RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 17:22
> "Geld sparen durch Geld ausgeben" funktioniert niemals.
Steuern spart man am effektivsten durch sinnvolle Investitionen zB neue und bessere Maschinen, EDV, Fortbildung oder eine gute Arbeitskraft usw.
RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 17:42
(26.07.2020, 15:02)Vahana schrieb: Mein vorheriger Audi A8 hat dem Vorbesitzer neu 123.000€ gekostet.
Nach 9 Jahren habe ich den für 10.000€ gekauft. Volle Hütte & Standheizung.
5 Jahre gefahren, viele Probleme gehabt und insgesamt nochmal 8.000€ in die Kiste versenkt, inkl Gasanlage.
Für 7.000€ verkauft. Also effektiv 11.000€ bezahlt.
6,02€ am Tag. Und ich habe tatsächlich das Gefühl gehabt, das der Wagen mich finanziell auszieht, weil der war wirklich oft in der Werkstatt.
Das ist auch wieder so ein Ammenmärchen. "Geld sparen durch Geld ausgeben" funktioniert niemals.
Auf der einen Seite hat das Unternehmen das Ziel Geld zu verdienen und dann kauft die Firma ein Auto um den Gewinn zu schmälern? Scheiß deal!
Natürlich spart man Steuern durch Abschreibungen, aber der Gewinn verpufft genauso.
Das soll mir ein BWLer mal vorrechnen ob es nicht günstiger wäre ein 3-4 Jahre altes Auto zu kaufen.
Stimmt alles , aber ich hatte Zeiten, da "konnte ich mir das leisten"
Wenn man keine Schulden mehr hat und nichts sinnvolles investiert werden kann.
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RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 18:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2020, 19:02 von Lancelot.)
(25.07.2020, 15:08)Vahana schrieb: Schön geschrieben
In Obdachlosenstatistiken kann man das auch ganz gut sehen, dass das schwache Geschlecht sich besser durchs Leben mogelt.
Da wird in der Szene eigentlich recht offen drüber gesprochen, das es dabei auch oftmals um Sex und Mitleid geht.
Siehe Statistik unten. Nehmen wir das einfach mal als Indikator hin.
Ganz ohne Vorwurf muss man das einfach feststellen. Die Frauen sind smarter als die Männer.
Da gibt es die einen, die es machen. Und die anderen, die es mit sich machen lassen.
Meine erste langjährige Freundin hatte damals den Wunsch einen Job zu lernen der "Spaß macht und kreativ ist". Also Frisörin.
Ich habe ihr dann gesagt das sie dort keine Kohle verdient. Sie hörte nicht.
3 Jahre später war ihr erstes Nettogehalt 850€. Das hat sie dann noch ein paar Monate durchgezogen und ist dann Telefonistin geworden. Da war das Gehalt dann schon trotz fehlender Ausbildung bei >1000€. Damit war sie richtig gut zufrieden.
Die letzten 15 Jahren habe ich dann gehört das sie immer wieder abwechselnde Jobs macht im Einzelhandel. Was am Monatsende fehlt, das gleicht Papa aus.
Ihr Papa ist ein herzensguter Mensch der von ihr und seiner Frau die letzten Jahrzehnte ausgeblutet wurde.
Also im Prinzip das ganze Leben verkackt, weil sie auf eine Arbeit bestanden hat die ihr Spaß macht.
Wenn ich die damals geheiratet hätte wäre das ein finanzielles Desaster geworden. Gut das der Kelch an mir vorbei gegangen ist.
Das erste was Männer fragen: "Was verdient man da? Wie sicher ist der Job".
Mir wäre nie in den Sinn gekommen sowas wie Spaß auf die Prioritätenliste zu setzen. Sowas ist nice-to-have.
Man muss diese Mann/Frau-Systematik verstanden haben bevor man(n) ein 50k Wohnmobil kauft.
Im Prinzip ist Mr.Passiv ja stark von seinem Kapital abhängig. Einmal ausgegeben ist die Kohle weg und es fehlen eventuell wichtige Reserven und Renditen für die Zukunft.
Das letzte Hemd hat keine Taschen. Völlig logisch.
