(09.12.2022, 09:37)Wolkenmann schrieb: @boersenkater
sind ja nur 4 Punkte im Es. Bei diesen Worten muss ich direkt an Großmaul Oli Klemm denken. Der Ex-Deutsche Bank-Shooting-Trader hat bei seiner Million-Challenge doch auch geredet wie einfach es doch ist, jeden Tag Minimum 10 Punkte aus dem Dax rauszuschneiden. Am Ende hat der Superstar nach 12 Monaten auf ein 30k€ Konto 10% erwirtschaftet, also sagenhafte 3.000€. Da bringt das Regalauffüllen beim Edeka mehr im Monat ein.
0,2-0,3% täglich im Schnitt auf Konten >100k€ sind Top-Werte, auf Konten >1 Mio ist das einfach nur gigantisch. Damit gehörst du zur Elite in der Finanzwelt. Wenn du das über Jahrzehnte hinbekommst, Respekt, dann gehst du in die Geschichtsbücher ein als einer der besten Trader auf diesem Planeten. Für Dich scheint das ja Pillepalle zu sein. Obwohl die Antwort auf meine Frage, bist du mir ja schuldig geblieben. Wie viel Prozent sind denn nun realistisch auf ein 100k€ Konto. Nach deinen Aussagen, machst du ja locker 120%. Darunter lohnt es sich nicht!
Um auf deine Frage zurückzukommen bzgl. KV
KV zahle ich keine, bin ja schließlich familienversichert, da meine Frau auch noch berufstätig ist. Warum soll man also doppelt bezahlen!! Nehmen wir mal an ich verdiene im Schnitt 4k im Monat und meine Frau 1k. Dann wären das im Jahr 60k brutto. Nach Steuern (Splittingverfahren) kannst du ca. 10k abziehen. Wären also 50k netto im Jahr. Im Monat wären das dann 4.166€ netto zu zweit! Am Hungertuch nagen sieht anders aus
da ich aber mehr als 4k€ im Schnitt mache und meine Frau >1k verdient, sind diese Zahlen natürlich rein fiktiv und ohne Gewähr.
Zack und schon sieht die Welt anders aus. Glückwunsch! Altersvorsorge nicht vergessen. Die beste Altersvorsorge ist
meiner Meinung nach die selbstgenutzte Immobilie. Gibt im Bekanntenkreis ein paar die vor ein paar Jahren bevor die
Immobilienpreise so stark gestiegen sind ein Häuschen gekauft haben - mit ähnlichem gemeinsamen Haushaltseinkommen.
OK, die Zinsen waren auch niedriger da war das schon einfacher als heute. Aber dabei sollte man schon so ca. 5000 Euro
im Jahr als Rücklage auf die hohe Kante legen - für alle Jahre notwendige Massnahmen die schnell 5stellige Beträge erreichen
können.
Wobei ich mich eines Frage - wie schaffst Du es Deine Aktiengewinne in die Einkommenssteuerberechnung zu bekommen
und das ggfs. günstigere Splittingverfahren anzuwenden? Eigentlich werden Aktiengewinne mit der Abgeltungssteuer
belastet und sind damit aus Einkommenssteuersicht erledigt....
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