RE: Heizsysteme
| 02.08.2022, 12:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.08.2022, 12:49 von Lancelot.)
Das Konzept "Kaltreserve" war und wird IMMER Teil einer Energiewende sein.
Das Schreckensgespenst "Dunkelflaute" wird immer angeführt um zu zeigen "ja siehste, funktioniert ja offensichtlich nicht mit dem Bioscheiss".
Das ist halt grenzwertig geistig behindert. Ein bisschen wie aus der Existenz eines Ersatzrades zu schließen, das Reifen ja "nicht funktionieren". Eine Dunkelflaute kommst so alle 2-3 Jahre ca 2 Wochen vor. Meistens sind das auch gut prognostizierbare Events.
Wir haben auch jetzt eine Kaltreserve. Die kam auch schon zum Einsatz. Hatte nicht mal was mit Regenerativen zu tun.
Die Kaltreserve wir ausgebaut werden müssen. Das bedeutet das man weitere der bestehende Steinkohle Kraftwerksblöcke "mothballed" und vorhält.
Edit: dazu brauch ich technisch auch kein Kohleabbau in D,, weil der Bedarf dafür viiiiiiel zu gering ist. Ich bin trotzdem für einen Erhalt einiger Kohleabbau Kapazität. Auch wenn das uns Unmengen an Geld kostet:
- Kohle brauch man auch als Rohstoff für andere Verfahren (Haber Bosch)
- Forschung und Entwicklung rund um Abbau. Solches know-how wirft man IMO nicht einfach weg.
Die Dunkelflaute ist das geringste Problem.
- Speicher (Mischung aus Batterie, Power To Gas, Druckluftspeicher Kraftwerk, Pumpkraftwerke, Wärmespeicher)
- Transmission (brauch ich weniger wenn ich mehr Speicher hab) und Interkonnektoren-
- mehr Kapazität: Off-Shore Parks, alle Dächer voll mit Solarzellen, Wärmepumpen
- bessere (zentrale) Planung
- mehr Energieeffizienz
- felxible demand
Im Prinzip gibt es für alles mehrere Lösungsansätze. Alles machbar und Vieles längst gelöst. Muss man halt auch machen. Ich befürchte ohne eine Enteignung nachweislich inkompetenter und/oder unwilligen Versorger (insbesondere EON, RWE udn ENBW) und der TSOs wird das nicht funktionieren.
Das Schreckensgespenst "Dunkelflaute" wird immer angeführt um zu zeigen "ja siehste, funktioniert ja offensichtlich nicht mit dem Bioscheiss".
Das ist halt grenzwertig geistig behindert. Ein bisschen wie aus der Existenz eines Ersatzrades zu schließen, das Reifen ja "nicht funktionieren". Eine Dunkelflaute kommst so alle 2-3 Jahre ca 2 Wochen vor. Meistens sind das auch gut prognostizierbare Events.
Wir haben auch jetzt eine Kaltreserve. Die kam auch schon zum Einsatz. Hatte nicht mal was mit Regenerativen zu tun.
Die Kaltreserve wir ausgebaut werden müssen. Das bedeutet das man weitere der bestehende Steinkohle Kraftwerksblöcke "mothballed" und vorhält.
Edit: dazu brauch ich technisch auch kein Kohleabbau in D,, weil der Bedarf dafür viiiiiiel zu gering ist. Ich bin trotzdem für einen Erhalt einiger Kohleabbau Kapazität. Auch wenn das uns Unmengen an Geld kostet:
- Kohle brauch man auch als Rohstoff für andere Verfahren (Haber Bosch)
- Forschung und Entwicklung rund um Abbau. Solches know-how wirft man IMO nicht einfach weg.
Die Dunkelflaute ist das geringste Problem.
- Speicher (Mischung aus Batterie, Power To Gas, Druckluftspeicher Kraftwerk, Pumpkraftwerke, Wärmespeicher)
- Transmission (brauch ich weniger wenn ich mehr Speicher hab) und Interkonnektoren-
- mehr Kapazität: Off-Shore Parks, alle Dächer voll mit Solarzellen, Wärmepumpen
- bessere (zentrale) Planung
- mehr Energieeffizienz
- felxible demand
Im Prinzip gibt es für alles mehrere Lösungsansätze. Alles machbar und Vieles längst gelöst. Muss man halt auch machen. Ich befürchte ohne eine Enteignung nachweislich inkompetenter und/oder unwilligen Versorger (insbesondere EON, RWE udn ENBW) und der TSOs wird das nicht funktionieren.
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