RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
| 09.08.2022, 19:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.08.2022, 19:32 von boersenkater.)
MAs sind mir viel zu träge. Du musst Dir mal bewusst machen was ein 50er MA ist. Am Ende siehst Du den
Durchschnitt der letzten 50 Kerzen - im Daily dementsprechend den Durchschnitt der letzten 50 Tage.
Kommt der heutige Tag dazu fliegt der Preis des ersten Tages der letzten 50 Tage raus. Ich weiß nicht ob
Du verstehst was ich meine. Aber im Grunde siehst Du es ja selbst in Deinem Chart wann die MAs sich
bewegen, sich kreuzen usw. -> viel zu träge.
Es gab mal ein Bild von einem Herrchen und seinem Dackel. Der Dackel rennt vor und zurück, rechts und links
während das Herrchen den Weg entlang ging. Auf den Chart übertragen ist der Dackel der Kurs, das Herrchen
der MA und der Weg der Trendkanal. Finde das Bild leider nicht mehr. Fand das sehr anschaulich.
Wenn Du mit MAs arbeiten willst würde ich die eher als Rainbow-Chart aufbauen. Problem bei mir ist das die
MAs über den Kerzen liegen - dementsprechend sehe ich den Chart nicht mehr. Ich habe mir als ich damit
experimentiert habe an vorderster Stelle einen 2er MA gelegt und parallel einen Chart ohne MAs auf denen ich
dann die Kerzen sehen konnte. Schlussendlich habe ich aber irgendwann gar keine MAs mehr benutzt.
Dafür habe ich meine Indikatoren-Werkzeuge die sehr viel detailierter und schneller sind. Könnte ich die MAs
hinter den Chart legen würde ich die vielleicht eher nutzen. Aber eben eher als Rainbow-Chart bei dem Du
sehr viel mehr und sehr viel eher etwas sehen/erkennen kannst.
Aufgebaut ungefähr so -> mit 10er anfangen und eine 10er Reihe aufbauen -> also 10,20,30....
Kommt halt auf den Timeframe an - ggfs. kannst Du auch zuerst mit einer 2er Reihe anfangen die bis 10 geht.
Also 2er Schritte -> 2,4,6... bis 10
dann weiter mit 10er Schritten -> 20,30 bis 100
20er -> 120,140, bis 200
50er -> 250,300,350 bis 500
100er -> 600,700, bis 1000
200er -> 1200, 1400 bis 2000
Einfach nur mal als Beispiel - oder Du arbeitest komplett mit 10er Schritten und gehst bis 500 oder oder oder....
Je nachdem in welchem Timeframe Du das machst.
Beispiel wie sowas aussehen kann....
https://steemit.com/programming/@cryptom...ct-an-idea
OK, vom Aufbau her schlampig umgesetzt - sieht so aus als ob er die nicht hintereinander (also von vorne nach hinten)
aufgebaut hat - dadurch laufen die schnelleren MAs hinter die langsameren MAs. Hängt vielleicht auch von der Chartsoftware
ab. Oder es war Absicht. Ich würde das auf jeden Fall von vorne nach hinten aufbauen.
Das ist jetzt ein 1Min-Chart - genauso gut könnte das auch ein Daily-Chart sein. Du siehst wie es eintaucht,
Unterstützung bekommt und dann wieder nach oben geht. Oder im Abwärtsmove immer wieder abprallt
und runter läuft. Du kannst die Spikes als Einstieg nehmen, Sicherheits-Stopp setzen und nachziehen und
ja einfach die Wellen reiten. Du siehst wo die MAs zu einem Widerstand oder zu einer Unterstützung
komprimieren oder wo sie sich auseinanderziehen. Oder wie der komprimierte Widerstand in den Rainbow
reinläuft und Unterstützung für den nächsten Gegenmove bekommt. Gut könnte man auch wieder ewig
über entsprechende Interpretationen und Strategien quatschen. Ich denke damit kann man mehr anfangen
als mit 2,3 einzelnen MAs die wenn sie überhaupt was aussagen das zu spät tun.
Am besten ist sowas einfach mal zusammenzubasteln und dann einfach in Realtime beobachten, beobachten,
beobachten, analysieren, Gedanken machen, Schlüsse ziehen, passende Strategien entwickeln.
Problem ist eben leider das Du den Chart selbst nicht siehst - aber Du kannst eben einen 2er als vordersten
nehmen und parallel drüber oder drunter den gliechen Timeframe ohne Rainbow-MAs darstellen und das dann
mit einem "überlappenden" Blick anschauen. Bei mir sind die höheren Timeframes nackt. In den kleinen
Timeframes laufen Bollinger-Bänder mit - mehr eine psychische Stütze als irgendwie als Signalgeber.
Horizontal-Linien zeichne ich keine ein - dafür habe ich Pivots und Yesterdays die sind für mich ausreichend als
Orientierung. Für mich sind meine eigenen Indikatoren-Werkzeuge sowieso am höchsten gewichtet.
Aber das ist eben Intraday. Als Langristanleger oder als Swinger würde ich auch Trendlinien und Horizontal-Linien
als Orientierung nutzen und diese in meinen Strategien (Einstieg, Ausstieg, Stopp-Management) nutzen.
