Bin auch ca. 3 mal die Woche im Fitnesstudio.
Obwohl ich eine sehr gute Genetik habe, stärkere Grundmuskulatur, die sehr schnell auch aufbaut und definiert, bin ich nie gross Richtung BB / Masse pumpen gegangen.
Ich mache immer sehr viele Übungen. Bei jedem Training Ganzkörper.
Und ich gehe bei jeder Übung immer bis zur äusserst machbaren Beanspruchung.
Aber: Immer nur einen Satz. Mindestens 20 bishin zu 40-50 Wiederholungen. Also gleich auch Cardi-/HIT-/Was auch immer Training gegenüber Schwerpunkt Pumpaufbau.
Vorher immer mindestens 1 Stunde Ausdauer. Radfahren/Stepper/Cardio etc.
Nachher mindestens 20-30 Min dehnen.
Nach Coronawampen, wenn alles zu hatte oder anderen Zwangspausen, gelingt es mir da auch mit Mitte 40 immer noch 3 bis gar 4 KG p.m. abzunehmen und sehr schnell wieder auf leistungsfähigen Tonus bei Ausdauer und Kraft und Beweglichkeit zu switchen.
Widme mich neben den üblichen Geräten & Freihanteln nun auch zunehmend dem Training mit dem eigenen Körpergewicht ohne grossartigen Gerätezusatz.
Halte das für die natürliche Konstitution mittlerweile für am sinnvollsten, kann man ja im Studio auch gut kombinieren.
Nach temporärer Querschnittslähmung (Messerstichattacke, glücklich überlebt), hat mir das Fitnessstudio, das Ausdauer-, Kraft- / Cardiotraining wieder zum Laufen lernen verholfen.
Vom praktisch gar nicht mehr Gehen können / nur Nach-Vorne-Fallen-/Stolpern ging es in die Neuro-Reha bis ich etwas besser wieder rausstolperte.
Danach kam ein Jahr leider fast komplett verlorene Zeit, die mkich fast die Regenartion gekostet hätte, weil ich teilgelähmt auch entsprechend depri blind auf die Stunden / Übungen / Anraten der üblichen Physio vertraut hatte.
Bis ich dann endlich die Schnauze voll hatte, da immer noch nur roboterhaft stolpern konnte, permanent ins Fitness gestolpert bin, scheissegal, wie behindert ich dabei ausgesehen habe, wie oft ich vor den Augen aller Anwesenden auf die Schnauze gefallen und wieder aufgestanden bin, wie teils noch schmerzhaft, nur krampfgeleitet und gänzlich unkoordiniert die ersten Monate waren. ... Die Zeit (max 18-24 Monate nach dem Ereignis für neurologische Regenartion) lief ab und ich wollte so nicht mehr weitermachen ...
Und siehe da: Heute merkt man mir in Wintermonaten, wenn es eiskalt wird und ich lange draussen sein muss, was eher selten vorkommt, noch an, dass an meinem Gang dann etwas nicht stimmt, ich in leicht roboter-artige Bewegungsmuster kippen kann.
Die Nerven konnten aufholen und andere Funktionen übernehmen, sich entwickeln, reagioeren aber eben auf extreme Kälte. Und: Natürlich auf Bewegungslosigkeit.
Solange ich nicht über Stunden still sitze, aber v.a. so lange ich regelmässig mein Fitness-/ Kraft-/ Kraftausdauertraining mache, bleibe ich soweit regeniert, dass man es mir im Alltag tatsächlich GAR nicht mehr anmerkt.
WAS ei Kampf das bis dahin war, kann man sich wohl vorstellen. Da kann ich sagen: 'Dieser' Sport hat mich gerettet.
Physio nund anderes Gesumse hatte ich nach ersten Besserungen dann komplett gecancelt und mich nur noch auf mich selbst und meinen Körper im Studio fokussiert.
Zum Thema BB, auch, wenn es viele ganz anders wahrnehmen und es deren Lebensinhalt ist:
War für mich auch noch nie wirklich ein 'Sport' und auch noch nie etwas auch nur ansatzweise sinnvolles, bzw. gar ästhetisches.
