
RE: Traumberuf-Trader!
| 11.12.2022, 23:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2022, 23:51 von Speculatius.)(11.12.2022, 21:36)boersenkater schrieb: Das war für mich der ausschlaggebende Punkt (in der Zeit als das Platzen der Internetblase noch im Gange war)
mich für das Daytrading zu entscheiden.
Abends komplett raus - keine schlaflosen Nächte - keine Angst und kein Bangen wie es wohl aussehen wird wenn man
nach dem Aufstehen am nächsten Tag (oder noch viel stressiger nach dem Weekend) gleich ins Depot schaut.
Raus und fertig - echter Feierabend - echtes Wochenende - echter Urlaub. Der nächste Tag fängt wieder bei Null an.
Vor allem Posis über das WE zu halten ist nach meiner Erfahrung nicht nur gefährlich, sondern auch sinnlos. Passiert nichts Schlimmes, kommt man so gut wie immer in der Gegend vom Freitagsschluß rein. Das Risiko einer negativen Überraschung, auf die man nicht reagieren kann, ist allerdings immens.
Mit dem Abend ist das so eine Sache, seitdem es ja praktisch (von einem Trading-Halt um die Mitternachtszeit abgesehen) einen 24-Stunden-Handel gibt. Also ob ich nachts um 22:30 Uhr reingehe und morgens um 8:00 Uhr oder früher wieder draußen bin, ist mir eigentlich egal. Nicht selten habe ich overnight irgendwelche Abstauber mit kleiner Size drin. Die Erfahrung hat gezeigt, daß in der ganz überwiegenden Zahl der Fälle die Sache lohnt, nur relativ selten werde ich ausgestoppt. Aber dieser Overnight- oder frühe Morgenstunden-Handel ist eine Spezialität von mir, die noch aus Zeiten der Handelsplattformen für binäre Optionen aus 2005 bis 2007 stammt.
