(01.12.2019, 12:29)Fundamentalist schrieb: Hmm,
Mit der Formel bin ich immer sehr vorsichtig.
Man findet sie häufig in Marketingpapieren von physischen Rohstoffverkäufern.
Welchen Zweck sie dort verfolgt kann ich mir mit ein bisschen Phantasie schon vorstellen.
Zudem was ich mir unter Inflation vorstelle, sagt sie aber recht wenig aus.
Mich interessiert was ich mir für den Euro, den ich heute verdiene in X Jahren kaufen kann.
Bzw. was die XXXX Euro, die in meinem Rentenbescheid stehen, im Jahre yyyy
an Kaufkraft haben.
Und das kann ich mit der offiziellen Inflationsrate viel besser berechnen.
Natürlich bin ich mir bewusst, dass sich der Warenkorb ständig ändert und den offziellen Stellen damit ein Werkzeug zur verfügung steht, die Zahl etwas anders auszusehen zu lassen, als sie ist.
Aber würde es mir wirklich helfen wenn statt der Microwelle immer noch ein Kohleaufwärmer im Warenkorb stehen würde?
Oder statt eines Smartphones ein Lagerfeuersystem mit Decke zum Rauchzeichen geben?
Mag sein das die Statistikämter mit dem Wahrenkorb eine kleine Manövriermasse haben. Das finde ich aber (bezogem auf einen Arbeitnehmer der in der Genossenschaft wohnt und sein Geld im Rewe ausgibt) garnicht so dramatisch, paßt sicherlich. Die große Frage ist doch aber ob man Vermögenswerte (Aktien, Edelmetalle, Immobilien, Kunst) mit in die Rechnung einbezieht, dann paßt es wirklich nicht.
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