Am Ende ist der Artikel doch recht dünn, was das Lernen von Japan betrifft. Aber was ja schon gut wäre:
Es wird zügig Kapital auch in den Deutschen Aktienmarkt investiert. Und dann ändert man nach und nach die Besteurungen so, dass der DAX Flügel bekommt. Aber die CDU hat schon diverse Klagen angekündigt was die Haushaltsführung bzw. Umgehung der Schuldenbremse anbelangt, so leicht wird das nicht gehen.
Es wird zügig Kapital auch in den Deutschen Aktienmarkt investiert. Und dann ändert man nach und nach die Besteurungen so, dass der DAX Flügel bekommt. Aber die CDU hat schon diverse Klagen angekündigt was die Haushaltsführung bzw. Umgehung der Schuldenbremse anbelangt, so leicht wird das nicht gehen.
Zitat:Aktienrente-Pläne der Ampel Was Christian Lindner von Japan lernen kann
von Georg Buschmann
08. Dezember 2022
Zehn Milliarden Euro will Bundesfinanzminister Christian Lindner im kommenden Jahr bereitstellen, um in die kapitalgedeckte Rente einzusteigen. Das Geld soll in Wertpapiere investiert werden, um die Lücke, die im umlagefinanzierten System entstanden ist, ab Mitte der 2030er-Jahre zu schließen oder wenigstens zu verkleinern. Das aber soll nur der Anfang sein, sagte der Minister Anfang der Woche dem „Tagesspiegel“.
Mittel- bis langfristig brauche es eine dreistellige Milliardensumme, damit das Modell einen spürbaren Effekt auf die Stabilisierung der Rentenbeiträge haben könne, zitiert die Zeitung den Minister. Details indes sind weiter unklar: Wie genau der Fonds investiert etwa.
...
Per Ende September verwaltet dieser Fonds 197 Billionen Yen, also rund 1,4 Billionen Euro. Der japanische Pensionsfonds ist damit einer der weltgrößten und größer als etwa der norwegische (1,2 Billionen) oder der saudische Staatsfonds (0,6 Billionen). Das aktuelle Guthaben entspricht einem Vermögen von 11.100 Euro je Einwohner. Langfristig soll der Fonds einmal dazu dienen, zehn Prozent der jährlichen Rentenzahlungen zu finanzieren.
Gebühren sind vorbildlich niedrig
...
In den Aktionärsaufstellungen großer Konzerne taucht er deswegen nicht auf. Das verursacht nicht nur wenig Aufmerksamkeit, sondern auch geringe Kosten: 0,02 Prozent des Fondsvermögens gab der Fonds vergangenes Jahr für Verwaltungsgebühren aus. In den vergangenen zehn Jahren waren es nie mehr als 0,04 Prozent. So niedrige Kosten könnte sich Christian Lindner für Deutschland gerne zum Vorbild nehmen.
https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/akti...52542.html
__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.