Eigentlich schau ich mir die Europameisterschaft im Fussball seit der Erweiterung von 8 auf 16 und nun sogar auf 24 Mannschaften nicht mehr an. Zuviele schwache, langweilige Spiele von durchschnittlichen Mannschaften und viel weniger exotisch als die WM.
Seit aber die TV-Anbieter die Replay Funktionen perfektioniert haben und man die Matches und Zusammenfassungen nicht mehr live verfolgen muss, kann man sich, wenn überhaupt, irgendwann bei Lust und Laune einen eigenen kleinen Zusammenschnitt rasch zusammenstellen.
Das kann so aussehen, ich spuhle vor bis zum ersten Tor und gucke mir die Entsteheungsgeschichte bis zum Tor an, ca. 2-3 Minuten. Fällt kein Tor, ist der Match in 1 Minute durchgespuhlt und abgehakt. Fallen viele Tore, wie am letzten Montag beim Spanien- und Franzosenspiel wird eine richtige Sendung draus.
Wichtig ist auch, wegen des Geschreis, die eigene Mannschaft auf einem Fremdsender zu gucken. Für das Franzosenspiel kam der Nachbar ORF zum Handkuss. Der Kommentar war unbezahlbar, der Speaker troff vor Schadenfreude nach dem verschossenen Elfer und der Führung der Blauen.
Nach dem Distanzschuss in den Winkel jubelte er und begann vom kommenden Viertelfinal zwischen Spanien und den Franzosen zu schwärmen. Zudem heuchelte er grosses Mitleid mit den erneut erfolglosen Eidgenossen. Die sich durch die überraschende Spielwende darufhin einstellende "kognitive Dissonanz" beim Reporter war einfach Klasse zu hören.
Wie die Börsen neigen leider auch die MSM an manischen Übertreibungen. Während die "Nati", liebes ORF ausgesprochen "NATZI" und nicht "NATTI", kommt von "Nati(onalmannschaft)", nach der klaren Niederlage gegen Italien noch in Grund und Boden verdammt und kein gutes Haar an der Mannschaft gefunden wurde, findet nun das Gegenteil statt und seitenlang wird von den Zeitungsautoren in fieberähnlichen Anfällen vom Titel gefaselt.
Die Chancen, das heute Abend die Schweiz gegen das ausgezeichnete Team von Spanien, vielleicht bisher das Beste an diesem Turnier, weiterkommt ist ziemlich klein. Trotzdem drück ich natürlich die Daumen und irgendwann dann die Replay-Taste.
Seit aber die TV-Anbieter die Replay Funktionen perfektioniert haben und man die Matches und Zusammenfassungen nicht mehr live verfolgen muss, kann man sich, wenn überhaupt, irgendwann bei Lust und Laune einen eigenen kleinen Zusammenschnitt rasch zusammenstellen.
Das kann so aussehen, ich spuhle vor bis zum ersten Tor und gucke mir die Entsteheungsgeschichte bis zum Tor an, ca. 2-3 Minuten. Fällt kein Tor, ist der Match in 1 Minute durchgespuhlt und abgehakt. Fallen viele Tore, wie am letzten Montag beim Spanien- und Franzosenspiel wird eine richtige Sendung draus.
Wichtig ist auch, wegen des Geschreis, die eigene Mannschaft auf einem Fremdsender zu gucken. Für das Franzosenspiel kam der Nachbar ORF zum Handkuss. Der Kommentar war unbezahlbar, der Speaker troff vor Schadenfreude nach dem verschossenen Elfer und der Führung der Blauen.
Nach dem Distanzschuss in den Winkel jubelte er und begann vom kommenden Viertelfinal zwischen Spanien und den Franzosen zu schwärmen. Zudem heuchelte er grosses Mitleid mit den erneut erfolglosen Eidgenossen. Die sich durch die überraschende Spielwende darufhin einstellende "kognitive Dissonanz" beim Reporter war einfach Klasse zu hören.
Wie die Börsen neigen leider auch die MSM an manischen Übertreibungen. Während die "Nati", liebes ORF ausgesprochen "NATZI" und nicht "NATTI", kommt von "Nati(onalmannschaft)", nach der klaren Niederlage gegen Italien noch in Grund und Boden verdammt und kein gutes Haar an der Mannschaft gefunden wurde, findet nun das Gegenteil statt und seitenlang wird von den Zeitungsautoren in fieberähnlichen Anfällen vom Titel gefaselt.
Die Chancen, das heute Abend die Schweiz gegen das ausgezeichnete Team von Spanien, vielleicht bisher das Beste an diesem Turnier, weiterkommt ist ziemlich klein. Trotzdem drück ich natürlich die Daumen und irgendwann dann die Replay-Taste.