(12.08.2021, 09:36)hattifnatt schrieb: An der Entwicklung oben sehe ich, dass ich ziemlich mit dem Index gleichlaufe, und kann auch meine Kauf- und Verkaufsentscheidungen anhand der "persönlichen Rendite" überprüfen - wenn die regelmäßig unter der Rendite läge, hätte ich eher die falschen Aktien verkauft oder zu teuer gekauft, das könnte ich dann korrigieren. Wahnsinn! Du kannst bereits getroffene Entscheidungen korrigieren?! Hut ab. Allein daran scheitere ich oft schon.
Oder z.B. im Juli lag ich unter dem Benchmark, vermutlich weil ich einiges in ein anderes Depot umgeschichtet habe - aber das ist etwas, was ich beobachte und, wenn es zum Dauerzustand wird, meine Strategie entsprechend anpassen sollte. Man man man... wenn ich so auf Zack wäre, dann würde ich meine Strategie von "Überperformance" auf "Giga-Überperformance" anpassen! Leider hat mir nie einer gesagt, wie ich das mache :-(
Das Risiko kann ich separat analysieren (ich messe es eher an der Dividendenrendite als an der Volatilität und habe auch bewusst einige Hochdividendenwerte beigemischt). Die Volatilität kann man ja auch ganz gut in der Grafik sehen, und sie ist für mich aktuell OK. Aber ohne eine solche Kontrolle würde ich komplett "blind" investieren, das könnte ich nicht vertreten. Ich messe mein Risiko auch separat. Dabei teile ich die Dividendenrendite durch die Anzahl der Buchstaben des Börsentickers. Auf diese brillante Idee kommen außer mir die Wenigsten! Je kleiner die Anzahl der Buchstaben, desto älter die Firma, desto bewiesener ist die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells, desto größer ist das Ergebnis :-) Ich habs auch einfach: Ich muss nix vertreten. Is nämlich mein Geld :-)
__________________
Wer mag "Meldeportale"?