(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: Wie gesagt..ist es auf deiner Linie ist die fragwuerdigste Quelle zuverlaessig, und ausfuehrliche journalistische Aufarbeitung ist ueberfluessig. In anderen Faellen wird gerne mal die Quelle diskreditiert - Schopenhauer lasst gruessen, habe schon oft genug Beispiele dafuer gebracht.
Also zuerst mal - in diesem Thread geht es eigentlich nur um alles was sich um Wasser dreht. Von daher passt der von @saphir
gepostete Artikel hier rein. Dir gefällt die Quelle nicht? Dann mach es doch so wie ich es bei Fakenews, Verschwörungstheorien, usw. usf.
tue -> Google einfach mal -> gibt es weitere Quellen die das gleiche berichten? Wer steckt hinter dieser oder anderen Quellen?
Wenn sonst niemand darüber berichtet - im Falle der FakeNews und Verschwörungstheorien z.B. einschlägig bekannte unseriöse
Quellen (Rechte, AFD, Verschwörungsideologen) dahinter stecken dann sage ich das auch. Sorry das Du ein Problem damit hast.
Wann habe ich eine fragwürdige Quelle zitiert die auf meiner Linie ist bei dem der Inhalt nicht auch durch andere Quellen verbreitet
wurde?
Also Du und andere haben ein Problem mit Merkur? Immer noch sagst Du nicht was für ein Problem Du konkret hast?!?
Aber gut - dann einfach die Quelle wechseln ->
https://www.montecarlonews.it/2022/08/02...-foto.html
https://www.nicematin.com/vie-locale/une...ble-784040
https://www.rnd.de/panorama/duerre-in-fr...7OTU4.html
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...e-101.html
https://www.watson.de/leben/analyse/6564...em-problem
https://www.spiegel.de/panorama/bargemon...a1a97d83ef
https://www.nicematin.com/meteo/secheres...eau-782588
https://www.montecarlonews.it/2022/08/17...vieti.html
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...oblem.html
https://www.francetvinfo.fr/monde/enviro...10695.html
https://www.radioclassique.fr/environnem...-francais/
https://www.leparisien.fr/environnement/...33UIKY.php
(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: Zu den ganzen Umwelt und zukuenftigen Katastrophenszenarien ausmalenden dramatischen Diskussionsbeitraegen mal ein komplett anderer Gedanke:
T.-Stocks ist ein Boersenforum und ein Grossteil ist an der Boerse unterwegs (obwohl: einige schlagen hier wohl auch nur Lebenszeit tot mangels Alternativen, sorry for that).
Interessant wie Du das siehst Wie gesagt - diesen Thread habe ich eröffnet um alles zum Thema Wasser zu sammeln.
Also in erster Linie aktuelle Nachrichten anhand derer man irgendwann vielleicht mal die fortlaufende Entwicklung sieht.
Weil wir ein Börsenforum sind ergeben sich dadurch vielleicht auch Investitionsideen. Das können Unternehmen sein die
das Problem innovativ angehen - aber genauso Unternehmen sein die nur vom Problem profitieren.
Ich bin hier oft unterwegs - nicht weil ich keine Alternativen habe - sondern weil ich zwischen oder neben meinen Trades
gerne mal hier reinschaue, Infos poste oder meine Meinung teile. Wenn ich einen offenen Trade am laufen habe oder darauf
warte den nächsten zu eröffnen verlasse ich den Platz nicht oder nur selten. Klar könnte ich mir auch nur in der Nase bohren
oder nebenbei nur Filme oder TV schauen - aber hier ist es auch ganz unterhaltsam und interessant.
(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: Allerdings muessen wir (in TS) uns ja auch eingestehen dass Leben von/mit Boersenhandel schon systembedingt nicht unbedingt eine Taetigkeit ist die sich direkt zum Wohle/Vorteil des Planeten/der Biosphaere auszeichnet . Wir sind (endliche) Ressourcen verbrauchende Trittbrettfahrer und ohne wirkliche oekologisch sinnvolle Wertschoepfung. Und je professioneller desto negativer der Impact.
Selbst das Funktionieren unserer gesamten Gesellschaft beruht ja darauf dass wir mehr an Energie/Ressourcen verbrauchen koennen als im selben Zeitraum regeneriert werden kann (falls ueberhaupt)....
