RE: Europäische Wirtschaftsnachrichten
| 12.01.2023, 21:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2023, 21:34 von saphir.)(12.01.2023, 19:17)jf2 schrieb: Ich versteh deine Bedenken zumindest im Ansatz aber ich selber sehe da keinerlei Probleme:
Ich sehe da, dass die SNB und die (nicht so vielen) anderen Notenbanken die das betreiben den ganzen Aktien-Kapitalmarkt zerstören könnten. Warum es noch kein Problem ist, liegt lediglich daran, dass die FED und EZB es mit ihren Billionen nicht genauso machen.
Ich denke die Notenbanken sollten nicht im großen Stil die Dividendenauschüttungen verdünnen um sich selbst bzw. den eigenen Staat oder Kantone auf Kosten eines anderen Landes damit finanzieren. Halt typisch Trittbrettfahrer, einmal mehr.
Wenn dann bitte als passiver Akteur mit all den Risiken die damit verbunden sind und nicht als Notenbank deren Aufgabe es ist den Markt zu steuern/manipulieren und die über unbegrenztes Kapital verfügen. Wenn damit alle Notenbanken anfangen hemmungslos in den Aktienmärkten der anderen "herum zu pfuschen" dann kann das ja schon als Waffe verwendet werden. Wirtschaftskrieg per Notenbank direkt am Aktienmarkt.
Wäre natürlich super: Die Bundesbank kauft 51% von Apple und wandelt das US-Unternehmen in ein Deutsches. Was zählt ist letztlich nur: wer die größte (Notenbank) hat gewinnt.
Anbei:
Zitat:Ranghohe Fed-Vertreter dürfen keine Aktien mehr kaufen
- Aktualisiert am 22.10.2021
Als Reaktion auf umstrittene Finanzmarktgeschäfte verbietet die amerikanische Notenbank führenden Mitgliedern den Handel mit Aktien. Dadurch sollen Interessenkonflikte vermieden werden.
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/usa...97147.html
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.