Ich würde mir das ganz genau durchrechnen ob das alles stimmig in die Finanzplanung passt und mich nicht emotional von der Frau leiten lassen.
Vahana...vielleicht solltest du langsam aber sicher mal anfangen etwas vorsichtiger mit den Generalisierungen deiner persönlichen Erfahrungen aus deinem persönlichen Umfeld sein.
Also ich behaupte mal das viele Männer sehr sehr sehr gut beraten wären, wenn sie sich von ihrer Frau in finanziellen Dingen beraten lassen würden.
Möchte nicht wissen wie groß die Anzahl an Männern ist, die ihr Geld versaufen, in komplett überteuerte Karren stecken, dem albernen Traum von "finanzieller Freiheit" hinterherrennen und überproportional Summen in Investments stecken, oder teures Werkzeug anschaffen und an monatelangen Bauprojekten am Haus rumschrauben, weil es ja "billiger ist" wenn "MANN" es selbst macht .
Das Risk Department meiner ersten Hedge Fund Station war komplett in weiblicher Hand. Da würde ich ja fast Geld für bezahlen, wie du denen dein Portfolio und deine Finanzplanung erklärst ....
Um mal ernsthaft zu sein, zeigen Studien das die Gender-Unterschiede bzgl Risiko Aversion immer kleiner werden.
Ich rate dazu, der Partnerin zuzuhören und zu verstehen was sie sagt und die Überzeugungsarbeit zu leisten. Meine Frau ist MINT Absolventin und hat jahrelang ne eigen Firma geschmissen: wenn die sagt "Scheiss Idee", frag ich besser erstmal warum und höre zu.
https://www.jstor.org/stable/4480862?seq=1
https://www.simmons.edu/sites/default/files/2019-03/Insights%2028.pdf
https://www.research-collection.ethz.ch/...290-01.pdf
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RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 19:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2020, 19:49 von Vahana.)
Es versteht sich ja eigentlich von selbst, dass es immer Ausnahmen gibt und es nicht generell so gemeint ist.
In Asien zum Beispiel haben die Frauen die Finanzhoheit, weil die Männer die Kohle versaufen, verhuren und verspielen würden.
Dort malochen die Frauen aber auch härter als die Männer. Womit ja auch hier bewiesen würde, dass härter verdientes Geld auch besser behandelt wird.
In Deutschland kenne ich keine Frau die dreckig nach Hause kommt. Wobei es die sicher auch irgendwo geben wird und ich meinen Hut vor ihnen ziehe.
Es geht also nicht um das Thema Frau/Mann, sondern um die Frage wer die Kohle ranscheffelt und wer nicht.
Ich habe heute meinen Eltern von dem 50k Wohnmobil erzählt und die konnten es auch kaum fassen wie teuer so ein Teil ist.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass es cleverer wäre die Kohle auf 5% anzulegen und dann einmal im Jahr für 2500€ in Urlaub zu fahren.
Kein Stellplatz nötig, keine Wartungskosten und sonstigen laufenden Kosten, kein Wertverlust, flexibler was die Finanzen angeht,...
Zitat:Also ich behaupte mal das viele Männer sehr sehr sehr gut beraten wären, wenn sie sich von ihrer Frau in finanziellen Dingen beraten lassen würden.
Moment einmal, ich habe gesagt das die Finanzen nicht fluppen WEIL sie sich von den Frauen "beraten" lassen.
Insgesamt muss man aber sowieso festhalten, das >80% aller Menschen nicht mit Geld umgehen können.
Zitat:Möchte nicht wissen wie groß die Anzahl an Männern ist, die ihr Geld versaufen, in komplett überteuerte Karren stecken, dem albernen Traum von "finanzieller Freiheit" hinterherrennen und überproportional Summen in Investments stecken, oder teures Werkzeug anschaffen und an monatelangen Bauprojekten am Haus rumschrauben, weil es ja "billiger ist" wenn "MANN" es selbst macht
Das ist eher geschlechtsspezifische Prioritätensetzung. Frauen haben einen ausgeprägten Nestbautrieb und wir alle wissen das es kein Vorurteil ist wenn Frauen "einen ganzen Schrank voll nichts anzuziehen" und 30 paar Schuhe haben.
