Jetzt nochmal eine noch langfristigere Sicht aus der Sicht eines "echten Langfristanlegers" der schon seit 1994 drin ist.
[attachment=9349]
Für den sieht die Sache nochmal ganz anders aus. Aus seiner langfristigen Sicht gab es immer wieder Übertreibungen
weit über die normal zu erwartende Entwicklung hinaus - für ihn ist die primäre Trendlinie vom oberen Chart die sekundäre
Trendlinie, die sekundäre für ihn die tertiäre usw.
Aus seiner Sicht gab es überhaupt keinen Bärenmarkt, sondern nur Übertreibungen und dann Konsolidierungen bis
auf das "Normal-Niveau"
Langfristig geht man von einer durchschnittlichen Entwicklung zwischen 6 und 8% aus. Wo er dementsprechend
jetzt nach 27 Jahren liegen müsste -> siehe Chart. Dementsprechend ist aus seiner Sicht jeder Downmove bis zu
diesen Marken eine Konsolidierung. Aus seiner Sicht hat er bei 15.000 Punkten eine durchschnittliche Verzinsung
von ca. 15%. Wenn man das angegebene Tief bei Deinem Chart in 1994 hatte und das ganze mit ZinsesZins gerechnet
wurde.....
Aber wie gesagt - es kommt darauf an wann und in was investiert wurde - in langfristig wachsende Bereiche (globales
Wachstum, Bevölkerungswachstum) oder in Wachstumsmärkte. Letztere haben mehr Chancen aber auch mehr
Risiken, demzufolge sollten diese Risiken auch mit einer stärkeren Entwicklung belohnt werden als bei ersteren.
Als Langfristanleger mit einer Rendite-Erwartung von 6-8% kann man mit der langfristigen primären Trendlinie
zufrieden sein. Aber auch dann kann man im Verlauf über mehrere Jahre der sekundären Trendlinie oder sogar
der tertiären Trendlinie ein höheres Gewicht geben und überlegen ob man ein unterschreiten dieser Linie mitmacht -
die u.U. eine Phase der Rezession bedeutet, die ein paar Monate oder auch ein paar Jahre gehen kann....
Hier in diesem Chart könntest Du z.B. eine sekundäre Trendlinie ab 2009 und eine tertiäre ab Mitte 2016 ziehen -
beide sind intakt - bis dahin ist viel Luft für eine Konsolidierung - falls es eine Konsolidierung gibt und diese dann
bis dorthin läuft ist die Verzinsung immer noch deutlich über der langfristigen Erwartung von 6-8%.
[attachment=9350]
Bringt Dir aber nichts wenn Du sehr viel später eingestiegen bist - Du musst Deine für Dich geltenden Trendlinien
ziehen. Übernimmst Du diese und die Konsolidierung geht tatsächlich bis dort hin - bedeutet das für Dich hohe
zweistellige Verluste.
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Für den sieht die Sache nochmal ganz anders aus. Aus seiner langfristigen Sicht gab es immer wieder Übertreibungen
weit über die normal zu erwartende Entwicklung hinaus - für ihn ist die primäre Trendlinie vom oberen Chart die sekundäre
Trendlinie, die sekundäre für ihn die tertiäre usw.
Aus seiner Sicht gab es überhaupt keinen Bärenmarkt, sondern nur Übertreibungen und dann Konsolidierungen bis
auf das "Normal-Niveau"
Langfristig geht man von einer durchschnittlichen Entwicklung zwischen 6 und 8% aus. Wo er dementsprechend
jetzt nach 27 Jahren liegen müsste -> siehe Chart. Dementsprechend ist aus seiner Sicht jeder Downmove bis zu
diesen Marken eine Konsolidierung. Aus seiner Sicht hat er bei 15.000 Punkten eine durchschnittliche Verzinsung
von ca. 15%. Wenn man das angegebene Tief bei Deinem Chart in 1994 hatte und das ganze mit ZinsesZins gerechnet
wurde.....
Aber wie gesagt - es kommt darauf an wann und in was investiert wurde - in langfristig wachsende Bereiche (globales
Wachstum, Bevölkerungswachstum) oder in Wachstumsmärkte. Letztere haben mehr Chancen aber auch mehr
Risiken, demzufolge sollten diese Risiken auch mit einer stärkeren Entwicklung belohnt werden als bei ersteren.
Als Langfristanleger mit einer Rendite-Erwartung von 6-8% kann man mit der langfristigen primären Trendlinie
zufrieden sein. Aber auch dann kann man im Verlauf über mehrere Jahre der sekundären Trendlinie oder sogar
der tertiären Trendlinie ein höheres Gewicht geben und überlegen ob man ein unterschreiten dieser Linie mitmacht -
die u.U. eine Phase der Rezession bedeutet, die ein paar Monate oder auch ein paar Jahre gehen kann....
Hier in diesem Chart könntest Du z.B. eine sekundäre Trendlinie ab 2009 und eine tertiäre ab Mitte 2016 ziehen -
beide sind intakt - bis dahin ist viel Luft für eine Konsolidierung - falls es eine Konsolidierung gibt und diese dann
bis dorthin läuft ist die Verzinsung immer noch deutlich über der langfristigen Erwartung von 6-8%.
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Bringt Dir aber nichts wenn Du sehr viel später eingestiegen bist - Du musst Deine für Dich geltenden Trendlinien
ziehen. Übernimmst Du diese und die Konsolidierung geht tatsächlich bis dort hin - bedeutet das für Dich hohe
zweistellige Verluste.
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