Aktienquote

Disziplin!

Disziplin!

Wofür?
Wenn es Chancen im Markt gibt die man nutzen will, muss man drauf verzichten (oder andere Werte liquidieren) weil man ne feste Quote hat? Finde ich irgendwie unsinnig...

Lösung: Cash!

Wofür?
Wenn es Chancen im Markt gibt die man nutzen will, muss man drauf verzichten (oder andere Werte liquidieren) weil man ne feste Quote hat? Finde ich irgendwie unsinnig...

die Asset Allocation ist der wichtigste Treiber eines Portfolios für Abs. Return (um die 85%); d.h. Verhältnis zw. Aktien, Bonds (HY, IG, EM-Debt Hard- resp. local currency), Hedge-Fonds, Immobilien, Rohstoffe, Währungen, übrige AI (wie z.B. Vola, Cat./ILS) und, und, und.

wurde auch schon mehrfach akademisch untermauert (siehe Brinson, Hood und Beebower 1986), oder Ibbotson/Kaplan 2000

> Lösung: Cash!

kann aber nur die Lösung sein, wenn du es vorher nicht mitgezählt hast

Wie auch immer ...

Ich möchte bis Jahresende auch nichts mehr groß verändern, es läuft so gut bei mir, jetzt mal von einer Handvoll Nachkäufen abgesehen, ich kann mich dann nur verschlechtern, wenn ich die „Füße nicht stillhalte„.

Dann bleiben eben mal ein paar Tausend einfach so liegen, egal. Habe nicht (mehr) den Anspruch, immer voll investiert sein zu müssen.

Aktien 86,30%
Cash 4,93%
Bergfürst 0,24%
Volksbank Geschäftsanteile 0,65%
Forderungen 6,38%
Mietkaution 1,50%



Zusätzlich noch Verbindlichkeiten in Höhe von 3,98% der obigen 100% ;-)


Ich strebe keine bestimmte Aktienquote an. Zusätzlich dazu bekomme ich (vielleicht) irgendwann noch eine gesetzliche Rente, außerdem eine Riesterrente und zwei BAV Renten.

Was soll denn ein "fest vorgegbener Wert" bringen?

Eine flexible Aktienquote ist für die Investoren geeignet, die glauben, die Bewegungen des Gesamtmarkts vorhersagen zu können, und eine feste Quote für diejenigen, die sich das nicht zutrauen.

Wofür?
Wenn es Chancen im Markt gibt die man nutzen will, muss man drauf verzichten (oder andere Werte liquidieren) weil man ne feste Quote hat? Finde ich irgendwie unsinnig...

Na weil eine "Chance" eben auch nur eine Wahrscheinlichkeit besitzt und man nur begrenzt Vertrauen in das eigene Urteilsvermögen hat und glaubt das Sachen passieren können, die man nicht auf dem Schirm hat. 

AKA: ich glaube das Bayern gewinnt, bin aber nicht bereit Haus und Hof zu verwetten. 

Das ist durchaus logisch und macht Sinn. 

Andersrum gefragt: wenn du ein "Chance" siehst, warum nimmst du nicht einen Kredit auf das Haus auf?

Jetzt wird es lustig, Lancelot holt das Schwert raus!