Im Prinzip hat sich seit den Zeiten des Lagerfeuers in der Höhle nicht viel verändert.
Ja ich habe ich viel Werkzeug und fahre teure Autos. Unterm Strich passt die Finanzplanung aber trotzdem.
Alkohol trinke ich gar nicht, dafür wird gequalmt.
Es geht mir nicht darum die Männer gut zu stellen und gleichzeitig die Frauen schlecht zu reden, sondern einfach mal die Tatsachen auf den Tisch zu legen.
Wenn Frauen sich schon bei der Berufsauswahl keine Gedanken ums Geld machen, dann ist da schon was grundsätzlich verkehrt.
Die Frauen in meinem Umfeld haben z.B. Katholische Theologie, Sozialpädagogik, Geschichte, Germanistik, Innenarchitektur, Politik studiert. Was will man damit machen, außer später nägelfeilend zu meckern das die Männer mehr verdienen?
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RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 21:06
(26.07.2020, 19:48)Vahana schrieb: Die Frauen in meinem Umfeld haben z.B. Katholische Theologie, Sozialpädagogik, Geschichte, Germanistik, Innenarchitektur, Politik studiert. Was will man damit machen, außer später nägelfeilend zu meckern das die Männer mehr verdienen? Junge, du solltest mal über deinen Umgang nachdenken. dann ist die Welt auch nicht mehr so schwarz-weiss!
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RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 21:25
Auf meiner FH im MINT Bereich waren auch nur 0,x Promille Mädels Anteil.
Es liegt nicht nur an meinem schlechten Umgang.
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RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 21:50
(26.07.2020, 21:25)Vahana schrieb: Auf meiner FH im MINT Bereich waren auch nur 0,x Promille Mädels Anteil.
Es liegt nicht nur an meinem schlechten Umgang. In meinem naturwissenschaftlichen Fach lag der Frauenanteil bei 50% - bis zur Promotion. Ich beschäftige genauso viele weibliche wie männliche promovierte Wissenschaftler, werde durch eine externe Juristin im Business hervorragend vertreten und verhandle gerade gemeinsam mit einer externen, sehr erfahrenen Beraterin einen Deal - und sie ist diejenige, die dabei eine knallharte Kante fährt und die Hosen anhat! Aus meiner Sicht liegts also am Umgang!
Derartiges Reduzieren von Menschen auf die Herkunft oder Geschlecht (" In Asien zum Beispiel haben die Frauen die Finanzhoheit, weil die Männer die Kohle versaufen, verhuren und verspielen würden. Dort malochen die Frauen aber auch härter als die Männer." "In Deutschland kenne ich keine Frau die dreckig nach Hause kommt.") erinnert mich an die Sichtweise meines Großvaters. Der wurde Anfang des letzten Jahrhunderts geboren und damals mag die Welt noch so ausgesehen haben. Aber mit dieser Denke rennst du doch nicht ernsthaft noch im Jahre 2020 durch die Welt!
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RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 22:28
bei Einstellungen prüfe ich nicht, ob ein Finanzgenie vor mir sitzt - dieses vorweg
meine Erfahrung mit Naturwissenschaftler (promo oder nicht), daß sogenannte schwache Geschlecht spielt die männlicher Vertreter zumeist locker an die Wand.
beide haben eine super Ausbildung, geht es jedoch an das Eingemachte auch außerhalb des universitären Tellerrandes, schmieren die "Harten" oft ab.
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RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 22:36
(26.07.2020, 21:50)Kaietan schrieb: In meinem naturwissenschaftlichen Fach lag der Frauenanteil bei 50% - bis zur Promotion.
Wow, da war ich wohl auf der falschen FH.
Und den falschen Job habe ich auch, denn in meinem Bereich arbeiten 2 Frauen auf ca. 300 Angestellte.
Gut bezahlter Job, es will aber keine Frau machen.
(26.07.2020, 21:50)Kaietan schrieb: Derartiges Reduzieren von Menschen auf die Herkunft oder Geschlecht ("In Asien zum Beispiel haben die Frauen die Finanzhoheit, weil die Männer die Kohle versaufen, verhuren und verspielen würden. Dort malochen die Frauen aber auch härter als die Männer." "In Deutschland kenne ich keine Frau die dreckig nach Hause kommt.")
