Die ganze Situation ist wirklich spannend - aber auch besorgniserregend.
Welche Szenarien mit welchen Folgen sind möglich?
Szenario 1
Verstaatlichung, Abfindung der Investoren (die einen Bruchteil der ursprünglich investieren Summe erhalten),
Übernahme der Schulden, Fertigstellung der unfertigen Immobilien, die werden zum Teil verkauft und zum
Teil als Sozialwohnungen vermietet. Situation mehr oder weniger gerettet - Probleme mehr oder weniger nach
hinten verschoben.
Szenario 2
Evergrande wird sich selbst überlassen und geht Konkurs. Staat springt ein um die Banken zu retten, damit
es zu keinem Dominostein-Effekt kommt. Warnung für alle anderen Unternehmen ihre Schulden in den Griff
zu bekommen. Das könnte in der Folge dazu führen das die Unternehmen sparen, weniger investieren,
weniger produzieren, vielleicht auch Leute entlassen, was letzten Endes doch irgendwie zu einem Dominostein-
Effekt führt. Weniger Wachstum, weniger Umsatz, weniger Gewinne.
Gibt sicher noch ein paar mehr Szenarien die möglich sind.
Im Endeffekt ist alles ein Ritt auf der Rasierklinge. Auf der einen Seite die hohe Verschuldung nicht nur von
Evergrande und anderen Immobilienunternehmen, auch andere Unternehmen haben sich verschuldet um
zu wachsen. Wie kann man einen Dominostein-Effekt verhindern, der Banken und andere Unternehmen
betrifft? Wie kann man verhindern das ausländische Investoren das Vertrauen verlieren und einen Großteil
der 500 Mrd. Dollar die sie in China investiert haben abziehen? Das würde einen Domino-Effekt verstärken
oder einen eigenen verursachen, weil das wahrscheinlich die Aktienkurse belasten würde, wodurch die Spirale
dann weitere und tiefere Kreise dreht, wodurch.......
Unterm Strich würde das alles aber nicht nur China betreffen. Wenn chinesische Unternehmen ein Problem
bekommen, dann bekommen das auch die Unternehmen in den anderen asiatischen Staaten. Der besagte
Flächenbrand. Wenn nur China betroffen wäre, wäre das wahrscheinlich schon ein Problem für die Lieferketten.
Wären auch noch andere asiatische Staaten betroffen würde sich das Lieferketten-Problem noch weiter verstärken.
Wenn die Lieferketten betroffen sind, dann wird das auch Auswirkungen in den USA und Europa haben.
Volkswagen & Co hätten so schon ein Problem wenn es in China kracht, was hier dann sicher auch spuren
hinterlassen würde. Aber wenn dann noch das Lieferkettenproblem hinzu kommt, bekommen eigentlich alle
Probleme. Lehmann lässt grüßen.
Schon ziemlich schwarz gemalt. Aber ich denke da muss man die nächsten Tage schon ein oder zwei Augen
drauf haben wie sich das weiter entwickelt und wie die Situation gelöst wird. Gibt es eine chinesische Lösung
ohne Dominoeffekt oder eskaliert das ganze und es kommt zum Domino-Effekt. Wenn es einen Domino-Effekt
gibt dann muss man ganz genau hinschauen wohin und wie weit der dann geht. Wenn dann ist es schwer
vorstellbar, das das gar keine Auswirkungen auf Asien, USA, Europa haben wird.
Auch wenn das ganze jetzt mehr oder weniger glimpflich gelöst wird - da ist schon ein Problem vorhanden was
über kurz oder lang nicht nur China sondern alle betreffen könnte. Interessant ist von daher nicht nur wie das
Evergrande-Problem gelöst wird, sondern überhaupt das Problem mit der hohen Verschuldung der chinesischen
Banken und Unternehmen.
Welche Szenarien mit welchen Folgen sind möglich?
Szenario 1
Verstaatlichung, Abfindung der Investoren (die einen Bruchteil der ursprünglich investieren Summe erhalten),
Übernahme der Schulden, Fertigstellung der unfertigen Immobilien, die werden zum Teil verkauft und zum
Teil als Sozialwohnungen vermietet. Situation mehr oder weniger gerettet - Probleme mehr oder weniger nach
hinten verschoben.
Szenario 2
Evergrande wird sich selbst überlassen und geht Konkurs. Staat springt ein um die Banken zu retten, damit
es zu keinem Dominostein-Effekt kommt. Warnung für alle anderen Unternehmen ihre Schulden in den Griff
zu bekommen. Das könnte in der Folge dazu führen das die Unternehmen sparen, weniger investieren,
weniger produzieren, vielleicht auch Leute entlassen, was letzten Endes doch irgendwie zu einem Dominostein-
Effekt führt. Weniger Wachstum, weniger Umsatz, weniger Gewinne.
Gibt sicher noch ein paar mehr Szenarien die möglich sind.
Im Endeffekt ist alles ein Ritt auf der Rasierklinge. Auf der einen Seite die hohe Verschuldung nicht nur von
Evergrande und anderen Immobilienunternehmen, auch andere Unternehmen haben sich verschuldet um
zu wachsen. Wie kann man einen Dominostein-Effekt verhindern, der Banken und andere Unternehmen
betrifft? Wie kann man verhindern das ausländische Investoren das Vertrauen verlieren und einen Großteil
der 500 Mrd. Dollar die sie in China investiert haben abziehen? Das würde einen Domino-Effekt verstärken
oder einen eigenen verursachen, weil das wahrscheinlich die Aktienkurse belasten würde, wodurch die Spirale
dann weitere und tiefere Kreise dreht, wodurch.......
Unterm Strich würde das alles aber nicht nur China betreffen. Wenn chinesische Unternehmen ein Problem
bekommen, dann bekommen das auch die Unternehmen in den anderen asiatischen Staaten. Der besagte
Flächenbrand. Wenn nur China betroffen wäre, wäre das wahrscheinlich schon ein Problem für die Lieferketten.
Wären auch noch andere asiatische Staaten betroffen würde sich das Lieferketten-Problem noch weiter verstärken.
Wenn die Lieferketten betroffen sind, dann wird das auch Auswirkungen in den USA und Europa haben.
Volkswagen & Co hätten so schon ein Problem wenn es in China kracht, was hier dann sicher auch spuren
hinterlassen würde. Aber wenn dann noch das Lieferkettenproblem hinzu kommt, bekommen eigentlich alle
Probleme. Lehmann lässt grüßen.
Schon ziemlich schwarz gemalt. Aber ich denke da muss man die nächsten Tage schon ein oder zwei Augen
drauf haben wie sich das weiter entwickelt und wie die Situation gelöst wird. Gibt es eine chinesische Lösung
ohne Dominoeffekt oder eskaliert das ganze und es kommt zum Domino-Effekt. Wenn es einen Domino-Effekt
gibt dann muss man ganz genau hinschauen wohin und wie weit der dann geht. Wenn dann ist es schwer
vorstellbar, das das gar keine Auswirkungen auf Asien, USA, Europa haben wird.
Auch wenn das ganze jetzt mehr oder weniger glimpflich gelöst wird - da ist schon ein Problem vorhanden was
über kurz oder lang nicht nur China sondern alle betreffen könnte. Interessant ist von daher nicht nur wie das
Evergrande-Problem gelöst wird, sondern überhaupt das Problem mit der hohen Verschuldung der chinesischen
Banken und Unternehmen.
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