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One bottle a day keeps the doctor away.
Brexit
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One bottle a day keeps the doctor away.
(04.11.2020, 21:59)Ramonet schrieb: Das Geld. Ah ok. Der eine kann das mit links bzw. per Knopfdruck machen, der andere muss sich das hart erarbeiten, je nach Privilegien. Auch daran sieht man wie unterschiedlich man so einen Kontostand interpretieren kann. Klar, Japan besitzt eine Berg US-Staatsanleihen, China auch. Das kann so nutzlos sein wie die ganze Zeit aber auch mal extrem wichtig im Extremfall der aber hoffentlich nie eintritt. Die Schweizer Notenbank besitzt US-Aktien, eventuell nützlicher aber vielleicht auch nicht. Eventuell bin ich aber auch über das Ziel hinaus geschossen und was da aus England zu uns kommt sind keine Euros, sondern Pfund und tangiert die Target-Salden gar nicht oder anders. __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
(05.11.2020, 10:43)saphir schrieb: Eventuell bin ich aber auch über das Ziel hinaus geschossen und was da aus England zu uns kommt sind keine Euros, sondern Pfund und tangiert die Target-Salden gar nicht oder anders. Egal, was da kommt, wenn's zuviel wird, nützt es nichts mehr, ob es nun wertlose Dollar oder Pfund sind. __________________
One bottle a day keeps the doctor away.
Es ist nicht so, dass das neu ist, aber die Erkenntnis setzt sich wohl jetzt erst durch:
Der britische Premierminister Boris Johnson hält die Wahrscheinlichkeit eines No-Deal-Brexit für hoch. „Ich denke, wir müssen uns sehr, sehr klar darüber sein, dass es nun eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass wir eine Lösung haben werden, die eher der australischen Beziehung mit der EU entspricht als der kanadischen“, so Johnson / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
20 Prozent mehr für Gemüse? Britischen Verbrauchern droht "Zollbombe"
Bei den Verhandlungen über einen Brexit-Handelspakt deutet sich weiterhin keine Einigung ab. Für Verbraucher in Großbritannien könnte das schwerwiegende - und vor allem teure - Folgen haben. Der britische Handelsverband BRC warnt vor einer "Zollbombe" für Supermärkte und Verbraucher, falls das Vereinigte Königreich sich nicht mit der EU auf einen Brexit-Handelspakt einigt. In diesem Fall würden Zölle von durchschnittlich mehr als 20 Prozent auf frische Lebensmittel wie Obst und Gemüse fällig, die aus der EU importiert werden, teilte der BRC (British Retail Consortium) mit. Derzeit stammen rund 80 Prozent der britischen Lebensmitteleinfuhren aus der Europäischen Union. ntv
sie wollten es so sie bekommen es so, ganz einfach..aber die eu ist ja sooooo scheisse..
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Die erheben die Zölle selber und regen sich dann drüber auf?
Nu ja - ein jeder hat 100% Probleme. Moin ersma __________________
Hat sich erledigt.
Man muss auch die Vorteile sehen: endlich werden die Meere nicht mehr von den Franzosen überfischt.
Die Royal Navy wird gegen französische Fischerboote in ihren Gewässern vorgehen falls es nicht zu einem Deal in letzter Sekunde kommt:
https://www.bluewin.ch/de/news/internati...94562.html
Brexit-Endspurt: Deutsche Exportbranche am stärksten betroffen
https://www.fr.de/wirtschaft/brexit-eu-d...21657.html und was die Zölle betrifft: im selben FR-Artikel "Falls auch eine Notlösung scheitert, dann hätten wir in der Tat den viel beschworenen harten Brexit. Aber selbst hier ist höchst unsicher, was das bedeutet, vor allem seitens des Vereinigten Königreichs. Die Briten könnten vorübergehend bei vielen Gütern auf das Erheben von Zöllen verzichten und Lieferungen aus der EU an der Grenze nicht langwierig untersuchen, sondern einfach durchwinken. Das würde unmittelbare Härten, konkret Preissteigerungen in britischen Supermärkten, verhindern. Gut möglich, dass das Vereinigte Königreich technisch gar nicht in der Lage ist, anders vorzugehen, weil die Kontrollinfrastruktur noch gar nicht einsatzbereit ist. Damit würde es auf EU-Seite zunächst nicht zu hohen Umsatzeinbußen kommen, außer vielleicht bei einzelnen Gütern, wie Autos, weil London hier mit Zöllen den Druck auf Brüssel aufrecht erhalten will. Umgekehrt würde aber die EU im Falle eines harten Brexit das Vereinigte Königreich wirklich wie jedes andere Drittland behandeln – das würde die Exporteure der Insel hart treffen, aber auch die Importeure in der EU, zum Beispiel im Lebensmittelbereich, in der Pharma- oder in der Kfz-Zulieferindustrie." | ||
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