(09.08.2022, 22:05)saphir schrieb: Ist das nicht umgekehrt, eher ein sich breiter Aufstellen und sich nicht nur auf Fossile zu verlassen?
Es ist ja nicht so als würden wir die Technik zur fossilen Energiegwinnung grade erst entwickeln.
saphir schrieb:Geschäftsmodelle mit Daten sind eingeschränkt, das sehe ich auch so.
Wobei ich die Abwägung zwischen Datenschutz und Ökonomie und Bequemlichkeit so wie sie die Europäer trafen, durchaus nachvollziehen kann.
Man kann ja aus einer Technologie aussteigen, aber nicht aus allen gleichzeitig. Es bringt auch nix, wenn man die selbe Plattformökonomie dann über amerikanische Unternehmen wieder reinholt.
saphir schrieb:Unter 1. hast du doch geschrieben wie wichtig es ist, nicht den Anschluss zu verlieren. Hier laufen wir wirklich Gefahr, ihn an die USA und China zu verlieren.
Glaub ich nicht.
Gibt es dazu Hinweise?
Und die Solarzellen kommen eben aus China, weil Deutschland da vom Lohnniveau nicht mithalten kann.
saphir schrieb:Liegen die Probleme nicht eher da, dass Erneuerbarer Strom ein knappes Gut bleiben wird und die Zeit wo es Energie im Überfluss gab, vorbei sein könnten? Und dass dies Unbehagen und Ängste auslöst?
Wie kommst du darauf?
Uns erzählt man doch Tagein, Tagaus, dass es angeblich alles so toll sei mit dem EE.
(10.08.2022, 17:33)boersenkater schrieb: Genau deshalb denke ich das die Zukunft mehr in PV als in Wind liegt. Windkraftanlagen brauchen Platz,
Verspargeln die Landschaft, Abstandsregeln begrenzen das Potenzial, sind auswändiger zu warten usw. usf.
PV auf jedes Dach, Agri-Photovoltaik (zusätzlich positver Effekt für die Landwirtschaft - weniger Verdunstung,
weniger Wasserbedarf, weniger Hitze-Dürreschäden), Überstromproduktion -> P2G für Gaskraftwerke, Industrie
Und die Feuerwehr wirds freuen!