(14.06.2022, 18:36)saphir schrieb: Die Verschuldungsproblematik belastet die "freie" Entscheidungsfindung der Notenbanken. Was ich mich frage: Wenn denn eigentlich eine Zinsanhebung um die Wirtschaft zu bremsen angesagt wäre, dies aber nicht geht wegen der Verschuldung, könnte das Problem "leicht" mit Anhebung der Unternehmenssteuer gelöst werden. Wird sich vermutlich aber keiner trauen. Vermutlich versucht man es erst mal eine Weile mit Zinsen anheben aber unter der Inflation, wodurch die Inlation bleibt, die Staatsverschuldung schrumpft da die Steuereinnahmen nominal steigen, bis man wegen der Inflation doch irgendwann die Zinsen über die Inflation anhebt.
Interessant dass Bitcoin auch abschmiert, nix mit Goldersatz. Im Grunde haben wir noch Glück, dass die Wirtschaft noch nicht richtig mit Bitcoin agiert. Das heisst noch nicht als Zahlungsmittel akzeptiert und große Summen auf dem Konto liegen hat. Dann könnte sich die Krise noch viel weiter vertiefen. Also wäre Bitcoin jetzt Systemrelevant, würde es schwierig werden.
Warum willst Du denn die Wirtschaft bremsen?

Wir haben ja schon eine eingebremste Wirtschaft (Lieferkettenprobleme etc.). Wenn Du da noch mehr bremsen willst wohin willst Du denn die Inflation noch steigen sehen? Sie steigt insbesondere wegen Angebotsdefiziten, egal ob politisch gemacht (Energie- und Rohstoffknappheit) durch den Versuch sich aus Abhängigkeiten der Globalisierung zu lösen oder Pandemiebedingt (Lieferketten).
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