(18.03.2022, 09:50)fahri schrieb: Finde den Ansatz gar nicht verkehrt, unterm Strich ändern wir ja mal absolut rein gar nichts an
diesen irren Zeiten.
"Wir" ändern an den Zeiten eh nichts.
Mir ging es darum, was ich für mich/in meinem Leben ändere. Also als Konsequenz des in den Nachrichten erfahrenen.
Was hört man denn in den Nachrichten?
- Krieg in Ukraine. Mach ich eh nix dran. Dazu gab es dann die aus meiner Sicht immer zu eindeutige Wertung von allem und die immer gleichen Tränendrüsen.
- Großbrand in Australien. Aha.
- Putschversuch im Tikatukaland. Wo is denn das?
- Minister Bläh besucht nächste Woche Land Mirauchegal. Was sagt mir das?
- Jim Bob Wichtig ist gestorben. Schade.
Zudem hab ich noch nie erlebt, dass die Tagesschau um 20.12 Uhr beendet wird: "Mehr war heut nicht".
Da wird also wohl irgend n menschliches Bedürfnis nach "Muss-wissen-was-los-ist" befriedigt. Wie bei allen Bedürfnissen gibt es auch ein Tuh-Matsch.
Also für mich ist das bei "Nachrichten" erreicht.
Beste Grüße
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Hat sich erledigt.