Die Körper von BB-lern auch im Hobbx-Bereich werden für meine Wahnehmung nicht wirklich leistungsverbessert im natürlichen SInn.
Eher im Gegenteil. Sie wirken immer wie eine künstliche / Karnevals-Hülle, die ihren Besitzer eigentlich nur einschränkt, im Leben behindert.
Ich finde BB-Körper auch tatsächlich in keiner Weise 'schön/ästhetisch/attraktiv'.
Dazu noch: Das überaufgeeiferte Orientieren am rein Äusserlichen, Posen, Spiegeln, Wetteifern, Kokettieren ... da kriege ich tatsächlich schon das Kotzen beim Zugucken müssen.
Es hat für mich auch tatsächlich überhaupt keine Wirkung in Richtung 'Männlichkeit', sondern dadurch tatsächlch gar das Gegenteil:
... Völlig verweiblichte Zurschaustellung, Selbstinszenierung, Lebens-Catwalk-Verhalten und Oberflächlichkeit an der lebenszentrierten Orientierung an der eigenen rein optischen 'Oberfläche'.
Wirkliche 'Männer', wie ich sie verstehe, gibt es vereinzelt sicher auch darunter. Die meisten, die ich bisher erlebt habe, waren allerdings eher dauerpubertierende, narzisstische kleine Gockel vom Gemüt.
(Rede von reinem BB, Pumpen, Posen etc. bis der Arzt kommt). Ausnahmen bestätigen auch dabei wie immer die Regel.
Werden sich sicher einige auf den Schlips getreten fühlen. Sorry, aber BB-ler machen sich auch über meine Art des 'Kraft-/Kraftausdauertrainings' lustig, weil es nicht ihre Welt ist und geben mir manchmal zurück, ich "trainire wie ein Mädchen" /könnte doch so viel mehr aus meinem Body machen.
Leben und leben lassen. Jedem das, womit er sich wohlfühlt. Und das ist Gottseidank unterschiedlich!
Vor den ungesunden bis sogar klar lebensverkürzenden und Organe, Gelenke, Stoiffwechel schädigenden Formen von Hardcore- bis exzessivem BB muss man heute, glaube ich, niemanden mehr so richtig warnen.
Obwohl ich eine sehr gute Genetik habe, stärkere Grundmuskulatur, die sehr schnell auch aufbaut und definiert, bin ich nie gross Richtung BB / Masse pumpen gegangen.
Ich mache immer sehr viele Übungen. Bei jedem Training Ganzkörper.
Und ich gehe bei jeder Übung immer bis zur äusserst machbaren Beanspruchung.
Aber: Immer nur einen Satz. Mindestens 20 bishin zu 40-50 Wiederholungen. Also gleich auch Cardi-/HIT-/Was auch immer Training gegenüber Schwerpunkt Pumpaufbau.
Vorher immer mindestens 1 Stunde Ausdauer. Radfahren/Stepper/Cardio etc.
Nachher mindestens 20-30 Min dehnen.
Nach Coronawampen, wenn alles zu hatte oder anderen Zwangspausen, gelingt es mir da auch mit Mitte 40 immer noch 3 bis gar 4 KG p.m. abzunehmen und sehr schnell wieder auf leistungsfähigen Tonus bei Ausdauer und Kraft und Beweglichkeit zu switchen.
Widme mich neben den üblichen Geräten & Freihanteln nun auch zunehmend dem Training mit dem eigenen Körpergewicht ohne grossartigen Gerätezusatz.
Halte das für die natürliche Konstitution mittlerweile für am sinnvollsten, kann man ja im Studio auch gut kombinieren.
Nach temporärer Querschnittslähmung (Messerstichattacke, glücklich überlebt), hat mir das Fitnessstudio, das Ausdauer-, Kraft- / Cardiotraining wieder zum Laufen lernen verholfen.
Vom praktisch gar nicht mehr Gehen können / nur Nach-Vorne-Fallen-/Stolpern ging es in die Neuro-Reha bis ich etwas besser wieder rausstolperte.
Danach kam ein Jahr leider fast komplett verlorene Zeit, die mkich fast die Regenartion gekostet hätte, weil ich teilgelähmt auch entsprechend depri blind auf die Stunden / Übungen / Anraten der üblichen Physio vertraut hatte.
