wobei ich das nicht verstehe. Leoni liefert gute Produkte und die Automobilbranche brummt, daran kann es nicht liegen. Produziert Leoni zu teuer oder liegt es am Lopez-Effekt?
Leoni
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RE: Leoni| 18.03.2019, 19:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2019, 19:32 von OJ@Y.)(18.03.2019, 19:11)Bucketeer schrieb: wobei ich das nicht verstehe. Leoni liefert gute Produkte und die Automobilbranche brummt, daran kann es nicht liegen. Produziert Leoni zu teuer oder liegt es am Lopez-Effekt? Liegt wohl eher hier dran ! * Der angeschlagene Autozulieferer und Kabelhersteller LEONI rutscht immer tiefer in die Krise. Der Start ins neue Jahr war erneut schwach, und die Aussichten sind so düster, dass der seit September amtierende Vorstandschef Aldo Kamper nun die Reißleine zieht. Gut einen Monat nach dem ersten Ausblick auf 2019 strich Kamper diesen ersatzlos. Tausende Stellen sollen wegfallen. Zudem ist Finanzchef Karl Gadesmann seinen Job los. Schwierigkeiten bereiten den Nürnbergern das neue Werk in Mexiko sowie die Sparte mit Bordnetzsystemen. * Darüber hinaus belastet die schlechte Stimmung in der Automobilbranche das Geschäft. https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ug-7263776 Ojay __________________
Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht !!!
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
ROUNDUP: Leoni-Chef will Autozulieferer bis 2022 wieder rentabel machen
Schon länger läuft es bei LEONI nicht mehr rund - bis zum Jahr 2022 will Vorstandschef Aldo Kamper den Autozulieferer aber wieder auf die Erfolgsspur setzen. Ein bereits im Vorjahr gestartetes Sanierungsprogramm werde bis dahin seine volle Wirkung entfalten und Kosteneinsparungen von 500 Millionen Euro bringen, kündigte der Vorstandschef des SDax-Konzerns am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Nürnberg an. Um profitabler zu werden, stünden derzeit alle 28 Geschäftsbereiche auf dem Prüfstand. Jeder einzelne Bereich werde auf seine Zukunftsperspektive hin überprüft. "Es gibt keine heiligen Kühe". Außerdem wolle sich Leoni künftig stärker auf "Aufträge mit hoher Profitabilität konzentrieren", sagte Kamper. Zugleich räumte der Leoni-Chef vor den unzufriedenen Aktionären viele "hausgemachte Fehler" ein. "Wir können mit dem Jahr und dem Start in das Jahr 2019 nicht zufrieden sein", sagte der Niederländer, der erst seit September 2018 an der Spitze des Kabel- und Bordnetzherstellers steht. Im ersten Quartal verbuchte Leoni nach Einmaleffekten unterm Strich einen Verlust von 132 Millionen Euro nach einem Plus von 44 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 1,26 Milliarden Euro. ..... ..... hier weiterlesen -----> https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...en-7502452 !!! Hinweis: Am 16.05.2019 fand die LEONI Hauptversammlung statt. https://www.finanzen.net/aktien/leoni-Aktie Ojay __________________
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Bis 2022 ist aber noch lang hin...
Hier sind die Kurse hausgemacht und nicht marktgemacht. Daher bin ich vorsichtig. __________________
Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
Leoni prüft Sparten-IPO oder Verkauf
Der mit Verlusten kämpfende Autozulieferer Leoni plant den Verkauf oder den Börsengang seiner Sparte Wire & Cable Solutions (WCS). Auch die Möglichkeit eines Anteilsverkaufs des Bereichs, der sich vermehrt auf intelligente Kabellösungen und Dienstleistungen konzentriere, werde erwogen, teilte das im SDax notierte Unternehmen mit. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. ... https://www.n-tv.de/wirtschaft/Leoni-pru...35383.html __________________ RE: Leoni| 12.08.2019, 11:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2019, 11:59 von Boy Plunger.)
Leonie-Aktienkurs rauscht kräftig runter
Sehr schlecht läuft es im SDax mit der Aktie des Autozulieferers Leonie - sie erwischte mit Abgaben von fast 15 Prozent einen schwachen Wochenauftakt und markierte bei 9,50 Euro ein neues Jahrestief. Im Handel wurde auf die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der laufenden Restrukturierung verwiesen. Laut verschiedenen Medienberichten in der vergangenen Woche soll es zu einem Treffen zwischen Gläubigern und dem Unternehmen gekommen sein. Die Gespräche sollen konstruktiv verlaufen sein. Die Zeiten für Automobilzulieferer sind schwierig und derzeit zeichnet sich keine Besserung für den Sektor ab. https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...01161.html Am Mittwoch kommen die Quartalszahlen + Hintergründe https://www.comdirect.de/inf/aktien/deta...TEGORY=EWF __________________
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Leoni dürfte in den nächsten Tagen interessant werden!
