seiner monatlichen Umfrage unter 195 Analysten und Anlegern mitteilte. Ökonomen hatten nur einen Anstieg auf minus 14,0 Zähler erwartet. ... https://www.n-tv.de/wirtschaft/Anleger-w...64865.html __________________
ifo-Geschäftsklima sinkt im Februar deutlicher als erwartet
... Der ifo-Geschäftsklimaindex sank auf 98,5 (Januar revidiert: 99,3) Punkte, wie das ifo-Institut nach seiner monatlichen Umfrage unter rund 9.000 Managern mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Rückgang auf 99,0 Punkte prognostiziert. Vorläufig war für Januar ein Stand von 99,1 Punkten gemeldet worden. ... https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...et-7174477 __________________
Plus zehn Prozent im Dezember - Baugewerbe meldet höchsten Auftragseingang seit Einheitsboom
Die Konjunktur schwächelt - doch am Bau brummt das Geschäft weiter: Die Summe der Auftragseingänge des Bauhauptgewerbes ist 2018 auf fast 80 Milliarden Euro gestiegen. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...54944.html __________________
GfK-Konsumklima weiter stabil - Verbraucher bleiben bei Laune
... Stabil auf recht hohem Niveau, bei 10,8 Punkten, hält sich der Indikator. Er geht aus einer monatlichen Umfrage bei 2.000 Verbrauchern zurück, die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchführt. Die Marktforscher sehen durch den März-Wert die "Schere zwischen Konjunktur- und Einkommenserwartung" weiter auseinander gehen. Das bedeutet: Während die Deutschen mehr Risiken für eine konjunkturelle Eintrübung sehen, bleibt ihre eigene Konsumneigung weiter hoch. Und die geht maßgeblich auf eine hohe Einkommenserwartung zurück. Der entsprechende Erwartungswert bleibt laut GfK mit 60 Punkten auf einem sehr hohen Niveau. ... https://boerse.ard.de/anlagestrategie/ko...ne100.html __________________
Höher als zu Jahresbeginn - Inflation klettert stärker als erwartet
... Die Inflation in Deutschland ist im Februar etwas stärker als erwartet gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen durchschnittlich um 1,6 Prozent höher als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung bekannt gab. Experten hatten mit einer geringeren Inflation gerechnet. ... https://www.n-tv.de/wirtschaft/Inflation...81428.html __________________ | ||
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