(06.08.2022, 20:03)Speculatius schrieb: Über welche Mengen reden wir denn da?
Ich vermute mal Kleinkram, dessentwegen es sich nicht lohnt, eine ganze P2G-Infrastruktur aufzubauen, die sich am Ende nicht rechnet. Sonst wäre es vermutlich auch schon längst gemacht worden.
https://www.pv-magazine.de/2020/05/27/20...bgeregelt/
https://stromrechner.com/wie-viel-strom-...kraftwerk/
Also wenn die Zahlen so stimmen ungefähr die Hälfte von dem was das KKW Isar2 im Jahr produziert.
Damit hätte man über 100.000 t Wasserstoff produzieren können.
Windkraft und PV wurden abgeschaltet damit der Strom von Atom- und Kohlekraftwerken fließt und den
Energiekonzernen Gewinne einfährt. Gleichzeitig wurden die EE-Betreiber entschädigt - diese Kosten wurden
dann auf die Stromkunden umgelegt.
Zitat:Die absolute Abregelungsmenge im Rahmen des Einspeisemanagements jedoch – also der nicht transportierte Strom –
lag 2019 bei 6482 Gigawattstunden und damit 19 Prozent über den abgeregelten 5403 Gigawattstunden des Vorjahres.
Die geschätzten Entschädigungsansprüche erhöhten sich daher dem Bericht zufolge von rund 635 Millionen Euro
im Jahr 2018 auf knapp 710 Millionen Euro im Jahr 2019.
Als wichtigsten Grund für die gestiegene Abregelungsmenge nennt die Bundesnetzagentur das sehr windreiche
erste Quartal 2019. Ohnehin entfällt auf Wind 96,7 Prozent der gesamten Ausfallarbeit: 5084 Gigawattstunden
beziehungsweise 78,4 Prozent auf Wind an Land sowie 1187 Gigawattstunden beziehungsweise 18,3 Prozent
auf Wind auf See. Bei der Photovoltaik wurden rund 177 Gigawattstunden Strom abgeregelt, was etwa einem
Anteil von 2,7 Prozent an der Ausfallarbeit entspricht. 2018 hatten die Zahlen für die Photovoltaik noch 116
Gigawattstunden und einen Anteil von 2,3 Prozent ergeben.
Bei den geschätzten Entschädigungsansprüchen entfallen laut Bundesnetzagentur 2019 knapp 430 Millionen Euro
auf Wind an Land, 237 Millionen Euro auf Wund auf See und etwa 35,8 Millionen Euro auf die Photovoltaik.
Wie die Behörde erläutert, werden die Entschädigungsansprüche über die Netzentgelte von den Stromkunden getragen.
https://www.pv-magazine.de/2020/05/27/20...bgeregelt/
Kleinkram? Peanuts? Würde Hilmar Kopper vielleicht so sehen.
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