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RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 29.01.2020, 14:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2020, 14:42 von Boy Plunger.)
Trade Republic
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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
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RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 31.01.2020, 15:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2020, 15:13 von Roti.)
Hallo zusammen,
Trade Republic hat ETF-Sparpläne eingeführt - exklusiv BlackRock (iShares) mit über 280 ETFs kostenlos besparbar.
Keine Werbung für einen bestimmten YouTube-Kanal, rein informativ!
Viel Erfolg.
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Beste Grüße
Roti
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Neu: über 1000 Aktiensparpläne ab sofort bei Trade Republic | 04.09.2020, 17:22
Hallo zusammen,
Trade Republic legt mit neuen Aktiensparplanangebot im Markt für Brokerage nach, über 1000 Aktien kostenlos ab 10,- EUR (!) pro Monat ab sofort besparbar, Bruchstücke möglich. Die Mindestsparrate wird für alle Aktien- und ETF-Sparpläne in diesem Zug von 25 Euro auf lediglich 10 Euro pro Anlageintervall gesenkt. D.h. mit einer Sparrate von bspw. 100,- EUR im Monat sind 10 Aktien anteilig kostenlos besparbar, ist ja fast wie ein eigener ETF
Auszug Börse-Online vom 3.9.2020, 17:oo
Der Berliner Neo Broker Trade Republic bringt eine weitere Neuerung in den Broker-Markt: Anleger können ab sofort rund 1.000 Aktien, wie Amazon, Apple, Tesla und Co. komplett kostenfrei dauerhaft besparen. Damit können Investoren auch schon mit kleinem Geld von dem Wachstum großer Unternehmen profitieren.
Quelle: https://www.boerse-online.de/nachrichten...1029550782
Viel Erfolg.
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Beste Grüße
Roti
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RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 06.09.2020, 19:27
Ist das nicht gefährlich einem Broker sein Geld anzuvertrauen der einem dann Aktien verkaufen soll und das gar nicht macht? (Emittentenrisiko)
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RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 06.09.2020, 19:32
(06.09.2020, 19:27)jf2 schrieb: Ist das nicht gefährlich einem Broker sein Geld anzuvertrauen der einem dann Aktien verkaufen soll und das gar nicht macht? (Emittentenrisiko)
Extrem gefährlich. Das ganze erinnert mich an andere dubiose Finanzkonstrukte.
Eigentlich sind das alles Anleihen mit sehr seltsamen Rückzahlungsbedingungen und negativem Zins. Wer immer das macht hat ein grosses Interesse daran dass niemand weiss was das wirklich ist, weil er sonst auch alles verlieren könnte...
Zertifikate, egal wie konstruiert, sind auch nichts anderes als Anleihen mit seltsamen Rückzahlungsbedingungen. Nur steht dort in der Regel eine Institution dahinter die bessere Ratings hat, was den negativen Zins immer noch nicht rechtfertigt.
Irgendwie schon lustig: Deutsche fürchten sich vor Aktien wegen des Risikos und dann kommt so was mit zusätzlichen Risikos...
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RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 06.09.2020, 20:43
Wieso Risiko, der Broker hat ne deutsche Banklizens und wird von der BaFin kontrolliert.
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RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 06.09.2020, 21:59
Die sind auch richtig gut wie man an WDI gesehen hat
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RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 07.09.2020, 13:59
Das ist vollkommen absurd.
Die Idee, dass so ne Hippster Truppe "bessere Software" schreibt als die Leute, die bei GS oder Merril oder selbst Citi die Tools fürs Prime Brokerage schreiben ist absurd.
Bleibt die andere Einnahmequelle: rebates. Wenn jmd. meinen Orders mit anderen Retailern bündeln will, und das zur Internalisierung verkaufen will und mir dafür keine Komissionen anbietet: gerne. Soll man aber auch bitte so sagen.
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RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 10.10.2020, 17:19
https://finanz-szene.de/
2 verschiedene Artikel zu TR
RE: neues FinTech: Trade Republic - mobile Brokerage aus Deutschland | 03.02.2021, 10:57
Schadensbegrenzung
.....
hinter uns liegt eine besondere Woche, in der sich eine beispiellose Situation um Aktien, wie GameStop oder AMC ergeben hat.
