(06.10.2022, 15:50)Speculatius schrieb: Weil ich dachte, daß es um BASF und Konsorten ging.
Da gibt es doch große Unterschiede. Auch innerhalb von BASF. Wenn z.B. eine Sparte die Energie ähnlich der eines Automobilherstellers verbrauchen, da gibt es doch erhebliches Kosteneinsparpotential durch die Ausstattung mit PV-Anlagen. Also für solche Unternehmen ist ein Abwandern in die USA wegen der Energiekosten nicht wirklich sinnvoll. Aber ich glaube das wird auch gerne als Argument benutzt. Für Unternehmen hat es verschiedene Vorteile in verschiedenen Ländern vertreten zu sein.
Z.B. diese Abteilung von BASF: https://www.chemanager-online.com/news/b...it-die-usa
klingt so als ob die Stromverbräuche in einem Rahmen liegen, der gut durch PV sinnvoll untestützt werden könnte. Die werden aber - so wie es sich liest - nicht wegen Stromkosten in die USA gegangen sein.
Oder z.B. Trigema. Die stellen Strom selbst mit einem Blockheizkraftwerk her. Hatten also die ganzen Jahre sehr niedrige Stromkosten. Denen macht der Gaspreis schon stark zu schaffen, weniger der Strompreis. Die haben auch PV, aber wenig. Die könnten vermutlich durch PV und Umbau ihre laufenden Energiekosten erheblich senken, zumindest wirkt es so. Vermutlich ist dort eher die Planung bzw. Planungskosten das Problem.
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