Ein Erdrutsch Sieg. Die Labour Party hatte seit 1935 kein so schlechtes Ergebnis. Das ausgerechnet Boris die Torys wieder zu Wahlsiegen wie zur Zeit von Thatcher führt hatte wohl keiner erwartet.
Vielleicht war es ja wieder der Zauberer im Hintergrund, der einzige ohne Krawatte...
Dieses Mal muss die EU wohl etwas nachgeben, z.B. beim Irland-Problem oder es gibt tatsächlich einen Brexit ohne Vertrag. Die EU Politiker können nicht mehr auf ihresgleichen auf der Insel und ihre Verzögerungsstrategie setzen.
(13.12.2019, 10:54)cubanpete schrieb: Ein Erdrutsch Sieg. Die Labour Party hatte seit 1935 kein so schlechtes Ergebnis. Das ausgerechnet Boris die Torys wieder zu Wahlsiegen wie zur Zeit von Thatcher führt hatte wohl keiner erwartet.
Vielleicht war es ja wieder der Zauberer im Hintergrund, der einzige ohne Krawatte...
Dieses Mal muss die EU wohl etwas nachgeben, z.B. beim Irland-Problem oder es gibt tatsächlich einen Brexit ohne Vertrag. Die EU Politiker können nicht mehr auf ihresgleichen auf der Insel und ihre Verzögerungsstrategie setzen.
Das mit dem Erdrutsch sollte man vielleicht relativieren. Und statt dessen darauf verweisen das die Briten (wie z.B. auch die Amerikaner) ein Mehrheitswahlrecht haben. Und so wie Trump keine Mehrheit der Wähler hinter sich hat hat es Johnson auch nicht. Da bin ich froh das ich in einem Land mit Verhältniswahlrecht lebe.
(13.12.2019, 10:54)cubanpete schrieb: Ein Erdrutsch Sieg. Die Labour Party hatte seit 1935 kein so schlechtes Ergebnis. Das ausgerechnet Boris die Torys wieder zu Wahlsiegen wie zur Zeit von Thatcher führt hatte wohl keiner erwartet.
.. es war wohl eher Corbyn, der den Tories zum Sieg verholfen hat.
(13.12.2019, 11:22)jf2 schrieb: Das mit dem Erdrutsch sollte man vielleicht relativieren. Und statt dessen darauf verweisen das die Briten (wie z.B. auch die Amerikaner) ein Mehrheitswahlrecht haben. Und so wie Trump keine Mehrheit der Wähler hinter sich hat hat es Johnson auch nicht. Da bin ich froh das ich in einem Land mit Verhältniswahlrecht lebe.
Hast du dazu eine Quelle? Bei voraussichtlich 364 Parlamentssitzen würde ich deine Aussage bezogen auf Johnson mal bezweifeln.
8.10 Uhr: Nationalisten gewinnen in NordIrland
In Nordirland haben die Nationalisten erstmals seit der Abspaltung von Irland 1921 mehr Stimmen erhalten als die pro-britischen Unionisten. Die führende Nationalistenpartei Sinn Fein verteidigte ihre sieben Sitze, die pro-irische SDLP gewann zwei Mandate. Zusammen liegen sie damit vor der DUP, die zwei Sitze verlor und nun auf acht Mandate kommt. Das politische Hauptziel von Sinn Fein und der SDLP ist, die Teilung Irlands zu beenden.
8.05 Uhr: Labour holt viele Stimmen – aber wenig Sitze
Labour ist der klare Wahlverlierer bei der Wahl in Großbritannien: Auf rund 200 Mandate wird die Partei von Jeremy Corbyn nur noch kommen – ein historisch schlechtes Ergebnis und ein Minus von rund 70 Sitzen im Vergleich zur Wahl 2017. Blickt man auf die tatsächlichen abgegeben Stimmen haben dennoch über 10 Millionen Briten Labour gewählt.
Die Tories von Premierminister Boris Johnson kommen auf rund 13,8 Millionen Wähler. Weil im britischen Wahlsystem aber immer nur der Kandidaten ins Parlament einzieht, der in seinem Wahlkreis die meisten Stimmen holt, reicht es für Johnsons Partei für die absolute Mehrheit im Parlament.
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