Wenn das bei Dir so ist dann ist das sehr schade. Bei mir ist es so das es ganz gut läuft. Klar produziere ich mit meinen Trades
nichts. Aber ich horte das Geld nicht oder mache einen auf Dagobert Duck und bade im Geld. Ich investiere mein Geld ausserhalb
der Börse - womit ich dann auch zur Wertschöpfung beitrage indem meine Investitionen für Umsatz, Löhne, Gewinn sorgen ->
was dann auch wieder im Wirtschaftskreislauf weitere Wertschöpfung generiert, was dann auch wieder, usw. usf.
In diesem Sinne trage ich mehr bei als viele andere "normal Arbeitenden". Hat aber auch wieder nichts mit dem Thread-Thema
zu tun.
(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: Daher waere es richtig interessant mal sinnfrei darueber zu philosophieren welchen individuellen oekologischen (nicht nur CO2) Fussabdruck speziell einige der hier "Wir muessen was tun"- und "Ich fordere: x, y und z muessen gemacht werden, etc" -Umwelt/Klima/Weltzustandsbesorgten so jaehrlich hinterlassen und welche sinnvolle Wertschoepfung dem entgegensteht. So wie manche hier fordern und dramatisieren sollte man ja davon ausgehen koennen dass deren Abdruck schon negativ ist...
Würde mal behaupten das die Möglichkeiten der meisten hier wie auch der meisten in Deutschland lebenden Menschen
recht klein sind selbst wirklich viel zu tun. Es hängt dann doch davon ab was die Politik entscheidet und was die Unternehmen
dann tun (müssen, können). Das was man tun könnte hängt dann individuell auch von den persönlichen finanziellen
Möglichkeiten ab. Öko-Tarife bei der Energieversorgung sind oft teurer. Auch ein Auto neuester Generation mit geringerem
Verbrauch oder sogar Elektro-Antrieb kann sich nicht jeder leisten. Wobei hier für die Herstellung eines solchen Gefährts
natürlich auch wieder entsprechende Abdrücke hinterlassen werden.
Aber unterm Strich denke ich das es in Deutschland und in Europa nur wenige Menschen gibt die keinen Abdruck hinterlassen.
Wir leben, essen, trinken, arbeiten - alles hinterlässt einen Abdruck - die Fahrt zur Arbeit, der Arbeitsplatz selbst kostet Energie
(Strom für Gebäude, Server, Licht, Heizung, etc. pp). Am Ende wird ein arbeitsloser Obdachloser wohl den geringsten
Abdruck hinterlassen - bei dem sich der Abdruck darauf beschränkt was das wenige Essen und Trinken das er sich leisten
kann für einen Abdruck hinterlässt.
(18.08.2022, 11:57)Ste Fan schrieb: "Wir muessen.." wird da verdammt schnell zu "jmd anderes muss" und die Doppelmoral laesst gruessen...
Meine These: Abseits dem Keyboard siehts da nicht so nachhaltig aus, aber man fuehlt sich halt gut.....Wasser ist also knapp, hmm, z.B. schon mal ueberlegt wieviel Wasser alleine fuer die Produktion eines Monitors oder Aehnlichem draufgeht?
Wie gesagt - vieles können wir nicht selbst machen - Politik, Unternehmen (vor allem die Energieversorger)
müssen was tun. Monitor? Zeige mir einen Arbeitsplatz oder ein Unternehmen bei dem kein Monitor, PC, Server
steht und für die tägliche Arbeit gebraucht wird. Mein Arbeitsplatz ist zuhause - d.h. ich fahre nicht täglich zur
Arbeit - bei anderen Arbeitern, Angestellten kommen da schnell einige tausend Kilometer im Jahr zusammen.
Bist Du im Vertrieb oder sonst irgendwie im Aussendienst tätig sind das gleich mehrere zehntausend oder auch
über hunderttausend Kilometer im Jahr.
Und sonst bin ich und sind auch meine Familie generell keine Verschwender mit Wegwerfmentalität.
Könnte mir durch die finanziellen Möglichkeiten die mein Trading mir verschafft sehr viel mehr leisten
als ich es tue und als es andere in meinem Umfeld tun obwohl die weit geringere finanzielle Möglichkeiten haben.
Bekleidung, Handy, Auto, Reisen, Möbel,.... im Detail wäre das eine lange Liste.
Der Garten wird bei mir überhaupt nicht bewässert - dafür pflanze ich immer mehr Bäume und Sträucher.
Motto - der Natur ihren Lauf lassen - was nicht überlebt, überlebt halt nicht. Bäume und Sträucher spenden
Schatten und schützen den Boden. Bei mir sind ständig Vögel im Garten die sich im Schatten der Bäume
mit den herabgefallenen Kirschen, Pflaumen, Äpfeln den Bauch vollschlagen und dann so vollgefressen
fast nicht mehr abfliegen können.