Die Aktie habe ich fundamental vor rund einem halben Jahr zerpflückt und handel sie relativ häufig rauf und runter - meist auf der Short-Seite. Aktuell besteht eine Short-Position. Fundamental:
Möglich, dass ich mich bei meinen Annahmen irre. Ich hatte einige Szenarien durchgespielt, kam dabei aber immer nicht weiter. Dieses Szenario ist das einzige, das bei mir letztlich erfolgreich war. Das Problem bei Leoni ist der ungewisse - möglicherweise immense - Kapitalbedarf zur Sanierung und damit verbunden die extrem verschlechterte Bonität. Zu allem Überfluss kommen zu diesem Zeitpunkt Anschlussfinanzierungen in dreistelliger Millionenhöhe dazu. Das Szenario "Leoni besteht zukünftig nur noch aus der Bordnetzsparte - Kabelsparte wird zur Sanierung verkauft" wäre natürlich noch eine Option. Welche Zukunftsperspektive bietet aber die Bordnetzsparte alleine? Kann man hier langfristig gegen den Wettbewerb bestehen? Hier muss ich zugestehen, dass mir die tieferen Kenntnisse der Branche fehlen, um dies richtig beurteilen zu können. Doch der Glaube daran fehlt mir. Die ganz schlimme Version für die Altaktionäre wäre: Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Altaktionäre mit anschließender Kapitalherabsetzung und nochmaliger Kapitalerhöhung unter komplettem bzw. nur teilweisem Ausschluss der Altaktionäre. In der Quintesenz gehe ich davon aus: Die schlechten Nachrichten bei Leoni haben noch kein Ende. Charttechnisch hat sich die Aktie seit ihrem Tief Mitte August bei knapp über 8 EUR mit einer Rallye bis auf fast 14 EUR Mitte September erholt. Die Kursentwicklung verbunden mit der Umsatzentwicklung zeigen aber augenblicklich - in meinen Augen - eine angeschlagene Kursentwicklung der Aktie. Ein Kursrückgang in Richtung 9 EUR sollte daher nicht verwundern. Meine weitere Vorgehensweise: Meine Überlegungen gehen dahin, die bestehende Short-Position ggf. aufzustocken. Ich handle dann, wenn sich für mich klare Einstiegs- oder Ausstiegssignale ergeben.
LEONI-Aktie bricht ein: LEONI bleibt tief in den roten Zahlen
... Stattdessen fuhr der traditionsreiche Auto- und Industriezulieferer aus Franken im dritten Quartal erneut ein dickes Minus ein. Unter dem Strich stand ein herber Verlust von 88 Millionen Euro für LEONI zu Buche, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Gewinn von 23 Millionen Euro erwirtschaftet wurde. ... https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...en-8215313 Leoni minus 11% auf 11,4 __________________
Die heutigen Zahlen habe ich mir einmal oberflächlich angesehen. Muss hier nochmals tiefer einsteigen, da ich nicht ganz nachvollziehen kann, was hier alles an Sondereffekten gewinnwirksam war.
Enttäuscht hat mich, dass man wieder gewaltig mit Nebelkerzen um sich wirft und keine klare Stellung bezieht. Positiv überrascht hat mich, dass der Umsatz nicht deutlich eingebrochen ist. Beispiel für eine Nebelkerze: Die Entwicklung des Eigenkapitals. Die EK-Quote beträgt aktuell nur noch 21% nach 31%. Im Text wird dies mit dem entstandenen Verlust, sowie einer Bilanzverlängerung erklärt. Kein Wort aber von dem wirklich entscheidenden Punkt, warum die EK-Quote so drastisch fiel. Man hat Gewinnrücklagen in Höhe von 260 Mio. EUR aufgelöst. So beträgt das EK nur noch 788 Mio. EUR nach 1,081 Mrd. im Vergleich zum Jahresultimo 2018. Einige Punkte sind bei der IR nachzufragen, da diese nicht im Quartalsbericht erwähnt werden. Aber vielleicht gibt da ja noch die Telefonkonferenz inkl. Präsentation Auskunft, die ich mir noch nicht angesehen bzw. angehört habe. Störend empfinde ich bei der ganzen Leoni Geschichte, dass man den Aktionären hier keinen reinen Wein einschenkt - da bleibt erfahrungsgemäß immer "ein kleines Gschmäckle übrig" - wie die Landsleute von Jürgen Klinsmann zu sagen pflegen.
