* Alternative zu Dividenenpapieren: Im Vergleich bringen 10-jährige-US-Staatsanleihen 3,45% *
Wie hoch ist die durchschnittliche US-Dividende?
Für die Dividenden-Champions? Für High-Yielder?
Ich finde die reale Rendite interessant.
Außerdem schaue ich mir die Dividenden-Rendite des S&P500 an und die liegt aktuell bei 1,64%.
Das Tief lag bei 1,11% im August 2000.
Das Hoch stammt übrigens aus dem Juni im Jahr 1932 bei 13,84%.
Der Mittelwert seit 1870 bei 4,2%.
Ich habe mir aber die Zeit angeschaut, als wir das letzte Mal eine so hohe Inflation hatten und das war in den 70ern inkl. Ölkrise.
Das erste Hoch war 5,37% im Dezember 1974. Es ging aber noch Höher bis ins Jahr 1982 auf 6,24% im Juli.
Aus meiner Sicht ist die Dividendenrendite auf aktuellem Niveau viel zu niedrig und die Aktien damit viel zu teuer.
Das spiegelt sich in der Popularität der Dividendenstrategie wieder.
Über 25 Jahre gibt es nur 5 Unternehmen die ihre Dividende immer um mindestens 5% angehoben haben.
Die Dividendenanleger wurden in den vergangen 10 Jahren sehr verwöhnt und projezieren ein Wachstum von 10% in die Zukunft.
Dazu kommen noch die Aktienrückkäufe in den USA - 2021 wurde eine Höhe von 1 Billion US-Dollar angekündigt.
In Europa sind es übrigens 70 Milliarden.
Damit kann der Gewinn pro Aktie gesteigert werden und der Kurs der Aktie kurzfristig nach oben getrieben werden.
Das freut besonders die Optionen der Manager.
Nur die Rückkäufe wurden häufig durch hohe neue Kredite und Anleihen finanziert = Fremdkapital.
Die Verschuldung der S&P500 Unternehmen liegt mittlerweile bei 11 Billion US-Dollar.
Das geht solange gut, wie die Cash Flows fließen - aber kann bedrohlich werden, wenn es mal eine Krise gibt und dazu noch die Zinssätze steigen.
Es gibt einige namhafte Dividenden-Unternehmen, die die letzten 10 Jahre kaum im Umsatz zugelegt haben oder sogar im Rückwärtsgang waren.
Aktienrückkäufe und Preiserhöhungen haben irgendwann eine Grenze erreicht.
Es wird immer von Marken und Patenten geredet. Dazu das diese Unternehmen ein Geschäft betreiben, welches nur geringe Investitionen benötigt.
Dann schau ich mir die Bilanz an - Cashpositon, Schulden, Cashflow - und bin überrascht das es häufig sehr hohe Nettoschulden gibt.
Quelle für Aktienrückkäufe:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...68368.html
Wie hoch ist die durchschnittliche US-Dividende?
Für die Dividenden-Champions? Für High-Yielder?
Ich finde die reale Rendite interessant.
Außerdem schaue ich mir die Dividenden-Rendite des S&P500 an und die liegt aktuell bei 1,64%.
Das Tief lag bei 1,11% im August 2000.
Das Hoch stammt übrigens aus dem Juni im Jahr 1932 bei 13,84%.
Der Mittelwert seit 1870 bei 4,2%.
Ich habe mir aber die Zeit angeschaut, als wir das letzte Mal eine so hohe Inflation hatten und das war in den 70ern inkl. Ölkrise.
Das erste Hoch war 5,37% im Dezember 1974. Es ging aber noch Höher bis ins Jahr 1982 auf 6,24% im Juli.
Aus meiner Sicht ist die Dividendenrendite auf aktuellem Niveau viel zu niedrig und die Aktien damit viel zu teuer.
Das spiegelt sich in der Popularität der Dividendenstrategie wieder.
Über 25 Jahre gibt es nur 5 Unternehmen die ihre Dividende immer um mindestens 5% angehoben haben.
Die Dividendenanleger wurden in den vergangen 10 Jahren sehr verwöhnt und projezieren ein Wachstum von 10% in die Zukunft.
Dazu kommen noch die Aktienrückkäufe in den USA - 2021 wurde eine Höhe von 1 Billion US-Dollar angekündigt.
In Europa sind es übrigens 70 Milliarden.
Damit kann der Gewinn pro Aktie gesteigert werden und der Kurs der Aktie kurzfristig nach oben getrieben werden.
Das freut besonders die Optionen der Manager.
Nur die Rückkäufe wurden häufig durch hohe neue Kredite und Anleihen finanziert = Fremdkapital.
Die Verschuldung der S&P500 Unternehmen liegt mittlerweile bei 11 Billion US-Dollar.
Das geht solange gut, wie die Cash Flows fließen - aber kann bedrohlich werden, wenn es mal eine Krise gibt und dazu noch die Zinssätze steigen.
Es gibt einige namhafte Dividenden-Unternehmen, die die letzten 10 Jahre kaum im Umsatz zugelegt haben oder sogar im Rückwärtsgang waren.
Aktienrückkäufe und Preiserhöhungen haben irgendwann eine Grenze erreicht.
Es wird immer von Marken und Patenten geredet. Dazu das diese Unternehmen ein Geschäft betreiben, welches nur geringe Investitionen benötigt.
Dann schau ich mir die Bilanz an - Cashpositon, Schulden, Cashflow - und bin überrascht das es häufig sehr hohe Nettoschulden gibt.
Quelle für Aktienrückkäufe:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...68368.html
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