(18.10.2022, 12:42)saphir schrieb: Also hiernach schon (aber vielleicht liegt es an Stromtrassen "unterwegs" vom Norden bis in den Süden?) :
Schau dir die Grafik mal an - ich sehe da keinen Widerspruch - ich spreche von JETZT und nicht von dem was bis 2020
mal war. Aktuell gibt es keine Engpässe mehr, die Trasse ist fertig.
Eismannschaltungen tendieren seit dem gegen 0 hier oben im Norden, ich wiederhole mich da gerne nochmal.
(18.10.2022, 12:54)saphir schrieb: Also erstens ist das ganze ja mit einem Risiko verbunden, z.B.:
Außerdem baut doch niemand eine Anlage um dann auf die Entschädigung zu setzen. Es muss Bedarf da sein. Nur so sind zukünftige Gewinne halbwegs sicher.
Ich kann dir nicht folgen, sorry.
Ich mach es kurz - für die Betreiber ist das mit keinerlei Risiko verbunden.
Die erhalten eine Entschädigung bei Eismannschaltungen, die der normalen Stromproduktion entspricht. Also, als wären sie gelaufen und hätten produziert.
Die 5 % aus der Härtefallregelung wurden im Wege der Spitzabrechnung am Jahresende in der Regel auch ausgeglichen.
Da die Anlage steht, fallen viele Kostenfaktoren wie Bezugsstrom usw. nicht in der selben Höhe an und es findet kein Verschleiß
statt. Da ist kein Risiko für den Betreiber, anders hätten die Banken das doch auch gar nicht finanziert, der Betreiber hat auf die
Abschaltung keinerlei Einfluss in der Praxis.