Bis ich dann endlich die Schnauze voll hatte, da immer noch nur roboterhaft stolpern konnte, permanent ins Fitness gestolpert bin, scheissegal, wie behindert ich dabei ausgesehen habe, wie oft ich vor den Augen aller Anwesenden auf die Schnauze gefallen und wieder aufgestanden bin, wie teils noch schmerzhaft, nur krampfgeleitet und gänzlich unkoordiniert die ersten Monate waren. ... Die Zeit (max 18-24 Monate nach dem Ereignis für neurologische Regenartion) lief ab und ich wollte so nicht mehr weitermachen ...
Und siehe da: Heute merkt man mir in Wintermonaten, wenn es eiskalt wird und ich lange draussen sein muss, was eher selten vorkommt, noch an, dass an meinem Gang dann etwas nicht stimmt, ich in leicht roboter-artige Bewegungsmuster kippen kann.
Die Nerven konnten aufholen und andere Funktionen übernehmen, sich entwickeln, reagioeren aber eben auf extreme Kälte. Und: Natürlich auf Bewegungslosigkeit.
Solange ich nicht über Stunden still sitze, aber v.a. so lange ich regelmässig mein Fitness-/ Kraft-/ Kraftausdauertraining mache, bleibe ich soweit regeniert, dass man es mir im Alltag tatsächlich GAR nicht mehr anmerkt.
WAS ei Kampf das bis dahin war, kann man sich wohl vorstellen. Da kann ich sagen: 'Dieser' Sport hat mich gerettet.
Physio nund anderes Gesumse hatte ich nach ersten Besserungen dann komplett gecancelt und mich nur noch auf mich selbst und meinen Körper im Studio fokussiert.
Zum Thema BB, auch, wenn es viele ganz anders wahrnehmen und es deren Lebensinhalt ist:
War für mich auch noch nie wirklich ein 'Sport' und auch noch nie etwas auch nur ansatzweise sinnvolles, bzw. gar ästhetisches.
Die Körper von BB-lern auch im Hobbx-Bereich werden für meine Wahnehmung nicht wirklich leistungsverbessert im natürlichen SInn.
Eher im Gegenteil. Sie wirken immer wie eine künstliche / Karnevals-Hülle, die ihren Besitzer eigentlich nur einschränkt, im Leben behindert.
Ich finde BB-Körper auch tatsächlich in keiner Weise 'schön/ästhetisch/attraktiv'.
Dazu noch: Das überaufgeeiferte Orientieren am rein Äusserlichen, Posen, Spiegeln, Wetteifern, Kokettieren ... da kriege ich tatsächlich schon das Kotzen beim Zugucken müssen.
Es hat für mich auch tatsächlich überhaupt keine Wirkung in Richtung 'Männlichkeit', sondern dadurch tatsächlch gar das Gegenteil:
... Völlig verweiblichte Zurschaustellung, Selbstinszenierung, Lebens-Catwalk-Verhalten und Oberflächlichkeit an der lebenszentrierten Orientierung an der eigenen rein optischen 'Oberfläche'.
Wirkliche 'Männer', wie ich sie verstehe, gibt es vereinzelt sicher auch darunter. Die meisten, die ich bisher erlebt habe, waren allerdings eher dauerpubertierende, narzisstische kleine Gockel vom Gemüt.
(Rede von reinem BB, Pumpen, Posen etc. bis der Arzt kommt). Ausnahmen bestätigen auch dabei wie immer die Regel.
Werden sich sicher einige auf den Schlips getreten fühlen. Sorry, aber BB-ler machen sich auch über meine Art des 'Kraft-/Kraftausdauertrainings' lustig, weil es nicht ihre Welt ist und geben mir manchmal zurück, ich "trainire wie ein Mädchen" /könnte doch so viel mehr aus meinem Body machen.
Leben und leben lassen. Jedem das, womit er sich wohlfühlt. Und das ist Gottseidank unterschiedlich!
Vor den ungesunden bis sogar klar lebensverkürzenden und Organe, Gelenke, Stoiffwechel schädigenden Formen von Hardcore- bis exzessivem BB muss man heute, glaube ich, niemanden mehr so richtig warnen.