(07.02.2019, 18:51)ChiefWiggum schrieb: Gewaltige Summe: So viel hat der Diesel-Skandal VW bislang gekostet
Der Dieselskandal hat den Autobauer Volkswagen bislang nach eigenen Angaben 28 Milliarden Euro gekostet. VW-Vorständin Hiltrud Werner sagte dem "Handelsblatt", allein die Anwaltskosten hätten sich inzwischen auf "einen hohen dreistelligen Millionenbetrag" summiert. Sie rechne auch für 2019 mit "einem für unsere Juristen und die von uns mandatierten Kanzleien arbeitsreichen Jahr". Werner ist seit Februar 2017 für Recht und Integrität im Vorstand von Volkswagen zuständig.
VW hatte im September 2015 nach Ermittlungen von US-Behörden eingeräumt, weltweit in rund elf Millionen Dieselfahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben. Diese drückte den Schadstoffausstoß bei Emissionstests, damit dieser niedriger erschien.
In Deutschland wollen inzwischen hunderttausende vom Abgasskandal betroffene Dieselbesitzer Schadenersatz fordern und sich deshalb einer Musterfeststellungsklage gegen den Konzern anschließen. Mit der Klage wollen der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und der ADAC geklärt wissen, ob Kunden mit betroffenen Fahrzeugen der Marken VW, Audi, Skoda und Seat Schadenersatzansprüche haben.
https://www.merkur.de/politik/diesel-ska...35323.html
aus einem anderen Blickwinkel betrachtet ist aus einem "Verbesserungsvorschlag" mit hohem Einsparpotential und mit hohen Prämien bewertet, eine "Verschlimm-Besserung" geworden.
Mit den aufgeführten Kosten für die "Verschlimm-Besserung" von derzeit 28 Milliarden (= echter cash Verlust für Aktionäre) wäre die Erforschung der Stromerzeugung - damals schon - in Wasserstoff / Elektro / Energie-Speicherung /....ergebnisreicher gewesen....auch hier schwang die Sentiment Anzeige in den hoch roten Bereich...Weitsicht, wo bist Du geblieben