(17.05.2022, 16:46)boersenkater schrieb: Ist halt die Frage inwieweit die ganzen vorher vorhandenen Probleme mitkalkuliert wurden. Auch ohne Ukraine hätte es da
wahrscheinlich noch Korrekturen gegeben - im Zuge dessen wie die Geldpolitik von FED/EZB weitergegangen wäre und wie
das die weitere wirtschafltiche Entwicklung beeinträchtigt hätte. Inflation, Lieferkettenprobleme, Materialmangel hätten sich
ja auch nicht einfach so in Luft aufgelöst. Würde da schon stark davon ausgehen, das die Aussichten auch ohne Ukraine
nach unten korrigiert worden wären. Jetzt durch den Ukraine-Krieg ist doch logisch das es entsprechende Korrekturen
nach unten gibt. Aber wie gesagt - hätte es meiner Meinung nach auch ohne Ukraine wegen der vielen schon vorher
bestehenden Probleme, runterfahren der Geldflutung und den Zinserhöhungen gegeben....
Ich wollte in erster Linie sagen: Mit den 2 echt dicken Problemen Corona und Ukrainekrieg kann man alle anderen Versäumnisse überdecken, vor allem die abartige Notenbankpolitik (nicht nur der EZB, auch der FED auch wenn die eher wieder in der Realität ankommt). Natürlich hat der Krieg gerade bei Energiepreisen Auswirkungen (und da hat der Putin noch garnix getan, der liefert immer noch wie ein Uhrwerk). Aber schau doch mal wann die Inflation in den USA anzog, da war noch kein krieg und das ist auch viel mehr als ein hoher Ölpreis:
https://www.inflationsrate.com/usa-inflation-cpi/
Dort sieht man das die 5% in 05/21 und die 6% in 10/21 erreicht wurden, das hat eben genau nix mit dem Krieg zu tun gehabt.
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