RE: Traumberuf-Trader!
| 08.12.2022, 18:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2022, 18:46 von Ste Fan.)(08.12.2022, 16:12)boersenkater schrieb: Manchmal muss ich vor mir selbst in Ehrfurcht erstarren angesichts dessen wie oft ich richtig liege....
Klar, irgendwann wirds daemlich...aber im Kern gehts mir zumindest um was anderes.
Aufwand/Return ist ne elementare Sache. Welcher Aufwand/Einsatz ist notwendig um erfolgreich zu Traden? Mini-max oder Max-mini?
Wie komplex die Sache wird haengt mitunter von der Strategie ab, und je nach Timeframe und Kapitalbasis sieht die anders aus. Traden ist kein Selbstzweck oder Lebensziel (obwohl - fuer manche hier schon ).
Willst das alles ausblenden weil es zu ner daemlichen Diskussion fuehrt? Dann lieber ueber 20 Seiten darueber philosophieren wie komplex und burn-out maessig das alles ist?
Stell dir den Neuling vor der 500k hat (sei es geerbt, Bausparvertrag zugeteilt oder was auch immer)...was ist fuer den prinzipiell die beste Moeglichkeite an der Boerse zu agieren?
Kann der hier im Forum gar nicht rausfinden...weil entweder gehts darum dass Daytrader so toll sind dass sie schnell mal 10k auf 30k hochtraden, oder das ein minimales Konto reicht um von zu leben.....oder er liest das Traden wohl die anfordernste Taetigkeit auf dem Planeten ist, nur die haertesten durchkommen und dass man ohne 10 Jahre Vorbereitung/Angstschweiss/Erektionsprobleme in Kauf zu nehmen eh keine Chance hat.
Dass wahrscheinlich 80% der (Boersen-)Postings hier im Forum schlichtweg fuer Trader irrelevant sind - egal welches Timeframe - kann der ja nicht mal erkennen.
Das CT ab ner gewissen Komplexitaet keinen Mehrwert mehr bringt steht auch in genug Buechern..braucht man dann ja auch nicht mehr zum tausendsten Male diskutieren....einmal Market Wizards lesen und gut ist...
Was ist fuer dich ne sinvolle Diskussion?
Deinen Postings wuerde ich jetzt primaer entnehmen das alles rund ums Tradings sehr komplex ist, Daytrader doch irgendwie die Elite weil je kurzfristiger je komplexer...
Und wer behauptet dass alles geht auch wesentlich einfacher und Kapital ist extrem relevant hat keine Ahnung?
EDIT:
Zum Thema Einkommen: Wie viele der Arbeitnehmer in D haben ueber EUR 4000 Netto im Monat?
Zitat:Das durchschnittliche monatliche Bruttogehalt in Deutschland bei Vollzeitbeschäftigten im sekundären Wirtschaftssektor beträgt 4'100.00 € (nach Angaben des Statistischen Bundesamtes).
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https://ru-geld.de/de/salary/average.html
Wenn da manche mit 4-8k Netto heimgehen - die sollten dann nach 20 Jahren im Job auch genug Cash auf der Seite haben um ohne Verzweiflung an die Boerse zu gehen....
Willst nochmal nachrechen?
(08.12.2022, 17:49)boersenkater schrieb: ----
Mit dem was Netto von 4300 Euro übrig bleibt wird das sehr eng - Familie (Frau, Kinder) auch noch mitzuversorgen ist
fast nicht möglich
Mit 400-500 Euro im Schnitt am Tag landet man bei 8000 bis 16000 Euro - Steuern weg, KV weg dann landet man bei
4000 bis 8000 Euro Netto im Monat - also bei dem Einkommen eines langjährigen gehobenen Angestellten bis Führungskraft
oder je nach Branche (sehr) gut verdienender Vertriebsmitarbeiter
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