Nur mal so, damit einem die Dimension klar wird:
Also so gemittelt ungefähr 20 Mrd./Jahr Überschuss? Hochgrechnet unter Einbeziehung der Einwohner, entspräche das ungefähr ca. 1.02 Billionen /Jahr gemittelter Überschuss bei der EZB. Bzw. ein Verlust von 6,7 Billionen Eur für 2022.
Schöne Summe.
https://www.tagesanzeiger.ch/oekonomen-k...2471066557
Also so gemittelt ungefähr 20 Mrd./Jahr Überschuss? Hochgrechnet unter Einbeziehung der Einwohner, entspräche das ungefähr ca. 1.02 Billionen /Jahr gemittelter Überschuss bei der EZB. Bzw. ein Verlust von 6,7 Billionen Eur für 2022.
Schöne Summe.
Zitat:Am Montag informierte die Schweizerische Nationalbank (SNB) über den Rekordverlust von 132 Milliarden Franken. Dieser verunmögliche eine Ausschüttung für das Geschäftsjahr 2022, so die SNB. Es gibt also keine Dividende für die Aktionärinnen und Aktionäre und keine Ausschüttung an Bund und Kantone.
Nun kritisieren Ökonomen diesen Entscheid. Yvan Lengwiler, Wirtschaftsprofessor an der Universität Basel, Charles Wyplosz, Professor am Graduate Institute in Genf, und Stefan Gerlach, Chefökonom der Bank EFG, betreiben das Projekt «SNB Observatorium». Es hat das Ziel, die Politik der Nationalbank mit kritischen Beiträgen zu hinterfragen. Sie kommen in einem heute veröffentlichten Bericht zum Schluss, dass «die SNB zwar fähig, aber nicht willens ist, Gewinne auszuschütten». Das Eigenkapital betrage selbst nach dem Riesenverlust noch rund 66 Milliarden Franken, da würde selbst die Ausschüttung des Maximalbetrags von 6 Milliarden Franken «keinen wesentlichen Unterschied machen».
SNB-Politik «entbehrt jeder Logik»
Sie kritisieren, dass die SNB die Rückstellungen für Währungsreserven nicht zur Deckung des Rekordverlustes verwenden.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.