Das kommt nicht von mir, sondern das behaupten die Asiaten selber. Frauen wie Männer ... und ja, es gibt auch Ausnahmen!
Flieg hin, frag eine x-beliebige Frau auf der Straße und du wirst genau das bestätigt bekommen. Ich war jahrlang dort und habe das x-fach gehört (und auch erlebt).
Und ja, Japan und Singapur und einige andere Länder kannst du wahrscheinlich auch davon ausnehmen.
(26.07.2020, 21:50)Kaietan schrieb: ...erinnert mich an die Sichtweise meines Großvaters.
Dein Großvater wurde wahrscheinlich nicht medial zugebommt mit "Alle sind gleich und Frauen können alles was der Mann kann, nur besser" und hat das als Meinung angenommen was er selbst erlebt hat.
Guter Mann.
Ich bin da wie dein Opa: Glaube was ich sehe und zweifel an was ich höre (wenn mein Gegenüber befangen ist). Deswegen bin ich auch nicht in der Kirche.
In meiner gesamten beruflichen Laufbahn, ab dem technischen Abitur, habe ich die starke Befürchtung gehabt in einer Schwulenvereinigung zu sein weil die Frauenquote extrem gering war. Sollte sich das ändern, werde ich auch meine Meinung anpassen.
Die Frauenquote in der Bundeswehr ist von 0% 1990 auf immerhin 12,3% 2019 gestiegen. Hier sind zumindest kleine Tendenzen erkennbar, selbst wenn die nur in der Verwaltung währen ist es immerhin ein gut bezahlter Job.
Ich befürchte allerdings das die Politiker mittlerweile so rückgratlos geworden sind und Frauen sogar an die Waffe stellen.
Tut mir auch leid hier Mr.Passiv seinen Thread zu zerlegen. Eventuell kann man das splitten.
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RE: Noch 9 Jahre ?! | 26.07.2020, 22:52
(26.07.2020, 22:36)Vahana schrieb: Wow, da war ich wohl auf der falschen FH.
Und den falschen Job habe ich auch, denn in meinem Bereich arbeiten 2 Frauen auf ca. 300 Angestellte.
Gut bezahlter Job, es will aber keine Frau machen.
Das kommt nicht von mir, sondern das behaupten die Asiaten selber. Frauen wie Männer ... und ja, es gibt auch Ausnahmen!
Flieg hin, frag eine x-beliebige Frau auf der Straße und du wirst genau das bestätigt bekommen. Ich war jahrlang dort und habe das x-fach gehört (und auch erlebt).
Und ja, Japan und Singapur und einige andere Länder kannst du wahrscheinlich auch davon ausnehmen.
Dein Großvater wurde wahrscheinlich nicht medial zugebommt mit "Alle sind gleich und Frauen können alles was der Mann kann, nur besser" und hat das als Meinung angenommen was er selbst erlebt hat.
Guter Mann.
Ich bin da wie dein Opa: Glaube was ich sehe und zweifel an was ich höre (wenn mein Gegenüber befangen ist). Deswegen bin ich auch nicht in der Kirche.
In meiner gesamten beruflichen Laufbahn, ab dem technischen Abitur, habe ich die starke Befürchtung gehabt in einer Schwulenvereinigung zu sein weil die Frauenquote extrem gering war. Sollte sich das ändern, werde ich auch meine Meinung anpassen.
Die Frauenquote in der Bundeswehr ist von 0% 1990 auf immerhin 12,3% 2019 gestiegen. Hier sind zumindest kleine Tendenzen erkennbar, selbst wenn die nur in der Verwaltung währen ist es immerhin ein gut bezahlter Job.
Ich befürchte allerdings das die Politiker mittlerweile so rückgratlos geworden sind und Frauen sogar an die Waffe stellen.
Tut mir auch leid hier Mr.Passiv seinen Thread zu zerlegen. Eventuell kann man das splitten.
früher gab es 18 Monate Wehrpflicht für Männer, eine Investition an und in die Gesellschaft "Staatsbürger in Uniform"
ist jedoch ein Klacks gegen die Einschränkungen durch eine Schwangerschaft, aähh 2x9 Monate ergibt auch 18 Monate ----usw.....
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