Falls Du vom Kauf-Stop dieser Aktien betroffen warst, wollen wir uns persönlich bei Dir entschuldigen. Hier haben wir keinen guten Job gemacht. Unten erklären wir Dir die Gründe für unser Handeln. Wir geben Antworten auf viele Fragen, die Ihr an uns gestellt habt.
Manche von Euch haben wir vor den Kopf gestoßen. Es waren schwierige Entscheidungen in einem besonderen Markt. Am Ende haben wir unser Handeln nicht gut erklärt. Wir haben es nicht auf den Punkt gebracht. In den vergangenen Tagen haben sich viele von Euch mit Kritik oder Verständnis an uns gewendet. Danke!
Wir haben die Erwartungen an einen modernen, demokratischen und freien Broker enttäuscht. Wir werden hart daran arbeiten, besser zu werden. Dabei wollen wir offen, transparent und nachvollziehbar agieren. Nicht drumherum, sondern auf den Punkt.
Wir haben Trade Republic vor fünf Jahren gegründet, um eine bessere Bank zu sein. Wir freuen uns, dass Du Teil von Trade Republic bist. Ein Teil davon, dass Menschen in ganz Europa einen einfachen, sicheren und provisionsfreien Zugang zum Kapitalmarkt haben.
Vielen Dank!
Christian, Thomas & Marco
Gründer von Trade Republic
Warum hat Trade Republic am Donnerstag keine Kauf-Orders für Titel wie GameStop oder AMC ausgeführt?
Wir haben die letzte Woche mit neuen Höchstwerten in Transaktionen und aktiven Kunden ohne Probleme begonnen. Am Donnerstag kurz nach 7.30 Uhr ist unser Handelsplatz Lang & Schwarz Exchange (LSX) in wesentlichen Teilen ausgefallen. Hintergrund waren Überlastungen von Datenbanken eines Dienstleisters der LSX. Wir sind daraufhin auf den Ausweichhandelsplatz Tradegate Exchange gewechselt. Nach einigen Stunden führte der beispiellose Anstieg von Ordern in Werten wie GameStop oder AMC zu Verzögerungen in der Ausführung der Order. Um die Kapazitäten zu erhöhen, musste der gesamte Aktienhandel vorübergehend unterbrochen werden.
Am Nachmittag begann der Handel wieder. Daraufhin kam es nochmals zu einer starken Belastung der Systeme mit mehreren tausend Ordern pro Minute. Um weitere Ausfälle zu verhindern, haben wir uns dazu entschlossen, nach XETRA-Schluss um 17.30 Uhr keine weiteren Kauf-Orders für sechs Titel, u.a. GameStop und AMC, anzunehmen. Wir haben diese Entscheidung getroffen, um den Betrieb für unsere Kunden sicherzustellen. Es gab Bedenken, dass es im Zuge der besonders hohen Volatilität rasche Einbrüche der Kurse von Titeln wie GameStop oder AMC hätte geben können. In diesem Fall hätten technische Verzögerungen dazu geführt, dass es möglicherweise zu starken Verlusten gekommen wäre. Darauf haben wir uns mit den „Risiken für Dich“ in der Mitteilung bezogen.
Warum hat Trade Republic nur Kauf-Orders aber keine Verkäufe der sechs Titel geblockt?
Im Wesentlichen haben die Anzahl der Orders von sechs Titeln die Systeme überlastet. Allerdings wollten wir Verkäufe weiterhin ermöglichen. Es war uns wichtig, Kunden, welche diese sehr volatilen Aktien hielten, die Möglichkeit zu geben, die Aktien zu verkaufen, um Gewinne mitzunehmen oder Verluste zu begrenzen.
Warum konnte die Begrenzung des Handels am Freitag wieder aufgehoben werden?
