Wo ist das Problem?
Bei meinem Broker muss ich eine Margin pro Kontrakt hinterlegen.
Der Stopp den man max. setzen darf liegt ungefähr bei der Hälfte der Margin - ohne Stopp wird hier liquidiert.
Diese vertraglichen Bedingungen schliessen eine Nachschusspflicht faktisch aus.
Selbst mit starker Slippage ist es praktisch ausgeschlossen das die Margin komplett drauf geht.
Am Ende des Tages muss ich alle Positionen geschlossen haben - oder eine vielfach höhere der
aktuellen Volatilität entsprechend angepasste Margin hinterlegen.
Ich hatte noch nie eine Nachschusspflicht und praktisch ist es unmöglich dort hinzukommen.
Man kann max. etwas mehr als die Hälfte der Margin verlieren - hat man dann kein weiteres Geld auf dem Konto
kann man keine neue Position mehr eröffnen.
Problem ist erstens das diese Broker um die es geht (wohl wieder mal irgendwelche CFD-Buden) kleinste
Margin-Anforderungen verlangen und kleinste Kontogrössen ermöglichen um Kunden anzulocken.
Diese Kunden die mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Ahnung haben lassen sich von irgendwelchen
Werbeaussagen oder Werbefilmchen vom schnellen Geld anlocken und zahlen dann genau so viel ein
wie sie müssen - Mindestkontogrösse, Mindest-Margin-Anforderung.
Eröffnen dann ohne Ahnung und blind wie die Nacht was Analyse und Strategien angeht Positionen mit
Hebel x-tausend oder x-hundert und sind dann in entsprechend volatilen Marktphasen ruckzuck in der
Nachschusspflicht. Dann rennen sie zum Anwalt oder zur BaFin und beschweren sich das sie abgezockt
wurden. OK wurden sie eigentlich auch weil solche Kontogrössen, Margins einfach unseriös sind und
von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.
Hauptproblem ist aber das sie einerseits das Produkt nicht verstehen und andererseits keine Ahnung
von Analyse, RM/MM, Strategien haben. Position wird eröffnet und dann wird zugeschaut wie diese immer
weiter ins Minus läuft - kein Stopp, kein Plan. Letzten Endes selber Schuld.
Jetzt werden die Broker entsprechend reagieren. Pflichtsstopp über der Margin sodass es nicht in die
Nachschusspflicht rutschen kann. Anpassung/starke Erhöhung der Margin bei Overnight-Positionen
entsprechend der Volatilität des gehandelten Futures. Oder gar keine Overnight-Positionen mehr -
Oder zumindest keine Over-Weekend-Positionen.
Dementsprechend werden sich weniger Kunden wegen zu wenig Geld für die höheren Margins anlocken
lassen oder ziemlich schnell wieder weg sein wenn ein Grossteil der Margin weg ist.
So gesehen ist das eigentlich eine gute Sache und soll letzten Endes wohl vor allem die Abzocker-Buden in
die Schranken weisen.
Gab früher auch US-Broker bei denen man mit 2000 Dollar Kontogrösse und Margin von 200 Dollar je
Kontrakt einfach mal 10 ES-Emini-Kontrakte handeln konnte. Keine Ahnung ob es sowas noch gibt.
Aber es dauert bei vielen die sich auf sowas einlassen wahrscheinlich sehr oft länger 2000 Dollar anzuzünden
und beim Verbrennen zuzuschauen als die Position mit 10 ES-Emini-Kontrakten die 2000 Dollar platt
gemacht haben.
Bei meinem Broker muss ich eine Margin pro Kontrakt hinterlegen.
Der Stopp den man max. setzen darf liegt ungefähr bei der Hälfte der Margin - ohne Stopp wird hier liquidiert.
Diese vertraglichen Bedingungen schliessen eine Nachschusspflicht faktisch aus.
Selbst mit starker Slippage ist es praktisch ausgeschlossen das die Margin komplett drauf geht.
Am Ende des Tages muss ich alle Positionen geschlossen haben - oder eine vielfach höhere der
aktuellen Volatilität entsprechend angepasste Margin hinterlegen.
Ich hatte noch nie eine Nachschusspflicht und praktisch ist es unmöglich dort hinzukommen.
Man kann max. etwas mehr als die Hälfte der Margin verlieren - hat man dann kein weiteres Geld auf dem Konto
kann man keine neue Position mehr eröffnen.
Problem ist erstens das diese Broker um die es geht (wohl wieder mal irgendwelche CFD-Buden) kleinste
Margin-Anforderungen verlangen und kleinste Kontogrössen ermöglichen um Kunden anzulocken.
Diese Kunden die mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Ahnung haben lassen sich von irgendwelchen
Werbeaussagen oder Werbefilmchen vom schnellen Geld anlocken und zahlen dann genau so viel ein
wie sie müssen - Mindestkontogrösse, Mindest-Margin-Anforderung.
Eröffnen dann ohne Ahnung und blind wie die Nacht was Analyse und Strategien angeht Positionen mit
Hebel x-tausend oder x-hundert und sind dann in entsprechend volatilen Marktphasen ruckzuck in der
Nachschusspflicht. Dann rennen sie zum Anwalt oder zur BaFin und beschweren sich das sie abgezockt
wurden. OK wurden sie eigentlich auch weil solche Kontogrössen, Margins einfach unseriös sind und
von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.
Hauptproblem ist aber das sie einerseits das Produkt nicht verstehen und andererseits keine Ahnung
von Analyse, RM/MM, Strategien haben. Position wird eröffnet und dann wird zugeschaut wie diese immer
weiter ins Minus läuft - kein Stopp, kein Plan. Letzten Endes selber Schuld.
Jetzt werden die Broker entsprechend reagieren. Pflichtsstopp über der Margin sodass es nicht in die
Nachschusspflicht rutschen kann. Anpassung/starke Erhöhung der Margin bei Overnight-Positionen
entsprechend der Volatilität des gehandelten Futures. Oder gar keine Overnight-Positionen mehr -
Oder zumindest keine Over-Weekend-Positionen.
Dementsprechend werden sich weniger Kunden wegen zu wenig Geld für die höheren Margins anlocken
lassen oder ziemlich schnell wieder weg sein wenn ein Grossteil der Margin weg ist.
So gesehen ist das eigentlich eine gute Sache und soll letzten Endes wohl vor allem die Abzocker-Buden in
die Schranken weisen.
Gab früher auch US-Broker bei denen man mit 2000 Dollar Kontogrösse und Margin von 200 Dollar je
Kontrakt einfach mal 10 ES-Emini-Kontrakte handeln konnte. Keine Ahnung ob es sowas noch gibt.
Aber es dauert bei vielen die sich auf sowas einlassen wahrscheinlich sehr oft länger 2000 Dollar anzuzünden
und beim Verbrennen zuzuschauen als die Position mit 10 ES-Emini-Kontrakten die 2000 Dollar platt
gemacht haben.
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