Erwartungen der Autobranche verdüstern sich
Die Geschäftserwartungen für die Autobranche haben sich im Oktober verdüstert. Das geht aus der Umfrage des Ifo-Instituts hervor. Im Oktober sank der entsprechende Barometerwert demnach auf minus 35,3 Punkte, nach minus 6,3 Zählern im Vormonat. "Die Sorge um eine ausfallende Nachfrage trifft nun auch die Autohersteller und ihre Zulieferer", sagt Ifo-Experte Oliver Falck. So seien bei den Herstellern die Aufträge (minus 26,2 Punkte) und die Nachfrage (minus 38,1 Punkte) im Vergleich zum September rückläufig. In der gesamten Branche sank die Bewertung der aktuellen Lage – allerdings nur von minus 5,1 auf minus 5,7 Punkte.
Die Erträge der Hersteller brachen ein. Die Beurteilung für das zweite Halbjahr fiel auf minus 59,7 Punkte, nach plus 33,8 im ersten Halbjahr. Allerdings bewerteten die Hersteller den Auftragsbestand positiv und wollen in den nächsten Monaten mehr produzieren. "Einbrechende Nachfrage und steigende Material- und Produktionskosten verschlechtern selbst bei erhöhten Verkaufspreisen die Ertragslage", erläuterte Falck.
Laut einer jüngst veröffentlichten Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) verringern in der Automobilindustrie 16 Prozent der Unternehmen ihre Produktion. Etwa 17 Prozent der Automobilfirmen planten demnach wegen der hohen Energiepreise, Produktion ins Ausland zu verlagern.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...93096.html
Die Geschäftserwartungen für die Autobranche haben sich im Oktober verdüstert. Das geht aus der Umfrage des Ifo-Instituts hervor. Im Oktober sank der entsprechende Barometerwert demnach auf minus 35,3 Punkte, nach minus 6,3 Zählern im Vormonat. "Die Sorge um eine ausfallende Nachfrage trifft nun auch die Autohersteller und ihre Zulieferer", sagt Ifo-Experte Oliver Falck. So seien bei den Herstellern die Aufträge (minus 26,2 Punkte) und die Nachfrage (minus 38,1 Punkte) im Vergleich zum September rückläufig. In der gesamten Branche sank die Bewertung der aktuellen Lage – allerdings nur von minus 5,1 auf minus 5,7 Punkte.
Die Erträge der Hersteller brachen ein. Die Beurteilung für das zweite Halbjahr fiel auf minus 59,7 Punkte, nach plus 33,8 im ersten Halbjahr. Allerdings bewerteten die Hersteller den Auftragsbestand positiv und wollen in den nächsten Monaten mehr produzieren. "Einbrechende Nachfrage und steigende Material- und Produktionskosten verschlechtern selbst bei erhöhten Verkaufspreisen die Ertragslage", erläuterte Falck.
Laut einer jüngst veröffentlichten Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) verringern in der Automobilindustrie 16 Prozent der Unternehmen ihre Produktion. Etwa 17 Prozent der Automobilfirmen planten demnach wegen der hohen Energiepreise, Produktion ins Ausland zu verlagern.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...93096.html
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