Einkaufen auch im Hofladen beim Bauern um die Ecke oder auf dem Wochenmarkt - womit ich auch die
regionalen Erzeuger unterstütze.
Da gäbe es noch vieles mehr - aber wie schon gesagt - vieles muss man sich auch finanziell leisten können.
Unterm Strich werde ich trotzdem wie auch alle anderen (bis auf ganz wenige Ausnahmen) in Deutschland
keinen negativen Abdruck hinterlassen. Aber würde ich bzw. meine Familie entsprechend unserer finanziellen
Verhältnisse leben wie es andere tun oder tun würden - wäre unser ökologischer Abdruck mit Sicherheit
um ein vielfaches höher als er es ist.
Aber ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht erinnnern hier irgendjemandem einen Vorwurf gemacht zu
haben einen zu großen Abdruck zu hinterlassen. Oder irgendjemanden gesagt zu haben das er irgendwas
machen muss. Ich finde es positiv wenn es in der Energiewende vorwärts geht und finde es negativ wenn
Politik dafür zu wenig tut und Unternehmen sogar dagegen arbeiten. Da bin ich schon der Meinung das
was getan werden muss.
Aber beim Einzelnen? Wäre schön wenn jeder entsprechend seiner Möglichkeiten schaut was er selbst tun
kann (wie wir es eben auch machen) - aber weder hier noch in meinem Umfeld schreibe ich jemandem vor
was er machen muss. Ich mache auch niemandem einen Vorwurf wenn er ein unnötig großes übermotorisiertes
Fahrzeug als Statussymbol herumfährt oder sich jedes Jahr das nächste neueste Handy kauft oder oder oder.....
Wäre toll wenn jeder sein Haus energetisch saniert, genauso auch die Vermietobjekte - Aussenwanddämmung,
PV- oder Solaranlage aufs Dach (verbessert das Raumklima und die Raumtemperatur mehr als jede Dachdämmung),
etc. pp. Klar auch das erhöht kurzfristig den Abdruck - auf lange Sicht amortisiert sich das aber - finanziell und
durch geringeren Verbrauch von Energie auch ökologisch. Durch die Aussenwanddämmung, die besten Fenster
die es zu kaufen gibt, bei den Temperaturen auch bei Tag heruntergelassenen Rollläden braucht es auch auch
keine kühlenden Klimageräte und man hat trotzdem angenehme Temperaturen im Haus.
Hat alles viele Vorteile, langfristig auch finanziell und okologisch sinnvoll - aber man muss es sich auch leisten
können - von daher würde ich niemandem sagen er muss - wenn er kann wäre es sinnvoll wenn....
Was mich nachdenklich macht ist wenn ich bei mir im Wohgebiet herumfahre. Tolle Häuser - aber die
meisten ohne Aussenwanddämmung und ohne PV-Anlage auf dem Dach. Dafür die grössten SUVs,
Limousinen, Cabrios, Sportwagen vor der Tür. Strom- und Heizkosten werden aus der Portokasse bezahlt
und spielen praktisch keine Rolle. Die jährlichen Spritkosten sind wahrscheinlich höher. Da finde ich es
schon schade das die eigentlich ohne Probleme auch selbst was beitragen könnten aber es offensichtlich
nicht für nötig halten oder vielleicht auch die Doppelmoral "die anderen, jmd. anders muss" leben.
Die einzigen die wirklich müssen damit sich was bewegt sind Politik und Energie-Unternehmen - weil nur
die unterm Strich wirklich viel tun können - auf jeden Fall viel mehr als wir es als Einzelpersonen tun können.
Aber auch dann denke ich werden wir aufgrund unseres Lebensstils und Lebensstandards wenn man
alles berücksichtigt keinen negativen Abdruck hinterlassen - er könnte aber schon kleiner werden.
Im Grunde hat das alles aber nichts mit dem Thema des Threads zu tun. Das wäre wohl eher ein Thema
unter der Rubrik Politik und Geselllschaft oder ähnliches.
Für mich ist das Thema damit auch beendet. Du wirst in meinem Ausführungen sicher wieder irgendwas
finden um es dazu zu benutzen ein anderes negatives Licht zu werfen oder weiter am Thema vorbei
negative Stimmung machen um vom eigentlichen abzulenken. Wenn es Dir wirklich darum geht das
auszudiskutieren dann mache einfach einen entsprechenden Thread auf. Hier geht es um das Thema
Wasser - da wird anderes in diesem Thread sowieso irgendwann untergegangen sein.
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