(11.04.2020, 09:52)gelbfuss schrieb: Na, dann ist ja gut, jetzt Staatsknete einzusacken. Wer braucht schon Reserven....
Ich weiß schon was du meinst.
Aber:
Was will denn eine Fußballfirma anders machen?
Die einzige Einnahmen-Quelle (Spielbetrieb) ist weggebrochen.
Die Kosten laufen weiter.
Auch wenn sie nicht
überschuldet sind so hat doch fast jeder Kredite, die er weiterhin bedienen muss.
Gehen sie zur Bank und wollen zwischenfinanzieren, müssen sie einen Businessplan vorlegen.
Die Einnahmeseite ist bei fehlendem Spielbetrieb nicht optimierbar.
Also ist die Einzige Optimierungsquelle die Kostenseite.
Kurzarbeit ist da besonders wenn du viele "Grossverdiener" hast
ein gutes Mittel.
Da kommt der Gehaltsverzicht der Spieler ja praktsich automatisch.
Die AL-Versicherung hat ja eine Bemessungsgrenze.
Die liegt meines Wissens bei 8400 Euro/Monat
Die AL-Versicherung zahlt dann einem Millionenverdiener 67% des Nettoanteils von
8400 Euro + die Sozialversicherungsbeiträge.
Also je nach Steuerklasse max 3 KEuro
Ich finde das jetzt nicht unangemesseen, wenn ein Bundesligaspieler
in einer Zeit wo er nicht spielen kann 3000 Euro vom Staat erhält.
Er hat ja auch für diesen Anteil seine Beiträge geleistet.