(07.07.2019, 09:54)Mr. Passiv schrieb: TE fragt: Wo kann ich n Schnitzel kaufen?
Bekommt dann sackweise Kommentare in Richtung:
- Schweinefleisch ist Mist
- Zitronen haben mehr Vitamin C
- Frikadellen schmecken besser.
Da ist ein Typ mit Geld unterwegs in ein Casino und fragt den ersten Coupier: "Wo ist denn der Roulette Tisch?"
Dieser antwortet: "Entschuldigung, hier sind sie falsch. Das hier ist die Frankfurter Börse und kein Casino, auch wenn viele das meinen."
Natürlich wäre es jetzt eine Form der Höflichkeit dem Gast zu sagen wo das nächste Casino ist. Man könnte aber auch eine Form höflicher sein und dem Gast ein besseres System zeigen.
(07.07.2019, 12:25)DalaiLamer schrieb: Hast damit ja auch recht... Aber wenn ich den Eingangspost richtig deute hat der Threadersteller sich die 10k auch sauer zusammengespart. Ich finde daher auch nichts falsch daran ihm mitzuteilen, dass er sich mit seinen "Investmentideen" auch auf ziemlich dünnes Eis begibt.
Erinnert mich recht gut an meine eigene tolle Idee, nach der Griechenlandkrise in einen ETF auf griechische Banken zu investieren, weil ich hoffte das diese vom Rettungsschirm aufgefangen werden und sich daraus eine gute Turnaroundspekulation ergeben würde. Aus dieser Idee sprach einfach meine Gier und die ist in den seltensten Fällen ein guter Ratgeber... Hab damals übrigens nach 3 Monaten mit Verlust verkauft und lasse sowas seitdem eher bleiben.
Muss ja nicht jeder immer die gleichen Fehler selber machen müssen.
Beste Grüße
Ich habe das gleiche getan, nur später und habe nicht verkauft. Seither 46% im Plus.
Allerdings bin ich nicht davon ausgegangen das der Rettungsschirm die Banken rettet, sondern das die ETF Konstruktion so aufgebaut ist das dieser sich neu sortiert und "irgendeine" Wirtschaft (Oliven?) den ETF wieder hochziehen wird nachden ALLE schon verkauft haben.
Ein Index kann nicht auf Null fallen, also musste der Boden greifbar nahe sein.
Es hätte auch anders kommen können. Vorher weiß man das nicht. Ist eben spekulativ gewesen.