Durchschnitt der letzten 50 Kerzen - im Daily dementsprechend den Durchschnitt der letzten 50 Tage.
Kommt der heutige Tag dazu fliegt der Preis des ersten Tages der letzten 50 Tage raus. Ich weiß nicht ob
Du verstehst was ich meine. Aber im Grunde siehst Du es ja selbst in Deinem Chart wann die MAs sich
bewegen, sich kreuzen usw. -> viel zu träge.
Es gab mal ein Bild von einem Herrchen und seinem Dackel. Der Dackel rennt vor und zurück, rechts und links
während das Herrchen den Weg entlang ging. Auf den Chart übertragen ist der Dackel der Kurs, das Herrchen
der MA und der Weg der Trendkanal. Finde das Bild leider nicht mehr. Fand das sehr anschaulich.
Wenn Du mit MAs arbeiten willst würde ich die eher als Rainbow-Chart aufbauen. Problem bei mir ist das die
MAs über den Kerzen liegen - dementsprechend sehe ich den Chart nicht mehr. Ich habe mir als ich damit
experimentiert habe an vorderster Stelle einen 2er MA gelegt und parallel einen Chart ohne MAs auf denen ich
dann die Kerzen sehen konnte. Schlussendlich habe ich aber irgendwann gar keine MAs mehr benutzt.
Dafür habe ich meine Indikatoren-Werkzeuge die sehr viel detailierter und schneller sind. Könnte ich die MAs
hinter den Chart legen würde ich die vielleicht eher nutzen. Aber eben eher als Rainbow-Chart bei dem Du
sehr viel mehr und sehr viel eher etwas sehen/erkennen kannst.
Aufgebaut ungefähr so -> mit 10er anfangen und eine 10er Reihe aufbauen -> also 10,20,30....
Kommt halt auf den Timeframe an - ggfs. kannst Du auch zuerst mit einer 2er Reihe anfangen die bis 10 geht.
Also 2er Schritte -> 2,4,6... bis 10
dann weiter mit 10er Schritten -> 20,30 bis 100
20er -> 120,140, bis 200
50er -> 250,300,350 bis 500
100er -> 600,700, bis 1000
200er -> 1200, 1400 bis 2000
Einfach nur mal als Beispiel - oder Du arbeitest komplett mit 10er Schritten und gehst bis 500 oder oder oder....
Je nachdem in welchem Timeframe Du das machst.
Beispiel wie sowas aussehen kann....
https://steemit.com/programming/@cryptom...ct-an-idea
OK, vom Aufbau her schlampig umgesetzt - sieht so aus als ob er die nicht hintereinander (also von vorne nach hinten)
aufgebaut hat - dadurch laufen die schnelleren MAs hinter die langsameren MAs. Hängt vielleicht auch von der Chartsoftware
ab. Oder es war Absicht. Ich würde das auf jeden Fall von vorne nach hinten aufbauen.
Das ist jetzt ein 1Min-Chart - genauso gut könnte das auch ein Daily-Chart sein. Du siehst wie es eintaucht,
Unterstützung bekommt und dann wieder nach oben geht. Oder im Abwärtsmove immer wieder abprallt
und runter läuft. Du kannst die Spikes als Einstieg nehmen, Sicherheits-Stopp setzen und nachziehen und
ja einfach die Wellen reiten. Du siehst wo die MAs zu einem Widerstand oder zu einer Unterstützung
komprimieren oder wo sie sich auseinanderziehen. Oder wie der komprimierte Widerstand in den Rainbow
reinläuft und Unterstützung für den nächsten Gegenmove bekommt. Gut könnte man auch wieder ewig
über entsprechende Interpretationen und Strategien quatschen. Ich denke damit kann man mehr anfangen
als mit 2,3 einzelnen MAs die wenn sie überhaupt was aussagen das zu spät tun.
Am besten ist sowas einfach mal zusammenzubasteln und dann einfach in Realtime beobachten, beobachten,
beobachten, analysieren, Gedanken machen, Schlüsse ziehen, passende Strategien entwickeln.
Problem ist eben leider das Du den Chart selbst nicht siehst - aber Du kannst eben einen 2er als vordersten
nehmen und parallel drüber oder drunter den gliechen Timeframe ohne Rainbow-MAs darstellen und das dann
mit einem "überlappenden" Blick anschauen. Bei mir sind die höheren Timeframes nackt. In den kleinen
Timeframes laufen Bollinger-Bänder mit - mehr eine psychische Stütze als irgendwie als Signalgeber.
Horizontal-Linien zeichne ich keine ein - dafür habe ich Pivots und Yesterdays die sind für mich ausreichend als
Orientierung. Für mich sind meine eigenen Indikatoren-Werkzeuge sowieso am höchsten gewichtet.
Aber das ist eben Intraday. Als Langristanleger oder als Swinger würde ich auch Trendlinien und Horizontal-Linien
als Orientierung nutzen und diese in meinen Strategien (Einstieg, Ausstieg, Stopp-Management) nutzen.
__________________