Während die Euphorie über den wiedereröffnenden Handel in den USA allmählich abklingt, verlagert sich der Fokus der Investoren auf Inflation, Europa und die Steuerreform, so das Ergebnis der jüngsten Marquee QuickPoll-Umfrage unter 833 institutionellen Anlegerkunden. Hier sind die wichtigsten Highlights:
Reflationär oder inflationär? Obwohl die Mai-QuickPoll-Umfrage vor der überraschenden Verbraucherpreisindex-Zahl dieser Woche durchgeführt wurde, hat sich die Streuung der Ansichten der Investoren über die Realzinsen vergrößert. Während viele Investoren nur eine kleine Verschiebung nach oben erwarten (das modale Ergebnis für Investoren scheint zu sein, dass sich die realen Zinsen bis zum Jahresende um 10 bis 40 Basispunkte nach oben bewegen werden), ist eine Mehrheit der Investoren (56%) jetzt bullish für Gold, das historisch gesehen ein Inflationsschutz ist.
Das Thema Wiedereröffnung hat sich nach Europa verlagert. Die positive Stimmung über die "Wiedereröffnungseuphorie" in den USA ist auf das Niveau von vor November 2020 gefallen, da die Mehrheit der Anleger sagt, dass sie sich nun mehr Sorgen um die Wirtschaft als um die Pandemie macht - zum ersten Mal seit Anfang 2020. Inzwischen sagen 27% der Investoren, dass sie jetzt den Euro Stoxx 50 - den Aktienindex der Eurozone - dem S&P 500 vorziehen. "Während die USA den 'Peak Growth' erreicht haben, ist Europa immer noch der 'Trade du jour', da es kurz davor steht, in die Phase der maximalen Konvexität einzutreten", sagt Oscar Ostlund, Head of Content bei Marquee, der digitalen Plattform für die Global Markets Division. "In der gesamten Branche sehen wir ein starkes Interesse an diesem Thema in den verschiedenen Anlageklassen."
Risiken rund um die Steuerreform. Während der Markt im April noch gut aufgestellt schien, um einen höheren Unternehmenssteuersatz zu verdauen, scheinen die Anleger nun vermehrt Bedenken wegen der zu erwartenden Steuerreform zu haben. 64 % der Befragten gaben an, dass sie glauben, dass sich diese negativ auf die Preise von Vermögenswerten auswirken wird.
https://www.goldmansachs.com/index.html
Reflationär oder inflationär? Obwohl die Mai-QuickPoll-Umfrage vor der überraschenden Verbraucherpreisindex-Zahl dieser Woche durchgeführt wurde, hat sich die Streuung der Ansichten der Investoren über die Realzinsen vergrößert. Während viele Investoren nur eine kleine Verschiebung nach oben erwarten (das modale Ergebnis für Investoren scheint zu sein, dass sich die realen Zinsen bis zum Jahresende um 10 bis 40 Basispunkte nach oben bewegen werden), ist eine Mehrheit der Investoren (56%) jetzt bullish für Gold, das historisch gesehen ein Inflationsschutz ist.
Das Thema Wiedereröffnung hat sich nach Europa verlagert. Die positive Stimmung über die "Wiedereröffnungseuphorie" in den USA ist auf das Niveau von vor November 2020 gefallen, da die Mehrheit der Anleger sagt, dass sie sich nun mehr Sorgen um die Wirtschaft als um die Pandemie macht - zum ersten Mal seit Anfang 2020. Inzwischen sagen 27% der Investoren, dass sie jetzt den Euro Stoxx 50 - den Aktienindex der Eurozone - dem S&P 500 vorziehen. "Während die USA den 'Peak Growth' erreicht haben, ist Europa immer noch der 'Trade du jour', da es kurz davor steht, in die Phase der maximalen Konvexität einzutreten", sagt Oscar Ostlund, Head of Content bei Marquee, der digitalen Plattform für die Global Markets Division. "In der gesamten Branche sehen wir ein starkes Interesse an diesem Thema in den verschiedenen Anlageklassen."
Risiken rund um die Steuerreform. Während der Markt im April noch gut aufgestellt schien, um einen höheren Unternehmenssteuersatz zu verdauen, scheinen die Anleger nun vermehrt Bedenken wegen der zu erwartenden Steuerreform zu haben. 64 % der Befragten gaben an, dass sie glauben, dass sich diese negativ auf die Preise von Vermögenswerten auswirken wird.
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