Zuerst mal die Betrachtung der Internetblase....
[attachment=9348]
grün, blau, rot = primäre, sekundäre, tertiäre Trendlinie
Sagen wir ein Langfristanleger ist Anfang 1996 rein.
Jetzt kann man es auf verschiedene Weisen interpretieren - z.B. anhand der Trendlinien.
Für ihn ist das zurückkommen auf die sekundäre Linie und auf die primäre Linie eigentlich eine Konsolidierung
zurück auf den langfristigen Trend - der Bärenmarkt beginnt für ihn (aus seiner Sicht des Einstiegs) erst
bei unterschreiten seiner langfristigen Trendlinie im Jahr 2001. Alles vorher war zuerst eine Übertreibung
nach oben und dann eine Konsolidierung auf "Normal-Niveau" - wie gesagt so kann man es sehen.
Derjenige der später einsteigt kann nicht so rechnen - sagen wir jemand der Mitte 1999 eingestiegen ist.
Der müsste seine Trendlinien (primär, sekundär, tertiär) anders ziehen - hätte dementsprechend auch eine
andere Sicht bis wohin für ihn eine Konsolidierung und ab wo dann der Bärenmarkt stattfindet.
Es gibt die subjektive (persönliche) Sicht und die eines technischen Analysten der das mit den entsprechenden
Sichtweisen sieht. Gebe 12 Analysten den Auftrag einen Chart zu analysieren - Du wirst 13 verschiedene
Ergebnisse erhalten....
Unterm Strich - eine langfristige Sicht kann richtig sein - der Beginn eines Bärenmarktes kann früher oder später
gesehen werden - am Ende ist wichtig wo Du Deine Marken setzt - die davon abhängig sind wann Du wo
eingestiegen bist.
Jemand der Ende 1999 oder im März 2000 eingestiegen ist wird es kaum beruhigen das der Abwärtsmove aus
langfristiger Sicht eine Konsolidierung ist und so gesehen alles "im grünen Bereich" ist. Wenn das gleichzeitig
heißt das er mit einer Konsolidierung bis auf die langfristige Trendlinie rechnen muss die für ihn dann ein
Minus von 70-80% bedeutet.
Im Grunde müsstest Du das wie gesagt so bei den entsprechenden Indizes/Branchen und bei den entsprechenden
Aktien betrachten - wie sieht es objektiv langfristig betrachtet aus - wie sieht es subjektiv für Dich betrachtet aus.
Wo sind die objektiven Marken - wo sind Deine subjektiven Marken.
Du kannst Deinen Wiedereinstieg dementsprechend auch subjektiv und objektiv betrachten.
Dabei musst Du natürlich auch das Macroökonomische berücksichtigen. Bist Du in einem langfristig langsam
wachsenden Markt unterwegs (langfristiges globales Wachstum u.a. auch unter Berücksichtigung des langfristigen
Wachstums der Weltbevölkerung) oder bist Du einem schnell expandierenden exponentiell wachsenden Markt
einer neuen Branche unterwegs? Bei ersterem wirst Du normalerweise eher moderate Anstiege und Volatilität
und bei letzerem eher exponentielle Anstiege und hohe Volatilität sehen. Dementsprechend unterschiedlich steil
können dann auch die langfristigen Trendlinien aussehen.
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grün, blau, rot = primäre, sekundäre, tertiäre Trendlinie
Sagen wir ein Langfristanleger ist Anfang 1996 rein.
Jetzt kann man es auf verschiedene Weisen interpretieren - z.B. anhand der Trendlinien.
Für ihn ist das zurückkommen auf die sekundäre Linie und auf die primäre Linie eigentlich eine Konsolidierung
zurück auf den langfristigen Trend - der Bärenmarkt beginnt für ihn (aus seiner Sicht des Einstiegs) erst
bei unterschreiten seiner langfristigen Trendlinie im Jahr 2001. Alles vorher war zuerst eine Übertreibung
nach oben und dann eine Konsolidierung auf "Normal-Niveau" - wie gesagt so kann man es sehen.
Derjenige der später einsteigt kann nicht so rechnen - sagen wir jemand der Mitte 1999 eingestiegen ist.
Der müsste seine Trendlinien (primär, sekundär, tertiär) anders ziehen - hätte dementsprechend auch eine
andere Sicht bis wohin für ihn eine Konsolidierung und ab wo dann der Bärenmarkt stattfindet.
Es gibt die subjektive (persönliche) Sicht und die eines technischen Analysten der das mit den entsprechenden
Sichtweisen sieht. Gebe 12 Analysten den Auftrag einen Chart zu analysieren - Du wirst 13 verschiedene
Ergebnisse erhalten....

Unterm Strich - eine langfristige Sicht kann richtig sein - der Beginn eines Bärenmarktes kann früher oder später
gesehen werden - am Ende ist wichtig wo Du Deine Marken setzt - die davon abhängig sind wann Du wo
eingestiegen bist.
Jemand der Ende 1999 oder im März 2000 eingestiegen ist wird es kaum beruhigen das der Abwärtsmove aus
langfristiger Sicht eine Konsolidierung ist und so gesehen alles "im grünen Bereich" ist. Wenn das gleichzeitig
heißt das er mit einer Konsolidierung bis auf die langfristige Trendlinie rechnen muss die für ihn dann ein
Minus von 70-80% bedeutet.
Im Grunde müsstest Du das wie gesagt so bei den entsprechenden Indizes/Branchen und bei den entsprechenden
Aktien betrachten - wie sieht es objektiv langfristig betrachtet aus - wie sieht es subjektiv für Dich betrachtet aus.
Wo sind die objektiven Marken - wo sind Deine subjektiven Marken.
Du kannst Deinen Wiedereinstieg dementsprechend auch subjektiv und objektiv betrachten.
Dabei musst Du natürlich auch das Macroökonomische berücksichtigen. Bist Du in einem langfristig langsam
wachsenden Markt unterwegs (langfristiges globales Wachstum u.a. auch unter Berücksichtigung des langfristigen
Wachstums der Weltbevölkerung) oder bist Du einem schnell expandierenden exponentiell wachsenden Markt
einer neuen Branche unterwegs? Bei ersterem wirst Du normalerweise eher moderate Anstiege und Volatilität
und bei letzerem eher exponentielle Anstiege und hohe Volatilität sehen. Dementsprechend unterschiedlich steil
können dann auch die langfristigen Trendlinien aussehen.
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