(11.01.2019, 11:50)Guhu schrieb:(10.01.2019, 20:34)Sterlin g schrieb: Also ich führe etwas aus.
Positionsgröße: pro €100 Euro 1 Kontrakt. Es wird bei jeder 100er Marke erhöht. Fällt eine 100er Marke wird reduziert.
Entry/Exit: ich versuche so lange wie möglich die Trend richtigung zu handeln. In der Regel erkennt man diese mit den bloßen Auge. Mit der Zeit bekommt man ein sehr gutes Gefühl dafür. Lediglich Trendwende Tage von Long auf Short oder Short auf Long können ziemlich nach hinten losgehen. Da schenken sich beide Richtungen nicht viel. Ansonsten versuche ich konstant 9 Uhr rein und 18 Uhr raus. Was es dafür gibt entscheidet der Markt.
Die wichtigste Erkenntnis im Trading ist das es mental unheimlich anstrengend ist, daher ist es so wichtig nur mit Kaptial zu handeln was man absolut nicht benötigt bzw. Total vernachlässigen kann
Ah, danke. Ich bin gespannt! Ich kann Trendwechsel immer erst hinterher erkennen. Es gibt ja auch andere, die meinen, sowas analytisch zu erkennen (Ross-Haken bspw.)
Wenn die Trendfolgestrategie von Sterling gut funktioniert, was sie ja zu tun scheint und es an den Trendwendetagen scheitert, kann man ja in der nächsten Ausbaustufe der Strategie sich an das Thema mal wagen.
Denn wenn die Trendwendetage eh katastrophal sind, kann man performancetechnisch ja kaum mehr was kaputt machen.
Interessant wird sein, wie Sterlings Strategie funktioniert in trendlosen Börsenphasen. Ich erwarte 2019 over all volatil seitwärts. Wenn es also viele schnelle Richtungswechsel gibt, kann das unangenehm für so eine Trendfolgerstrategie werden.