Den Vogel schoss heute die Leoni Aktie mit einem Kurssprung von bis zu 13% nach oben ab.
Ursache hierfür war die Analyse der Quirin Bank. Offen gestanden wusste ich nicht, dass die Quirin Bank sogar Analysten angestellt hat. Leider habe ich nirgends im Netz die Analyse gefunden und muss mich mit den Aussagen von Dritten begnügen. In dieser Analyse soll laut Aussagen Dritter stehen, die Quirin Bank erhöhe das Kursziel von neun auf neunzehn Euro. Aha, dachte ich und deshalb kaufen plötzlich so viele die Leoni-Aktie. Schon fast abenteuerlich ist die Begründung, die - wie so oft bei Analysen - den Indikativ nicht kennt, dafür aber um so mehr im Konjunktiv schwelgt. Bekanntlich wurde ja bzgl. Leoni ein Sanierungsgutachten erstellt. Das Ergebnis des Sanierungsgutachten ist noch offen. Der Quirin Analyst kann sich aber einen positiven Ausgang des Sanierungsgutachtens vorstellen - gemäß nach dem Motto: Ist man erst einmal verheiratet, gibt es keine Probleme mehr. Eheleute bzw. Ex-Verheiratete wissen nur zugut: Da fangen dann erst die Probleme an. Auch wenn das Sanierungsgutachten durch ist, sind die Probleme noch lange nicht gelöst, sondern das wird ein sehr langer Kampf bis das Unternehmen wieder richtig auf die Beine kommt, wenn überhaupt. Da nützt es auch nichts, wenn man in der Analyse anführt, das Unternehmen wäre für die deutsche Autoindustrie systemrelevant. Die deutsche Automobilindustrie interessiert wenig, wenn in fünf Jahren das Ex-Leoni-Werk in Blauhausen von einem französischen Konzern weiter geführt wird und das Ex-Leoni-Werk in Gelbhausen von einem US-Unternehmen weiter geführt wird. Hauptsache, die Versorgungskette wird nicht unterbrochen. Neben dem "möglichen positiven Ausgangs des Sanierungsgutachtens" wird angeführt, Leoni habe volle Auftragsbücher. Nun, ich habe Leoni über ein Jahr intensiv verfolgt und da hatte ich ein ganz anderes Bild. Hier war ständig die Rede von der Ungewissheit der Auftragsentwicklung - dies wurde auch ständig offen kommuniziert. Als weiteren Punkt wird das enorme Kosteneinsparungspotenzial in dieser Analyse gefeiert. Hier hätten mich konkrete Zahlen der Analyse interessiert. Da bei Leoni offensichtlich das Controlling überhaupt nicht funktioniert, war das ständig ein Punkt, den niemand genau beziffern konnte und wollte. Zu guter Letzt wird die hohe Quote der Short-Seller ins Feld geführt, die sich bei Präsentation der guten Zahlen schleunigst eindecken müßten, und dadurch den Kurs nochmals deutlich antreiben werden. Da ich leider die Original-Expertise nicht lesen konnte, kann ich nur auf die Aussagen Dritter zurück greifen. Sollten die Aussagen dieser Dritten aber tatsächlich stimmen, dann kann ich nur sagen: Lieber Mann, inwieweit hast du dich ernsthaft mit diesem Unternehmen beschäftigt? Ich bin gespannt wie die gesamte Leoni-Geschichte ausgeht und sehe in diesem Titel deutlich mehr Risiken als Chancen. In anderen Foren wird Leoni bereits aufgrund dieser - ich nenne sie einmal eine "schillernde Analyse" - gefeiert. Nun kommt die Fraktion "ich habe es doch gewußt, dass sie die Kurve kriegen und gigantisch steigen werden"-Fraktion aus der Deckung und frohlockt den "goldenen Zeiten" der Leoni entgegen - frei nach dem Motto: Kaufen, was das Zeug hält. Nur leider ist das eines der dümmsten charakterlichen Züge, die das "stupid money" an der Börse verfolgt. Denken überlasse ich anderen, es wird schon werden - Hauptsache in sieben Tagen steinreich werden. Wie ein bißchen geschriebenes Stück Papier doch die Welt bewegen kann! | ||
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