(12.11.2022, 14:16)cubanpete schrieb: Die Klimakrise ist ein gutes Beispiel. Es gibt sie und sie ist menschen gemacht, ...
Ich denke auf bei "Krisen" sollte man mal einen Schritt zurück gehen. Wo ist den da die "Krise"? Das die Grönländer jetzt schon Kartoffeln anbauen können? Das in Deutschland demnächst auch eine Winterernte eingefahren werden kann? Oder das die Menschen sich in ihrer Entwicklung so festgefahren haben, dass sie bewegungslos geworden sind? Wenn früher der Meeresspiegel gestiegen ist, ist man ins Hinterland gezogen. Heute geht das nicht mehr, denn da wohnen schon welche. Die fortschreitende Wüstenbildung in Afrika. Nun, durch die übermäßige Nutzung bleibt das nicht aus. Da kann China ein Lied von singen. Viele Gegenden in China sind nur deswegen nicht mehr für die Landwirtschaft nutzbar, weil man es in den letzten 2 1/2 tausend Jahren mit der Nutzung übertrieben hat. Die Natur ist nicht statisch, und früher war es so, dass wer sich nicht anpassen konnte ist verschwunden. Heute herrscht der Größenwahn vor, dass der Mensch Herr der Schöpfung ist - ist weiß: er ist es nicht. Heutzutage wird wohl der Mensch Treiber eine Klima-Erwärmung sein, morgen wird es eine andere Ursache geben. Letztlich läuft es aber immer darauf hinaus, wohin mit den vielen Menschen - und genau das ist die eigentliche Krise.