Herr Börsenkater... da hoffe ich doch, dass auch ein (von mir nicht ganz klar mitgelesener) Teil Ironie in mancher Zeile steckt.
Nur dazu
Ja, Sprache entwickelt sich weiter.
Immer.
Nur: Üblicherweise durch jene, die sie auch alltäglich benutzen.
Dort ist es ein Fluß von Neuschöpfung und Vergessen, der sich von unten nach oben bewegt.
Menschen bilden mehrheitlich neu.
Und dann steht es irgendwann im Duden.
Was hier grossflächig geschieht: Ist genau andersherum.
Eine Indoktrination von oben.
Eine Vorschrift, ein Vorsprech, ein Dummquatsch ... die allesamt vom deutlichen Großteil der Bevölkerung nicht gewollt werden.
(Der möchte viel lieber wirkliche Probleme gelöst haben, derer es mehr als genug gibt, die tagtäglich mehr werden, weil jedes auch nur annähernd kognitiv komplexere, sinngerichtete, lösungsorientierte Vorgehen durch diesen Rotz blockiert wird.)
--> Solche Mechanismen gibt es tatsächlich nur in Diktaturen.
Eine selbst ernannte Elite und Möchtegern-Bevollmächtigte urteilen darüber, was noch gesagt werden darf und was v.a. nicht.
Alles wabernd durchzogen von Hektolitern Moralin, das allen Beteiligten nur noch die Sinne vernebelt bei der Frage, worum es überhaupt noch gehen könnte.
Das sind Idiocracy-Gleichschaltungen, die gar noch im Mantel von Vielfältigkeit verkauft werden.
Anfangs musste ich lachen. Noch gar nicht so lange her.
Bald schon wurde mir etwas schlecht. Und auch ich kann 'Echt' und Postillon nicht mehr auseinander halten.
Mittlerweile habe ich tatsächlich schon klare Züge von blanker Furcht.
... V.a. um die Welt, die sich als solche meinem 3-Jährigen offenbaren wird.
Ja, können viele sicher relaxter sehen.
Ich spreche aus den Jahrzehnten gesellschaftlicher Veränderung, die meine Wahrnehmung prägten.
Und nein, ... da hat es viel gegeben - aber nichts hat in mir so viel Argwohn ausgelöst, wie das, was hier im vermeintlich sanften & gutmenschelnden Gewand einer klaren Dummsprech-Diktatur dahergaloppiert.
Nur dazu
Zitat:Sprache entwickelt sich weiter. Die Gesellschaft entwickelt sich weiter.
Ich bin nicht so arrogant mich darüber lustig zu machen oder weil mich
das nicht betrifft das alles als Schwachsinn hinzustellen.
Ja, Sprache entwickelt sich weiter.
Immer.
Nur: Üblicherweise durch jene, die sie auch alltäglich benutzen.
Dort ist es ein Fluß von Neuschöpfung und Vergessen, der sich von unten nach oben bewegt.
Menschen bilden mehrheitlich neu.
Und dann steht es irgendwann im Duden.
Was hier grossflächig geschieht: Ist genau andersherum.
Eine Indoktrination von oben.
Eine Vorschrift, ein Vorsprech, ein Dummquatsch ... die allesamt vom deutlichen Großteil der Bevölkerung nicht gewollt werden.
(Der möchte viel lieber wirkliche Probleme gelöst haben, derer es mehr als genug gibt, die tagtäglich mehr werden, weil jedes auch nur annähernd kognitiv komplexere, sinngerichtete, lösungsorientierte Vorgehen durch diesen Rotz blockiert wird.)
--> Solche Mechanismen gibt es tatsächlich nur in Diktaturen.
Eine selbst ernannte Elite und Möchtegern-Bevollmächtigte urteilen darüber, was noch gesagt werden darf und was v.a. nicht.
Alles wabernd durchzogen von Hektolitern Moralin, das allen Beteiligten nur noch die Sinne vernebelt bei der Frage, worum es überhaupt noch gehen könnte.
Das sind Idiocracy-Gleichschaltungen, die gar noch im Mantel von Vielfältigkeit verkauft werden.
Anfangs musste ich lachen. Noch gar nicht so lange her.
Bald schon wurde mir etwas schlecht. Und auch ich kann 'Echt' und Postillon nicht mehr auseinander halten.
Mittlerweile habe ich tatsächlich schon klare Züge von blanker Furcht.
... V.a. um die Welt, die sich als solche meinem 3-Jährigen offenbaren wird.
Ja, können viele sicher relaxter sehen.
Ich spreche aus den Jahrzehnten gesellschaftlicher Veränderung, die meine Wahrnehmung prägten.
Und nein, ... da hat es viel gegeben - aber nichts hat in mir so viel Argwohn ausgelöst, wie das, was hier im vermeintlich sanften & gutmenschelnden Gewand einer klaren Dummsprech-Diktatur dahergaloppiert.