Nach der schlechtesten Halbzeit in dieser Saison, Arsenal hatte die SGE voll im Griff und musste zur Halbzeit mit mindesten 3:0 führen, hatte ich ehrlich gesagt diesmal nicht mit diesem Ausgang mehr gerechnet. Warum Arsenal in 2ter Halbzeit so total eingebrochen war, keine Ahnung. An der SGE lag es nicht allein, so super doll waren die auch nicht.
Zwei Spieler der Eintracht sind hervorzuheben. Torwart Rönnov mit einer hervorragenden Leistung und zweifach Torschütze Kamada, dem ich die Tore so was von gönne
Um sicher weiter zu kommen muss die SGE auch das letzte Heimspiel gewinnen. Nur ein Punkt und Lüttich gewinnt, dann wird es kompliziert.
3 Mannschaften hätten 10 points. Also direkter Vergleich. GG. Arsenal liegen wir hinten, Gleichstand gg. Lüttich. Arsenal liegt gg. Lüttich vorne ( es sei denn sie verlieren 0:4) Lüttich würde duch Tordiffernz ggüber der SGE wietkommen. Stimmt das?? Mag jetzt net mehr...hab Schnuppem-Kopp- und husten... für nen Mann... ne schwere Krankheit
12.12.2019
18:55 Standard Liège-Arsenal FC Eintracht Frankfurt-Vitória Guimarães
Die Eintracht hat die Siege verpasst, egal ob sie gerade in Form war, ob sie in Abstiegsgefahr geschwebt hat oder ob sie in der Spitzengruppe war. In Mainz gab es höchstens Unentschieden zu holen.
Die Fans der Eintracht, die so oft so frustriert aus Mainz nach Hause fahren mussten, glauben offenbar an die Wende. Das offizielle Kontingent von 3434 Karten wurde verkauft, aber es werden sicher sehr viel mehr Eintracht-Sympathisanten dabei sein. Insider rechnen mit über 6.000.
Nach Pyro-Eklat in Mainz - "Verpiss dich!" Eintracht-Kapitän von eigenen Fans beschimpft
Vor dem Anpfiff holten die Eintracht-Fans die Pyro-Keule raus, zündelten massiv, warfen Fackeln auf das Spielfeld und schossen Leuchtraketen ab. Die beiden Mannschaften wurden von Schiedsrichter Manuel Gräfe wieder in die Kabinen geschickt, der Anpfiff verzögerte sich um zehn Minuten.
Usus ist es in solchen Fällen, dass die Spieler versuchen, auf die Fans einzuwirken und dafür in die Kurve gehen. Selbst das gelang nicht mehr.
Frankfurts Ersatz-Kapitän Sebastian Rode wollte mit den Fans reden und ging gemeinsam mit Filip Kostic in die Kurve, zog aber unverrichteter Dinge wieder ab. Die Fernseh-Mikros fangen schließlich ein, wie er dem Assistenten Guido Kleve verrät: "Sie haben selbst zu mir gesagt: 'Verpiss dich'!"
Unmittelbar vor dem Anpfiff waren aus dem Eintracht-Fanblock mehrere pyrotechnische Leuchtfeuer, Rauchkörper sowie ein Böller auf den Rasen geflogen. Die Frankfurter Spieler Sebastian Rode und Filip Kostic wurden beim Versuch, den Anhang zur Räson zu rufen, unwirsch verscheucht. "Bild" zufolge konnten Fernseh-Mikrofone einfangen, wie Rode zum Schiedsrichter-Assistenten Guido Kleve sagte: "Sie haben selbst zu mir gesagt: 'Verpiss dich!'"
"Auf dem Weg können wir nicht weiter machen. Das schadet Eintracht Frankfurt sehr", sagte Hellmann nach der Partie deutlich.
"Der Sinn dieser Aktion erschließt sich mir nicht", beklagte das Vorstandsmitglied: "Ich habe das Gefühl, dass im Moment einige Gruppen gezielt etwas mehr provozieren wollen." Seien frühere Protestaktionen gegen die Ansetzung von Montagsspielen noch "mit einem Augenzwinkern" versehen gewesen, sei mit dem Zünden der Feuerwerkskörper eine Grenze überschritten worden.
"Hier gibt es keine Botschaft", so Hellmann. Trainer Adi Hütter wollte sich auf Nachfrage nicht zu den Vorkommnissen äußern.
Erst während des letzten Heimspiels gegen Wolfsburg machten die Ultras auf Flyern mobil. Sie wetterten gegen das Event-Publikum und das „übertriebene Abfeiern“ einzelner Spieler wie etwa Martin Hinteregger. „Das ist gegen die Gepflogenheiten der Fankurve.“ Die ständigen Hinti-Sprechchöre seien eine „bedenkliche Entwicklung“. Zudem beklagten sie sich erneut gegen die Kommerzialisierung des Klubs, der die Ultras mit Kampagnen vor den eigenen Karren spanne. „Das führt zu einer Ausschlachtung unseres Auftritts im Stadion.“
ar ist, dass die Ultragruppierung heterogen ist, es junge Nachrücker und alte Platzhirschen gibt, Grabenkämpfe und Machtspiele sind mittlerweile nicht unüblich. Ganz offensichtlich wollte dieser mächtige Teil der Fans mal wieder ein Statement abgeben, die Muskeln spielen lassen und nachhaltig auf sich aufmerksam machen.
