
RE: Traumberuf-Trader!
| 09.12.2022, 10:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2022, 10:59 von FabiC2.)(09.12.2022, 10:23)Speculatius schrieb: Theoretisch ja, in der Praxis wirst du dir aber schwer überlegen, ob du - wenn du die Million mal erreicht haben wirst - immer noch die gleichen Risiken eingehen willst wie bei 10 k oder 100 k.
Ich habe mal vor 25 Jahren eine Million verzockt (kein Witz!) - nicht alles auf einmal natürlich, sondern über paar Jahre gestreckt - so was passiert einmal und nie wieder!
Das ist ja ein rein psychologisches "Problem".
Sicher ist es leichter wenn man 10.000€ verloren hat als 100.000€.
(09.12.2022, 10:28)Wolkenmann schrieb: @fabiC2
wenn du über Jahrzehnte zwischen 48-72% p.a. erwirtschaftest, dann gehörst du zu den besten Tradern aller Zeiten:
Fakt ist, je größer das Konto, umso geringer die prozentuale Rendite pro Jahr. Wer das nicht versteht, der steht noch ganz am Anfang seiner Karriere!! Ich habe zwar in den letzten 4 1/2 Jahren fast 2.000% erwirtschaftet. Ich weiß, diese aber einzuordnen. Das ist nur mit kleinen Konten möglich. Ich bin weit davon entfernt, ein Top-Trader zu sein. So vermessen bin ich dann doch nicht!!!
Dann stehe ich wohl noch am Anfang. Dann erkläre mir doch bitte was ich nicht verstehe!
So bald "alles" hochskaliert wird, sind 10.000€ nicht mehr 10.000€.
Wenn ich aktuell 1000€ Miete zahle und ein Auto fahre was 20.000€ kostet, dann tun 10.000€ Verlust ziemlich weh (= ein halbes Auto, 10 Monatsmieten).
Wenn ich jetzt aber 10.000€ Miete zahle und ein Auto fahre was 200.000€ kostet, dann tut ein 100.000€ Verlust doch genauso weh? (=ein halbes Auto, 10 Monatsmieten).
Meinst Du ein anderes "Problem" wie das psychologische? Dann erkläre es mir bitte.