Ich interpretiere den Artikel mal so: Immer mehr institutionelle Investoren möchten gerne in die Commerzbank investieren und haben deshalb diesen Artikel in der FAZ lanciert.
Der Bund möchte jedoch (zu Recht) noch nicht verkaufen. Die Frage ist nun wie das Interesse der
Institutionellen wirkt: Wollen sie den Druck auf den Staat erhöhen um ihn zum Verkauf zu bewegen,
werden sie sich eher dafür einsetzen, dass der Kurs unten bleibt. Andererseits kann auch der Durchbruch
nach oben gelingen, wenn die Institutionellen merken dass der Staatsverkauf nicht passieren wird
und er Kurs steigt, dann müssen sie kaufen um noch günstige Einstiegskurse zu bekommen.
Ich hoffe (für mich und euch) natürlich letzteres.
Der Bund möchte jedoch (zu Recht) noch nicht verkaufen. Die Frage ist nun wie das Interesse der
Institutionellen wirkt: Wollen sie den Druck auf den Staat erhöhen um ihn zum Verkauf zu bewegen,
werden sie sich eher dafür einsetzen, dass der Kurs unten bleibt. Andererseits kann auch der Durchbruch
nach oben gelingen, wenn die Institutionellen merken dass der Staatsverkauf nicht passieren wird
und er Kurs steigt, dann müssen sie kaufen um noch günstige Einstiegskurse zu bekommen.
Ich hoffe (für mich und euch) natürlich letzteres.
Zitat:Bundesbeteiligung : Der Staat soll raus bei der Commerzbank
- Ein Kommentar von Inken Schönauer
- -Aktualisiert am 01.12.2022-06:25
Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer. Obwohl sich diese Weisheit längst durchgesetzt hat, beteiligt sich der Staat immer wieder an in Not geratene Unternehmen. Bei der Lufthansa und auch bei TUI ging die Rechnung jüngst auf, die Commerzbank hingegen liegt seit über zehn Jahren wie Blei in den Büchern des Staates. Das muss sich ändern. Es ist Zeit, den Staatsanteil der Commerzbank zu verkaufen.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d...99835.html
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.