(06.02.2022, 15:52)sonic123 schrieb: ...
Das Problem dabei ist Sequence of Return Risk, deswegen wird es an der Börse höchswahrscheinlich so nicht klappen.
Das ist doch genau das, was ich immer sage (nur schön seriös geschrieben ):
Scheiß auf den ganzen Asset Allocation Quatsch mit Prozentverteilung in sichere Anlagen, defensive, aggressive usw.
Das ist alles nicht notwendig, wenn eine Voraussetzung erfüllt ist - nur Geld investieren, was man auf die nächsten 10 Jahre nicht braucht. Mindestens! Nicht vielleicht und nicht vielleicht zum Teil, sondern eben NICHT und aus!
Dann kann man alles in Aktien (in welcher Form auch immer) investieren und es wird sich lohnen. Und je länger die Dauer im Markt, um so entspannter wird es. Wer die Voraussetzung nicht einhält oder nicht einhalten kann, der wird mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme bekommen.
Natürlich muss man seine Husaufgaben machen, nicht in jede Klitsche und jeden hippen Trend investieren. Die Verhältnisse müssen stimmen. ich muss alles aktiv verfolgen können und wollen.
Allerdings lässt es sich langsam aufbauen und ist am Ende in meinen Augen einfach ein Jobwechsel.
Insofern muss man aufs Thema bezogen sagen, aufhören mit arbeiten und von den Ersparnissen leben - den Zahn können sich die meisten hier vermutlich ziehen.
Die gute Nachricht: Was Gescheites lernen, im Beruf fleißig arbeiten, die persönlich richtige Balance zwischen Leben und Sparen finden und irgendwann dann die Seite wechseln.
Das muss nicht ruckartig geschehen, oft kann man sich aus dem erlernten Beruf ausschleichen und in sein Hobby langsam hineinbegeben. Jeder wie er mag.
SG