(27.04.2020, 20:56)shaddi schrieb: Muss gestehen, dass ich nicht auf die Uhrzeit achtete.
Der Einbruch ist aber schon heftig. Kenne ich sonst eigentlich nur von Nebenwerten.
Ist doch ein alter Hut, das Wirecard ein "Zockerwert" ist und da jedesmal ne Menge Bewegung drin ist...
Das sollte man für sich nutzen, statt sich veralbern zu lassen
Man sollte sich bewusst werden mit wem man Spielt.
Große Kapitalgesellschaften die auch das Kapital haben diesen Markt zu bewegen, werden es nicht zulassen bei ihren Interessen nachzugeben. ZB könnte jemand das Interesse haben, billig einzusteigen.
Da die Großen meist auch Gewinn machen, lieferst DU das Kapital für den AN-ABstieg.
Also eigentlich kannst du das Spiel auch lassen.. Es sei denn DU bist gut - sehr gut
| 30.04.2020, 19:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2020, 19:31 von Ste Fan.)
Ich glaube kaum dass der Retailtrader/-investor fuer irgendwelche Bewegungen im Gesamtmarkt das Kapital liefert - dazu ist er volumenmaessig schlichtweg zu irrelevant.
Das grosse Kapital ("Smart Money") bewegt den Markt..nicht unbedingt weil es so unfassbar smart ist, sondern schlichtweg weil es in der Summe den Markt darstellt. Wenn grosse Addressen hauptsaechlich verkaufen dann geht es abwaerts - und aufgrund ihrer Groesse ist das auch keine Sache von Sekunden.
Das einzige was einem Kleinanleger bewusst sein sollte ist dass er fuer den Markt keine Rolle spielt - und daher schlauer als der Markt zu sein und sich gegen ihn zu stellen wohl die Strategie mit den groessten Schmerzen ist.
Und wenn daher ein Wert - egal ob Dax, DOW, etc - aufgrund irgendwelcher undurchsichtigen Umstaende hochvolatil ist dann ist das zu dem Zeitpunkt keine Investition sondern waere bestenfalls eine Spekulation von der man ohne entsprechendes Risikomngmt besser die Finger laesst....
(29.04.2020, 20:14)shaddi schrieb: "Zockwerte" wie du sagst sind sonst aber dennoch eher selten im Dax vertreten. Oder siehst du das anders?
Ist jetzt nicht so, dass ich vorhatte mich veralbern zu lassen. Wenn du Tipps oder Erläuterungen hast wie ich das verhindern kann, freue ich mich.
Keine Stopps setzen. Mache ich schon Ewigkeiten nicht mehr.
Entweder ich bin überzeugt von dem Wert, dann kauft man nach wenn der Wert fällt, oder man verkauft wenn man sagt nein da habe ich kein Vertrauen in das Geschäftsmodell und die zukünftige Entwicklung.
Aber Stopps? Wozu? Gerade bei volatilen Werten ist es doch sehr wahrscheinlich, dass Du rausgekegelt wirst...
(02.05.2020, 12:00)muchmoney schrieb: Keine Stopps setzen. Mache ich schon Ewigkeiten nicht mehr.
Entweder ich bin überzeugt von dem Wert, dann kauft man nach wenn der Wert fällt, oder man verkauft wenn man sagt nein da habe ich kein Vertrauen in das Geschäftsmodell und die zukünftige Entwicklung.
Aber Stopps? Wozu? Gerade bei volatilen Werten ist es doch sehr wahrscheinlich, dass Du rausgekegelt wirst...
Ich glaube "Stopps" sind einer der größten und teuerste Irrglauben der modernen Anleger.
Wenn man aufgrund von Charttechnik handelt, also ein Ziel und ein Ausstiegsszenario nach unten hat, in Kombination mit Trendhandel, dann macht es Sinn einen Stopp zu setzen und diesen nachzuziehen.
In einer normalen Aktienanlage macht es keinen Sinn. Da kauft man am besten dort wo die Stopps der anderen "Anleger" abgefischt werden.
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