(20.11.2021, 19:05)pjf schrieb: Versteh ich nicht. Wenn man davon leben muss, ist es doch eindeutig Erwerbstätigkeit.
Beruf bedeutet "ich gebe meine Arbeitskraft, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten."
Wo ist der Unterschied, wenn man das an der Börse macht?
Wieso man dann kein Profi?
der Trick liegt darin, woher das Geld kommt. Bei einer Berufsausübung wird man von Anderen bezahlt. Dann ist man auch Profi. Sind es Kapitalerträge vom eigenen Vermögen, ist es private Vermögensverwaltung und kein Beruf. Da spielt es keine Rolle, ob man 10h am Tag vor dem Bildschirm sitzt ober ob man faul in der Hängematte liegt und Dividenden kassiert.
Gefährlich wird es wohl, wenn einen die Behörden gewerblichen Wertpapierhandel unterstellen. Dafür braucht man eine Erlaubnis.