Und genauso deutlich ist, dass sich die Ultras von der Vereinsführung, in erster Linie von Sportvorstand Fredi Bobic, provoziert fühlen. Der hatte die Verpflichtung des umstrittenen Andreas Möller als Chef des Nachwuchsleistungszentrums durchgesetzt – gegen den Willen der Ultras. Bobic hatte nach der anhaltenden Kritik der Anhänger zudem wenig diplomatisch erklärt: „Ihre Meinung interessiert mich nicht.“ Und: „Wer gegen Möller ist, ist auch gegen mich.“
Außerhalb des Spielfeldes droht unterdessen die Auseinandersetzung mit einem Teil der Anhängerschaft aus dem Ruder zu laufen, ja auf eine Machtprobe hinauszulaufen. Das, was sich im Mainzer Stadion ereignet hat, war nichts anderes als zu zeigen, wer der Stärkere ist. Es ging nicht in erster Linie darum, gegen die verhassten Montagsspiele zu protestieren, es war die pure Provokation, die Demonstration der eigenen Selbstherrlichkeit. Und natürlich geht es dabei nicht um Fußball, nicht mal um die eigenen Spieler, sonst wäre nicht ein bodenständiger Typ wie Ersatzkapitän Rode von den Ultras beleidigt („verpiss dich“) worden. Es geht ihnen auch darum, zu zeigen, und zwar vor allem Vorstand Fredi Bobic, zu welch Aktionen sie fähig sind, sofern der Klub Entscheidungen trifft - die Einstellung des unbeliebten Andreas Möller zum Leiter des Nachwuchsleistungszentrums -, die den Ultras nicht passen.
Spätestens da ist der Klub aber an einem Punkt angelangt, an der er reagieren muss, selbst wenn es auf eine Zerreißprobe hinausläuft. Er kann sich nicht von unbelehrbaren und im Grunde auch für vernünftige Gespräche nicht mehr zugänglichen Ultras auf der Nase herumtanzen lassen, er kann sich die Vereinspolitik nicht von außen vorschreiben lassen, schon gar nicht mit Pyro. Und man muss auch konstatieren: Die Vorstellung, mit langer Leine bei diesem Klientel etwas bewirken zu können, ist am Wanken. Zuschauerausschlüsse, Geldstrafen über die Jahre im hohen sechsstelligen Bereich, ein ramponiertes Image, das selbst beeindruckende Choreographien bei internationalen Auftritten zu Hause nicht mehr polieren, kann sich Eintracht Frankfurt nicht mehr leisten. Es nervt nur noch, wenn ein kleiner Teil abgedrehter Idioten den überwiegenden Teil friedlicher Fans in Misskredit bringt, und den gesamten Klub dazu.
aus kicker.de DFB sperrt Frankfurter Kohr für zwei Spiele
Bundesligist Eintracht Frankfurt kann in den kommenden Ligaspielen gegen Hertha BSC und den FC Schalke 04 nicht auf Dominik Kohr setzen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes belegte Kohr am Dienstag wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Zwei-Spiele-Sperre. Der Mittelfeldspieler war gestern im Derby beim FSV Mainz 05 in der 44. Minute von Referee Manuel Gräfe (Berlin) wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen worden. Weil Verein und Spieler dem Urteil zustimmten, ist es rechtskräftig.
Was nützt es, dass es Topp-Spieler sind, wenn Dost und da Silva mehr verletzt bzw. noch nicht in Bundesliga-Norm sind. Da darf man auch schon einmal hinterfragen wie sie den Medizincheck hinbekommen haben bzw. wie unfit sind sie zur SGE gekommen?
Den Tausch Rebic-Silva rüchgängig machen nur weil "Kleinmaul" Rebic es wieder nicht in Italien gepackt hat, ist absurd. Er wollte unbedingt weg, so spielte er auch am Ende, also soll er bleiben wor der Pferffer wächst!!
In der Serie A, beim großen Club aus Mailand, sollte die Karriere von Rebic weiter an Fahrt aufnehmen - tat sie aber nicht. Er sitzt oft auf der Bank, ist nach einem Smartphone-Eklat in der Kabine bei den eigenen Fans unten durch und Trainer Stefano Pioli, unter dem er bereits beim AC Florenz spielte, setzt eh nicht wirklich auf ihn. Ein klassisches Beispiel von „verzockt“.
Die Eintracht ist mit Andre Silva aber auch nicht gerade glücklich. Der Portugiese laboriert an Achillessehnenproblemen, die er schon in Italien hatte. Aus diesem Grund soll auch der Medizincheck fast gescheitert sein, was kein Einzelfall gewesen wäre. Wenige Wochen zuvor landete Silva fast beim AS Monaco, doch er bestand den Medizincheck nicht und Monaco nahm Abstand von einem Transfer.
In Frankfurt rumort es mächtig wegen dieser Chaoten-Ultras, ich wette jedoch, gg. den kleinen Bär aus Bärlin wird am Freitag alles so sein wir immer... d.h. keine Proteste gg. Chaoten-Ultras
Leserbrief aus der FR:
Es kann eben keine Konsequenzen gegen die Pyro-Benutzer geben, weil man ihrer nicht habhaft werden kann. Jedes Mal, bevor dieser Pyrokrempel losgeht, wird eine riesige Fahne über den Block gezogen, darunter ziehen sich die Idioten andere Klamotten an und eine Sturmhaube auf den Kopf. Dann wird gezündelt, niemand kann sie daran hindern, die Polizei wird den Teufel tun, und in diesen Block reingehen - aus Gründen des Selbstschutzes und der De-Eskalation (und ich kann das auch nachvollziehen), und wenn sie fertig sind alles wieder zurück.
Dadurch wird dann eben niemand persönlich ertappt und es kann keine Konsequenzen geben - außer Kollektivstrafen, und da schreien auch wieder alle (teilweise eben auch zu Recht) "das kann man nicht machen"