RE: Ich möchte Programmieren lernen
| 08.08.2022, 11:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.08.2022, 11:41 von Lancelot.)
Kein Frage: als Anfänger, der nicht professioneller Entwickler werden will: python.
+ Python hat eine REPL/Shell. Du kannst auf der Kommandozeile einfach Sachen ausprobieren. Du musst dich erstmal nicht mit Compilern etc auseinandersetzen.
+ Python lässt sich auch recht eas mit jupyter notbooks verwenden
+ wichtigster Punkt: Python hat librariers für gefühlt alles. In Python heißen die packages. Viele diese packages bieten dir einfachen Zugriff auf Code der in schnelleren Sparachen geschrieben ist (C, C++ oder FORTRAN).
+ Python ist inzwischen Vorbild für vieles. Ich verwende viel Julia die Tage (https://julialang.org/). Wenn du python kannst, findest du dich auch schnell da zurecht.
- es ist so erstmal extrem langsam. Das kann man, wie oben beschrieben, später ein wenig beheben in dem man viele librariers wie numpy oder pytorch verwendet. Es gibt auch Möglichkeiten python code nach C zu kompilieren (Cythond und numba). Im echten Leben verwende 90% meines python codes entweder eine von den libraries oder wir kompiliert.
Ich würde dir raten erstmal eine "distribution" runterzuladen. https://www.anaconda.com/products/distribution
(ich verwende inzwischen meist eher https://github.com/mamba-org/mamba, aber als Anfänger würde ich erstmal auf conda setzen. Da findest du mehr Hilfe im Internet)
Dann hast du alles was du brauchst.
Wenn du mit Daten arbeiten willst ist Python wohl die erste Wahl. MAn kann auch "echtes" Software engineering in Python machen, ich mache das nur ungern.
+ Python hat eine REPL/Shell. Du kannst auf der Kommandozeile einfach Sachen ausprobieren. Du musst dich erstmal nicht mit Compilern etc auseinandersetzen.
+ Python lässt sich auch recht eas mit jupyter notbooks verwenden
+ wichtigster Punkt: Python hat librariers für gefühlt alles. In Python heißen die packages. Viele diese packages bieten dir einfachen Zugriff auf Code der in schnelleren Sparachen geschrieben ist (C, C++ oder FORTRAN).
+ Python ist inzwischen Vorbild für vieles. Ich verwende viel Julia die Tage (https://julialang.org/). Wenn du python kannst, findest du dich auch schnell da zurecht.
- es ist so erstmal extrem langsam. Das kann man, wie oben beschrieben, später ein wenig beheben in dem man viele librariers wie numpy oder pytorch verwendet. Es gibt auch Möglichkeiten python code nach C zu kompilieren (Cythond und numba). Im echten Leben verwende 90% meines python codes entweder eine von den libraries oder wir kompiliert.
Ich würde dir raten erstmal eine "distribution" runterzuladen. https://www.anaconda.com/products/distribution
(ich verwende inzwischen meist eher https://github.com/mamba-org/mamba, aber als Anfänger würde ich erstmal auf conda setzen. Da findest du mehr Hilfe im Internet)
Dann hast du alles was du brauchst.
Wenn du mit Daten arbeiten willst ist Python wohl die erste Wahl. MAn kann auch "echtes" Software engineering in Python machen, ich mache das nur ungern.
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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist