(19.05.2022, 11:57)Magnum schrieb: Das würde ich so nicht unterschreiben. Im Idealfall kann ich für die Zukunft ein wahrscheinliches Szenario herauslesen. Natürlich gibt es nie Sicherheit, aber mit guten Wekzeugen und Erfahrungen lassen sich viele Situationen gut abschätzen.
So war das auch gemeint. Du siehst die Vergangenheit, den Ist-Zustand, kannst Dir Wahrscheinlichkeiten für verschiedene
Szenarien überlegen und entsprechend dem wie es weiterläuft reagieren. Kürzer orientierte Trader können traden.
Länger orientierte können überlegen wie lange sie min. an der Seitenlinie warten und/oder wie wann sie anfangen erste Positionen
einzusammeln..... oder oder oder....
Unterm Strich gibt es mehrere mögliche Szenarien auf die Du reagierst oder auf die Du Dich vorbereitest. Das ganze ist ja
ein fortlaufender Prozess, entsprechend der Nachrichtenlage, Konjunkturzahlen, etc. pp.
Die Chartanalyse kann Dir aber nicht ganz genau sagen was wann passieren wird. Also in dem Sinne - in der 3 Juni-Woche
oder beim Kurs xy wird das Tief getroffen, danach geht es wieder aufwärts. Was Du vielleicht kannst ist zu sagen das Deine
Werkzeuge oder dies oder das ungefähr so oder so aussehen müssen/werden damit dann der nächste entsprechende
Impuls wahrscheinlich kommen kann/wird. Oder das Du einen entsprechenden Impuls als DEN Impuls erkennst der zwischen
vielen anderen Impulsen (z.B. reinen technischen Reaktionen) hervorsticht und die Tür für weitere entsprechende Szenarien
aufmacht.
Aber Du kannst stand heute nicht genau sagen bei welchem Kurs oder an welchem Datum das passieren wird. Es passiert
wenn es passiert und genau das musst Du in diesem Moment oder innerhalb eines bestimmten Zeitfensters erkennen damit
Du das mit entsprechenden Strategien für Dich nutzen kannst....
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