Über Nacht hat unser Team die Ressourcen massiv skaliert. Entsprechende Tests haben gezeigt, dass die Systeme auch bei erheblicher Orderlast stabil bleiben. Daraufhin haben wir beschlossen, den Handel gleich am Freitagmorgen vor Marktstart um 7.30 Uhr vollumfänglich aufzunehmen. Der Freitag verlief wiederum mit Höchstwerten, dabei ruhig und ohne Probleme.
Warum sagt ihr in der ersten Mitteilung, dass ihr den Kunden vor Risiken schützen wollt?
Trade Republic steht für den freien Zugang zum Kapitalmarkt und bietet verschiedene Anlageklassen an. Dabei wollen wir unseren Nutzern nicht vorschreiben, wo und wie sie investieren. Die erste Mitteilung an unsere Kunden war nicht gut. Wir haben nicht genug getrennt zwischen Erklärung (technische Risiken) und Aufklärung (Risiken bei volatilen Aktien). Bei Trade Republic legen viele Menschen das erste Mal ihr Geld in Aktien an. Aufgrund der einmaligen Ereignisse an den Märkten wollten wir klarstellen, welche Risiken es für Kunden gibt, die in hoch volatile Aktien investieren. Die App wird künftig um weitere entsprechende Risikohinweise erweitert.
Wurde die Wiederaufnahme des Handels durch die BaFin angeordnet?
Nein. Trade Republic steht in einem ständigen Austausch mit der BaFin. Über die oben genannten Schritte hat Trade Republic die BaFin in Kenntnis gesetzt. Die Entscheidung der Wiederaufnahme des Handels wurde von Trade Republic unabhängig getroffen. Im Anschluss an Störungen und Ausfälle berichtet Trade Republic weiter an die Aufsicht und stellt den Sachverhalt umfassend dar. Anders als in den Medien behauptet wurde die Trade Republic am Donnerstag von der BaFin nicht wegen Verstoßes aufsichtsrechtlicher Vorgaben ermahnt.
Kann so etwas nochmals vorkommen?
Unsere Systeme haben der Maximallast des Handels am vergangenen Montag, Dienstag und Mittwoch sowie Freitag problemlos standgehalten. Ohne den technischen Fehler des Dienstleisters bei der Börse Lang & Schwarz Exchange wäre der Donnerstag ebenfalls ein ruhiger, normaler Tag gewesen. Wir haben daraufhin die Kapazitäten und Lasttest nochmals stark erhöht. Gleichzeitig investieren wir massiv in die technische Infrastruktur und die Verbesserung des Angebots.
Hat Trade Republic auf den Druck von Dritten reagiert? Hat Trade Republic Beziehungen zu Hedge Funds?
Nein. Trade Republic hatte nie und hat keinerlei Beziehungen zu Hedge Funds oder ähnlichen Marktteilnehmern. Wir arbeiten nicht mit Hedge Funds zusammen. Die Entscheidung wurde von Trade Republic unabhängig und zur Systemstabilisierung getroffen.
Hat Trade Republic auf Druck von Clearingstellen reagiert? Gab es hier Liquiditätsengpässe?
Nein. Trade Republic wickelt die Transaktionen mit HSBC – einem der größten Wertpapierabwickler der Welt – ab. Es gab in keinster Weise Limitationen beim Clearing und Settlement. Trade Republic muss keine Liquidität für das Clearing vorhalten.
Verkauft Trade Republic Daten an Hedge Funds damit diese dagegen handeln können, um Geld zu verdienen (“Frontrunning”)?
Nein. Trade Republic wickelt seine Geschäfte über die Börse Hamburg ab. Diese wird durch eine vom Hamburger Senat eingesetzte Handelsüberwachung kontrolliert. Trade Republic verkauft keine Daten an Dritte. Der Handel findet zu Referenzmarktpreisen, bspw. XETRA statt. Anders als in den Medien behauptet, ist das Geschäftsmodell von Trade Republic nicht mit dem von Robinhood zu vergleichen.
Verleiht Trade Republic meine Wertpapiere?
Nein. Trade Republic verleiht niemals Wertpapiere.
Vielen Dank!
DEIN TRADE REPUBLIC TEAM
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